Wenn man keine Moslems als Nachbarn will Ist man dann rassistisch?

29 Antworten

Jein. Rassismus bezieht sich eher auf die Nationalität und der Glaube ist prinzipiell nicht an eine Nationalität gebunden, auch wenn bei bestimmten Nationalitäten eine bestimmte Religion auffällig stark vertreten ist. In der Praxis äußert sich Diskrimierung aus religiösen Gründen sehr ähnlich wie Diskriminierung aus ethnischen Gründen, sodass man das im übertragenen Sinn durchaus als Rassismus bezeichnen kann.

Das ursprüngliche Schwarz-Weiß-Denken im Rassimus und das Rassismus von den ursprünglichen europäischen Kolonialherren gegenüber der Urbevölkerung der anderen Kontinente ausgeübt wird, ist meiner Meinung nach überholt. Heute ist Rassismus keine Einbahnstraße mehr, bzw. die Funktionsweise des Rassismus auf alle Bereiche die mit Diskrminierung zu tun haben übertragbar.

Rassistisch ist das nicht, aber voreingenommen. Ich hatte schon an Muslime vermietet und keine Probleme. Die waren aufgeschlossen, Eltern sind schon in den 60er Jahren aus Afghanistan gekommen, alle Kinder in DE geboren. Das fiel gar nicht auf, die haben mir die Hand gegeben, auch mal gefeiert und Alkohol getrunken. Man kann sich als Vermieter die Leute ja raussuchen. Als Nachbar natürlich nicht, aber man sollte sie erst mal kennenlern bevor man urteilt. Wenn ich nicht haben will, sind deutsche Konvertiten. Die haben meist was an der Klatsche und sind von Salafisten indoktriniert. Muß man nicht haben, die treiben die Religion auf die Spitze.

Nein, ist man nicht. Du bist nicht mal rassistisch wenn du gewisse Mentalitäten ablehnst weil diese dich stören. du bist nur rassistisch wenn du einzelne Personen an Merkmale seiner Ethnie dingfest machst und Verhaltensform die nicht von der Mentalität sondern von Charaktereigenschaften geprägt sind auf diese Ethnie schiebst. Ein Beispiel wäre "Die aus Rotland essen nicht nur nachts Fleisch, nein die klauen alle Nachts, ich will solche Diebe nicht haben"

Das wäre Rassismus weil Diebstahl mit den Wesen und den Charakter zu tun hat und nicht mit der Ethnie oder Mentalität.

Zudem ist zu Erwähnen, Rassismus ist auch wenn man eine Ethnie bevorzugt und besser stellt als der Rest. Denn dann wertet man damit die restlichen ab.

In einer Antwort sagst Du:

"Aber zu Gott kann jeder Mensch finden, egal wie reich oder gebildet"

Dann fang mal damit an und sieh das von der Seite eines Christen.

NEIN !

Islam = Ideologie und/oder Religion

Fazit : Islam ist keine Rasse und Ablehnung von Islam ist kein Rassismus.

Rassismus ist zB wie einige Muslime sind in den Organisationen wie der Ülkücü Bewegung, die zB Armenier, Kurden, Griechen... usw usw usw hassen.

Ich kenne auch viele muslimische Albaner, die Serben kategorisch hassen und von Kosovo reden, aber deren Eltern bereits in den 70iger Jahren nach Westeuropa ausgewandert sind. Sowas ist auch rassistisch.

Auch Aussagen häufig in Schulen zu hören wie „du sch*** Alman“ , „ich f*** dich du Deutscher“ sind rassistische Anfeindungen gegenüber Menschen mit deutscher Herkunft.
Gibt dazu übrigens eine gute Reportage die heißt „Kampf im Klassenzimmer“

Wollen aber vermutlich viele politisch stark linkseingestellte Personen nicht wissen und hören, weil es möglicherweise nicht in ihr Weltbild passt. Es gibt zB auch viele Menschen aus Afrika, die soviel Leid ertragen mussten durch einige Muslime, dass sie deswegen auch eine eher vorsichtigere Einstellung gegen den Islam haben. In Nigeria wurden öfters schon mal christliche Dörfer nahezu ausgerottet von muslimische Milizen. In Plateau wurden mal über 70 Christen von einigen Moslems grundlos erschossen, nachdem diese von einer Beerdigung kamen.

https://www.hrw.org/de/news/2013/12/12/nigeria-massaker-werden-ignoriert