Das kommt vor allem auf das Alter des Klienten an. Ich habe die Altergrenze vergessen, entweder war es 14 oder 16. Wenn der minderjährige Patient altermäßig darunter liegt, sind die Erziehungsberechtigten zu informieren - nicht aber über den Inhalt der Gespräche. Diese unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht des behandelnden Psychologen. Wenn man minderjährig ist und selbst versichert ist (etwa weil man eine Ausbildungsstelle hat), dann erfahren die Eltern nichts davon.

In der Regel wird man ohnehin vom (Haus-)Arzt an den Psychologen verwiesen, der diese Frage beantworten können muss.

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Laut Bibel darf man heiraten, es wird empfohlen, wenn man nicht enthaltsam leben könne (Paulus).

Ich selbst bin zwar kein Christ (mehr), aber habe mich lange aktiv mit dem Christentum beschäftigt. Im evangelischen Bereich habe ich mal von den drei "G"s gelesen, die einen im Glauben weiterbringen: Gottes Wort, Gebet und Gemeinde.

Der Gottesdienstbesuch bzw. die Gemeinschaft ist in jeder Religion wichtig. Man lernt mehr über seinen Glauben und kann sich bei Fragen oder Sorgen an andere wenden. Durch den Gottesdienstbesuch wird man aber noch kein "guter Christ". Gott selbst ist nicht "traurig" oder "wütend", dass Du nicht in die Kirche gehst. Wäre er es, dann wäre er kein Gott, sondern reagiert wie ein beleidigtes Kind. Dem Glauben nach aber ist der Gottesdienst ein wichtiges Angebot für ein zinnerfüllteres Leben und du hast Kontakte.

Gerade als Junger interessiert man sich für Sex, das ist ganz natürlich - man muss es aber nicht überstürzen. Ich persönlich glaube aber nicht, dass man heute noch bis zur Ehe mit dem ersten Sex warten kann und will. Vor Jahrhunderten war man meist mit 16 bereits verheiratet. Heute sind die Ausbildungen um in unserer Zeit zurecht zu kommen länger und heiratet daher auch viel später. Zudem hat man hat auch länger Zeit um sich selbst persönlich zu festigen. Die sexuelle Entwicklung gehört für mich da auch dazu.

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Halte Dich in seiner Nähe auf, versuch in Erfahrung zu bringen was ihn interessiert - vielleicht entdeckst Du, dass ihr beide Interessen teilt. Dadurch kann sich ein Gespräch ergeben. Sei gepflegt und freundlich. Dadurch fällst Du positiv bei ihm auf. Aber ihn dazu bringen sich in Dich zu verlieben kannst Du nicht.

Entweder passt es oder eben nicht - das macht das Verliebtsein manchmal ja so unglücklich... ;-)

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In Österreich ist Tabakrauchen (dazu gehört das Shisha-Rauchen) ab 16 erlaubt. In Deutschland erst ab 18(?). Rauchen ist sehr schädlich - egal ob Zigaretten- oder Shisharauchen.

Rauchen kostet zudem viel (bei täglicher Schachtel Zigaretten sind das ungefähr 1500 Euro pro Jahr!). Man muss sich immer einen Platz und Zeit zum Rauchen suchen, man stinkt nach Rauch und wird schnell abhängig. Rauchen ist für viele Krankheiten und Leiden verantwortlich, ich empfehle Deiner Freundin oder es nicht anzufangen.

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Ich verwende mein iPad mini sehr gerne am Sofa. Es ist sehr komfortabel darauf zu surfen oder um anderen Fotos zu zeigen.

Filme schauen kann man auf einem Fernseher viel besser, Spiele nutze ich am Tablet selbst nicht und lesen tu ich lieber am E-Book-Reader. Das iPad mini ist sehr gut verarbeitet, allerdings ist die Bildschirmauflösung eher mäßig. Bei kleiner Schrift sieht man, dass der Text unscharf ist. Wenn es nicht unbedingt das Betriebssystem iOS sein muss, gibt es mit dem Android-Tablet Nexus 7 (ab 229 Euro) eine günstigere Alternative mit höherer Bildschirmauflösung. Zum Surfen oder spielen reicht das auch.

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Rede mal mit Deiner Mutter darüber und sag was Dir aufgefallen ist. Erzähle, dass Du Dich darüber ärgerst oder Dir Sorgen machst. Sprich mit Deinem Vater darüber und sage, dass Du gerne etwas mit ihm unternehmen möchtest.

Erwachsene merken manchmal nicht wie sie auf andere wirken und sind mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Frage Dich selbst mal, warum er glaubt er sei "der Ärmste".

Was hast Du denn von einer Trennung Deiner Eltern?

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Ab dem 14. Lebensjahr ist freiwilliger Sex unter Minderjährigen legal. Da sie jetzt 16 ist und Du 18, ist es, soweit ich weiß, ebenfalls erlaubt. Was anderes wäre es, wenn Du mit 18 eine 14- oder gar 13jährige Freundin hättest - das wäre gesetzlich nicht erlaubt!

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Die Anforderungen sind viel zu unrealistisch. Ein Mensch ist

  1. nicht immer hübsch
  2. hat mal einen schlechten Tag und kann nicht immer höflich und humorvoll sein ...

Schlage Dir diese Schablone aus dem Kopf, so wirst Du keine Freundin bekommen.

Du zählst mit Deiner Liste hauptsächlich auf, was die Traumfreunding für dich leisten soll (hübsch, intelligent sein, immer für Dich da und beliebt sein...). In einer Beziehung möchte man seinen Partner glücklich machen, es geht nicht um einen selbst. Man arbeitet in einer Partnerschaft hauptsächlich an einem selbst - und die Konflikte und Kompromisse in einer Beziehung können anstrengend sein. Wenn Du deinen Partner nach Deinen Vorstellungen zurechtbiegen möchtest - viel Spaß dabei, die Beziehung wird nicht lange funktionieren.

Meiner Meinung nach wichtig ist es, dass man die grundlegende Weltanschauung teilen kann, und dass man sich in der Persönlichkeit ähnlich ist ("Gleich und gleich gesellt sich gern" stimmt psychologischen Befunden eher als "Gegensätze ziehen sich an."). Zwei fanatisch-religiöse Menschen, die einer unterschiedlichen Religion angehören werden kaum eine Beziehung führen können. Ebenso ist es sehr mühsam, wenn der eine schlampig und nachlässig ist und der andere Partner einen Putzfimmel hat. Humor und gemeinsame Aktivitäten finde ich persönlich auch wichtig.

Allgemein solltest Du Deine Freundin respektieren und wertschätzen, ihr treu sein ("Das Gras hinter dem Zaun ist nicht grüner, sondern dort wo Du es gießt") und sie unterstützen. Du sollst sie als gleichwertige Partnerin sehen.

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Geht es langsam an und sorgt beide unbedingt für Verhütung. Wenn Du bereit dafür bist mit ihm zu schlafen, sag ihm, dass Du gerne mit ihm schlafen möchtest. Frag ihn sanft ob er das auch möchte. Womöglich ist er unsicher, ob Du bereit dafür bist und ist daher zurückhaltend.

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Viele Frauen bekommen keinen Orgasmus durch ausschließlich vaginalen Geschlechtsverkehr. Streicheln gehört zum Sex doch dazu - so kannst Du auch eher zum Orgasmus kommen. Mit dem Mund verwöhnt zu werden ist auch sehr reizvoll - zumindest meine Partnerin liebt es.

Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit und Du kannst das Deinem Freund so erklären. Es hat nicht mir seiner Aktivität zu tun. Weder er oder Du bist "schuld" daran. Setz Dich deshalb nicht unter Druck.

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Hast Du die Befürchtung, dass Du schwanger bist? In Deinem Alter sollte Dein Frauenarzt Deiner Mutter keinen Befund mitteilen dürfen, wenn Du das nicht möchtest. Ob Du bereits Geschlechtsverkehr hattest oder nicht, kann der Frauenarzt nicht beweisen.

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Ein Psychologe oder eine Psychologin macht keinen psychiatrischen Test, sondern psychologische Diagnostik. Hat Dir die Psychologin denn nicht erklärt weshalb diese Tests mit Dir gemacht werden?

Ein Intelligenztest in der Schule wird unter anderem gemacht um herauszufinden ob Du mit dem Schulstoff über- oder unterfordert bist. Damit kann besser eingeschätzt ob Du eine bestimmte Förderung brauchen kannst.

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Ich bin zwar selbst Mac-User, aber ein MacBook Pro für diese Zwecke ist unpassend und viel zu teuer. Fürs Skypen reicht ein Tablet auch, zum Surfen ist es sehr komfortabel und Filme lassen sich in Online-Videotheken ausleihen.

Fürs Filmschauen (DVD, Blu-ray) reicht auch ein altes Notebookmodell zum Bruchteil eines Macs. Frage Dich aber selbst ob es Dir wert ist 400 Euro fürs Filmschauen im Bett auszugeben.

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Man wird nicht Buddhist, sondern erkennt, dass man einer ist.

Gehe auf die Webseite der buddhistischen Verbände (z.B. der Österreichische: http://buddhismus-austria.at/website/Die-Lehre-des-Buddha) und lies dort über die Vier Edlen Wahrheiten und den Edlen Achtfachen Pfad. Das ist die Kernlehre im Buddhismus.

Eine einfache buddhistische Literatur ist das Dhammapada - es wird manchmal als Herzstück der buddhistischen Lehre genannt. Frag danach in einer Bibliothek oder bei Deinem Buchhändler.

Suche über den buddhistischen Verband in Deinem Land buddhistische Gemeinde in Deiner Nähe und lass Dir Meditationsformen beibringen.

Das ist schon mal eine Ausgangsbasis für den buddhistischen Weg. Prüfe es und schau, ob es zu Dir passt.

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Ich denke ein sehr gläubiger Christ reagiert entsetzt-ablehnend. Das der Buddhismus nicht-christlich ist, gilt er als "falsche Lehre", die zur Sünde und von Gott weg führt. Man sollte wissen, dass Gott oder Götter keine bedeutsame Rolle im Buddhismus spielen. Auch sie unterliegen der Vergänglichkeit, dem Leiden und können einem letztendlich nicht helfen. Besonders im Westen ist der Buddhismus daher nicht-theistisch.

Manche katholische Gruppen praktizieren eine Art "christlichen" Zen, sitzen meditierend, aber mit christlichen Hintergrund. Eine Geschichte fällt mir dazu ein: Ein Zen-Meister meinte, dass man in der Meditation schließlich Gott verschwindet worauf der christliche Priester entsetzt reagiert habe. Der Priester meinte er kann sich nicht vorstellen, dass Gott nicht mehr da ist, sondern dass man nur selbst verschwindet. Der Zen-Meister meinte, dass sei dasselbe und mache keinen Unterschied.

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Im Bereich Buddhismus gefiel mir "Wie Siddharta zum Buddha wurde" (1991) von Thich Nhat Hanh sehr gut. Darin wird in einfachen und dichterischen Worten die Geschichte erzählt wie aus dem suchenden Adeligen Siddharta der Buddha wurde.

Von den buddhistischen Schriften sehr empfehlen kann ich Dir das Dhammapada. Es gilt als das Herzstück der buddhistischen Lehre und ist sehr einfach gehalten. Sehr nüchtern aber gewinnbringend für den westlichen Leser fand ich Volker Zotz:* "Mit Buddha das Leben meistern"*.

" Buddha und die Wissenschaft vom Glück" - Yongey Mignour Rinpoche soll auch sehr gut sein. Ich habe es gekauft, bin es aber noch nicht zu lesen begonnen. "Das tibetische Buch vom Leben und Sterben" von Sogyal Rinpoche gilt als Klassiker des tibetischen Buddhismus.

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Eine hypothetische Frage...

Eine Buddhistin oder ein Buddhist versuchen die drei Säulen "ethisches Verhalten", Weisheit und Meditation/Achtsamkeit zu kultivieren.

Zum ethischen Verhalten gehört die Übung nicht zu töten, sondern Leben zu schützen. Zur Weisheit gehört mMn der Gedanke, dass das Leben aus buddhistischer Sicht sehr kostbar ist und dass alles zugleich vergänglich ist. Jedes Lebewesen wird irgendwann sterben, so auch diese Katze. Durch Meditationspraxis handelt man natürlich und wird in dieser Situation bei Achtsamkeit das Richtige - liebevoll und wohlwollend - tun.

Ich würde versuchen die Katze zu einer Tierklinik zu bringen. Töten würde ich sie nicht.

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