Wenn man Trans-Frauen nicht als Frauen ansieht, dann ist man automatisch transphob oder?
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6 Antworten
Ja schon, ich meine in welcher Situation ist man damit nicht Transphob? Ich meine wenn eine Person wirklich so empfindet, dann sollte man das schon zumindest akzeptieren, es tut dieser Person auch weh, nicht akzeptiert zu werden, und was ist schon dabei, es einfach hinzunehmen?
Akzeptanz fordern ist ein wenig harsch. Versuchen Sie es erstmal mit Toldranz. Zudem kann man jemanden tolerieren und trotzdem bei den Tatsachen bleiben.
Wie du einen Menschen siehst ist deine Sache, ich kann dich auch als rosa gestreiften Elefanten sehen wenn mir danach ist.
Man weißt einer Person gegenüber aber trotzdem Respekt auf und behandelt sie als den Menschen, als den sie sich selbst sieht, selbst wenn man es nicht nachempfinden kann. Man muss es nicht akzeptieren, aber man sollte es tolerieren.
Wenn du einem Menschen jedoch deine Meinung aufzwingen musst indem du die Person absichtlich falsch ansprichst, ihr zwanghaft vorerzählen musst was sie biologisch ist etc. ist das auf jeden Fall übergriffig.
Ich würde sagen nein.
Allerdings kommt es darauf an wie du mit diesen Menschen umgehst. Wenn du konsequent männliche Pronomen nutzt, oder einen männlichen Namen da du diese in der Zeit zuvor gekannt hast, schlecht über sie herziehst usw. Dann würde ich das zum einen respektlos nennen und zum anderes Transphob
Bedenke immer, diese Menschen machen das nicht zum Spass oder weil sie sich plötzlich entscheiden eine Frau zu sein sondern weil ( jedenfalls die meisten ) vom Wesen her tatsächlich weiblich sind und lediglich eine falsche Hülle haben.
Wenn man Transfrauen nicht als biologische Frauen ansieht, finde ich das nicht transphob. Man muss eben zwischen biologischem Geschlecht (sex) und sozialem Geschlecht (gender) unterscheiden. Wenn man dann aber das soziale Geschlecht nicht anerkennt, ist es meiner Meinung nach und auch nach Definition transphob.
Außerdem finde ich es auch komplett bescheuert, wenn man meint, Transsexuellen unter die Nase reiben zu müssen, dass sie ja biologisch ein anderes Geschlecht haben. Jeder weiß, mit welchem Geschlecht er auf die Welt gekommen ist. Wenn sich jemand jetzt aber mit dem anderen Geschlecht identifiziert, dann ist das deren Angelegenheit und man muss das ja nicht kommentieren oder gar beleidigend und abwertend werden.
Es muss grammatikalisch ,,er" heißen, da es sich auf ,,jeder" bezieht und auch sonst ergibt die Aussage keinen Sinn, aber ok.
Und keine Ahnung, was du für Erfahrungen gemacht hast, aber mir hat noch niemand eine Ideologie angedroht und Trassexualität ist auch keine Ideologie. Du kannst es ja auch suspekt finden. Sagt ja niemand, dass du es gut finden sollst. Ich finde einfach, dass man respektvoll bleiben soll und wenn sich jemand mit dem anderen Geschlecht identifiziert, beeinflusst das nicht mein Leben und ist mir daher völlig egal. Die transsexuellen Menschen, die ich kenne, wollten mir nie irgendwas aufdrängen. Wir reden nicht mal über das Thema. Als ich einmal eine Frage dazu gestellt habe, haben die mir einmal erklärt, dass sie sich eben wie das andere Geschlecht fühlen. Ich habe ok gesagt. Nicht mehr und nicht weniger. Weiß jetzt nicht, wo das Problem ist. Mein Leben geht seitdem auf jeden Fall genauso weiter, wie zuvor auch.
Allein schon, dass du ,,er" als transphob bezeichnest, macht den Anschein, dass du das Thema eh nicht ernst nimmst.
Wenn man Transfrauen nicht als biologische Frauen ansieht, finde ich das nicht transphob.
Das Gegenwort zu trans ist cis. Trans Frauen sind Lebewesen wie cis Frauen auch. Trans Frauen sind keine Roboter.
Wieso sollte man transphob sein, wenn man Transfrauen nicht als Frauen ansieht?
Jene haben das männliche Geschlecht und Frau bezeichnet eine Person weiblichen Geschlechts welches jenen fehlt. Die Frage lautet also: "Ist es transphob Tatsachen beizubehalten?"
Entweder man bleibt bei Tatsachen und lässt sich von anderen diskreditieren, da man nicht deren Glauben teilt oder aber man schließt sich deren Verleugnungskampanie an.
Transphob wäre man, wenn man aus ideologischen Gründen oder Emotionen wie Hass jene besonders schlecht behandelt oder denen das Gender abspricht. Gender absprechen ist aber ungleich Geschlecht beachten und darauf hinweisen.
Ne. Aber solange einem eine Ideologie zum Preis der Transphobie Betitelung angedroht wird, bleibt es für viele skurril und suspekt. Außerdem hast du „Er“ geschrieben. Das finde ich voll transphob.