Wem vertrauen Sie mehr wenn es um wissenschaftliche Belange geht, oder um Medizin?
Menschen gehen unterschiedlich mit Informationen um, hier würde ich gerne heraus finden wie Meinungsbildung entsteht, oder auch warum so viel "Nonsens" in den verschiedenen Medien verbreitet wird.
31 Stimmen
8 Antworten
Alles andere wäre kurz gesagt dumm. Wissenschaftler beschäftigen sich teilweise Monate mit bestimmten Themen. Dementsprechend haben diese eine höhere Kompetenz in diesen Bereichen und anderen Menschen, die mit diesen Fachbereichen keine Kontaktpunkte besitzen, eher zu vertrauen wäre leichtsinnig
Eigentlich natürlich ein Mix aus verschiedenem, aber erst einmal sind natürlich Wissenschaftliche Erkenntnisse am glaubwürdigsten.
Wobei man die Aussagen einzelner Wissenschaftler natürlich häufig noch durch Recherche prüfen muss, denn ein Wissenschaftler ist halt nicht "die Wissenschaft", und man kann Studien und Statistiken so oder so deuten. (so z.B. die Aussage das lt. einer Studie Männer mit weniger Haaren mehr Geld verdienen, als Männer mit langen Haaren. Stimmt natürlich, weil das in der Regel ältere Männer sind, die schon einen gewissen Weg im Berufsleben gegangen sind, während sie lange Haare häufig nur in ihrer Jugend haben.)
Stimmt ebenso, einfach weil junge Männer halt häufiger Dates haben, und viele ältere den Partner fürs Leben bereits gefunden haben, und deswegen gar nicht mehr Daten ;)
Das ist auch eklatant wichtig.
Viele rechtfertigen ihre Einwände ja schon allein damit, dass sie mal eine Uni von innen gesehen haben. Aber so funktioniert das nicht.
Ich lasse mich auch nur von einem Arzt operieren, einem Architekten traue ich das einfach nicht zu.
Ich Informiere mich über Wissenschaftler. Forschung wird von jemanden mit Interessen Finanziert und das würde ich gerne im Hinterkopf haben.
Im Grunde genommen höre ich damit aber immernoch auf die Wissenschaft aus dem Fachbereich, nur nicht auf jeden mit Doktortitel und Meinung.
Sollte man auch nicht, genau so wie du es machst ist es in meinen Augen richtig, gibt schließlich genügend studierte "Deppen" ;D
den Wissenschaftlern, die sich natürlich trotzdem auch irren können. Aber den bildungsfernen Schwurblern traue ich Null,
so z.B. die Aussage das lt. einer Studie Männer mit weniger Haaren mehr Geld verdienen
dafür haben Männer mit Haaren mehr Dates als die ohne Haare, Jedenfalls nach der Alpecinwerbung, die im Laufe der Tour de France Übertragung stöndig kam.