Wenn man aus der Kirche ausgetreten ist, dann...

22 Antworten

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Wenn man aus der Kirche austritt ist man konfessionslos und eben nicht mehr evangelisch, denn davon hat man sich ja mit dem Austritt verabschiedet. Man trägt ein: konfessionslos oder ohne oder keine.

quopiam  15.04.2010, 10:09

Oder auch: o. B. = ohne Bekenntnis. Gruß, q.

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surfina48  30.04.2010, 09:25

und als ungläubiger konmmt man dann in die hölle :)

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pharma  08.07.2011, 14:26
@surfina48

Nein, die Gläubigen GLAUBEN, dass Ungläubige in die Hölle kommen ;)

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Hey. Ist schon cool, wenn Du es soweit geschafft hast. Ich hab' Jahre gebraucht und bereue es nicht. Es ist bloß eine Erklärung vor dem Standesamt (hier z.B. in Niedersachsen) und wird ans Finanzamt weitergeleitet.Die nehmen es auch nur zur Kenntnis. Zeig das Doku, das Du erhalten hast deinem Arbeitgeber/Personalabteilung .Dann war's das.Ist nicht anders,wie Zuhause vor der Tür Schuhe ausziehen und auf Socken reingehen. Besser und angenehmer geht's nicht. Draußen lauf' ich ja auch nicht auf Stiefeln sondern auf Flipflops. Also machs dir bequem. Raus aus der Kirche!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Werxha  19.07.2022, 05:52

Geil

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In die Gemeinde aufgenommen?

In die kirchliche Gemeinde meinst du sicher!

Die Gemeinde hat damit wohl weniger zu tun!

Ich bin aus der röm. kath. Kirche ausgetreten, weil ich deren Lehren nicht akzeptiere, sie teilweise für falsch erachte, die Bibel bzw. das Neue und das Alte Testament für Märchenbücher halte, und das Kirchenoberhaupt als solches nicht anerkenne, weil der Papst nicht unfehlbar, sondern komplett inkompetent und intolerant ist!

Warum sollte ich mich dann noch zur Kirche bekennen?

Mit meinem Austritt bin ich "konfessionslos" geworden, sonst hätte ich ja gleich in der Kirche bleiben können!

omikron  15.04.2010, 08:49

Ähm, schon mal drüber nachgedacht, dass die Kirche was mit Jesus Christus zu tun hat?

Von ihm lese ich in deinen Gründen kein einziges Wort, schon komisch...

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Eifelmensch  15.04.2010, 09:07
@omikron

Dann sag doch mal, was die Kirche mit Jesus zu tun hat!

Ihre Legitimation bezieht sie ja nur aus einem Satz, den Jesus angeblich zu Petrus gesagt haben soll.

Da man diesen Satz auch ganz anders auslegen kann, befindet sich die kath. Kirche m.E. auf sehr dünnem Eis.

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Raubkatze45  15.04.2010, 09:54
@Eifelmensch

dass man den Satz "auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen" oder "dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben" auch anders interpretieren kann, weiß ich inzwischen, sonst gäbe es ja auch nicht die ev. Kirchen. Diese andere Interpretation ist m.E. aber dünneres Eis, Jesus wird es so gemeint haben, wie er es gesagt hat und das nicht nur für die Lebenszeit von Petrus.

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riara  16.04.2010, 08:14

Wer so denkt, ist auch kein Christ, also war der Austritt in diesem Fall auch gut fuer die katholische Kirche, denn die Gruenen wollen sicher auch keine Mitglieder, die sich fuer Atomkraft und KKK einsetzen...:-)

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  • Bei der Behörde bist du nach einem Austritt offiziell 'konfessionslos' bzw. (in Österreich) 'ohne Bekenntnis'.
  • Die Taufe gilt weiterhin, ist einmalig und wird selbst bei einem Wiedereintritt in die Kirche nicht mehr wiederholt.
  • Bei einem Kirchenaustritt bist du aus deiner Kirche ausgeschlossen. Es erlöschen Rechte (z.B. auf Ämter, Patenamt, Dienstleistungen der Kirche) und auch zukünftige Pflichten (Kirchenbeitrag; ausständige Beiträge sind aber soweit ich weiß zu zahlen).
  • Nach einem Kirchenaustritt bist du nicht mehr evangelisch-lutherisch, sondern bekennst dich öffentlich zu keiner Konfession (solange du nicht in eine Religionsgemeinschaft eintrittst).