Welpe zittert und weint (bis hin zum Jaulen) draußen auf meinem Arm

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sie hat vielleicht angst von zuhause weg zu sein, nehm doch mal ihr Lieblingsspielzeug mit raus und lenke sie ab oder sobald sie mit draussen ist ein Leckerlie geben dann verbindet sie das rausgehen mit etwas gutem.

Vielen Dank, das werde ich beim nächsten Mal versuchen.

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Die Lösung ist ganz einfach: der Hund mag nicht in der großen weiten Welt sein. Du schreibst, Du bist in Eile, vermutlich gestresst. Das merkt Dein Welpe. So etwas ist Stimmungsübertragung. Das Einzige, was Du machen kannst, ist: Hund mitnehmen, aber nicht rennen. Bei Terminen um 10 Min länger Zeit bitten, Dich nicht so hetzen lassen. Bist Du gestresst, dann hat Dein Hund das gefühl, Du hast die Situation nicht im Griff. das bedeutet du bist unsicher und kannst Deinen Welpen nicht be-schützen. Dein Welpe wird selbst unsicher und weint vermutlich deswegen. Und ich bin ziemlich sicher, dass das Weinen schlimmer wird, wenn Du den Hund runtersetzt? Das hängt eben alles zusammen. Ganz kurz: es gibt 3 Umfelder für dein Hund 1. Umfeld: Haus 2. Umfeld = Garten oder ruhiger Platz in der Nähe (z.B. ne Wiese wo keine anderen Hunde sind) 3. Umfeld = der Rest der Welt, da wo die Welt am "gefährlichsten" ist und der Hund daher am meisten auf Dein Vermitteln von Sicherheit angewiesen ist (müsste ich genauer erklären, mir fehlt heut leider die Zeit) Wenn der Termin vorbei ist, sich samt Hund hinsetzen, runterfahren, zur Ruhe kommen. So kann Dein Hund lernen, daß alles nicht so schlimm ist. Für einen Hund von 8 oder 10 Wochen ist es eben NICHT normal, spazieren zu gehen. Du darfst nicht vergessen, daß heutzutage viele Hunde auf engem Raum leben. In der Natur - und diese Instinkte kann kein Züchter auf der Erde wegzüchten - würde ein Wolf oder wilder Hund in seinem eigenen Revier leben, die Reviergrenzen wären markiert und die Tiere würden sich selten bis nie begegnen - solange genug Futter im eigenen Revier vorhanden ist. Kein Hund läuft gerne durch das Revier eines fremden Hundes - es ist und bleibt eine Provokation. Deinem Welpen macht das Angst und verunsichert ihn. Dass er sich nicht gern die Leine anlegen lässt, wie Du in einer anderen Frage beschrieben hast - beweist dass er sich in der großen weiten Welt unsicher fühlt. Bitte schicke mir ne Mail, damit ich Dir ein paar Dinge erklären kann, wenn Du magst: Mail "dertutnixundwillnurspielen(at)web.de". Viele Grüße Jesska

Hallo Jesska, im Normalfall hat Bella ja keine Probleme mit dem Leine-anlegen. Wenn, dann ist sie in Spiellaune und sie will eher meine Hand packen. Dasselbe beim Abnehmen der Leine, wenn wir im Aufzug sind. Nur, wenn wir mit ihr schimpfen, dann wird es vom Knurren unterstützt und dann beißt sie auch schon fester zu. Wie gesagt, ist schon besser geworden. Musste zweimal mit ihr Zugfahren, hab ihr dann einen Kaustick mitgenommen (diese Sticks aus Rinderhaut) - vorsorglich. Hab sie am Bahnhof laufen und schnüffeln lassen, so weit es ging. Und als es in den Zug ging, hab ich sie auf meinen Schoß gelegt und ihr den Stick gegeben. Dabei ist sie dann irgendwann eingenickt.

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sie ist unsicher. welche rasse ist es? wenn es eine klein bleibende rasse ist,lohnt sich eine hundetasche.am besten eine die ganz verschlossen werden kann,mit einem schwarzen netzteil zur belüftung. in die legst du ihre decke aus dem körbchen,wenn ihr unterwegs seid. NATÜRLICH sollst du den hund nicht immer tragen,sie soll laufen. aber für längere strecken,auf denen ein welpe müde wird (oder du es eilig hast),zum transport zum tierarzt oder für bahnfahrten ist eine tasche sehr nützlich. achte auf einen stabilen boden,das der hund auch innen mit einem karabinerhaken gesichert werden kann und auf höhenverstellbare sichere träger. außerdem wäre außen eine seitentasche für leckerlis und kotbeutel sehr nützlich. natürlich muß der hund auch genug platz haben,wenn er bequem in der tasche liegen kann wird er darin ruhig sein.

Danke. Ja, ich habe auch bereits meiner Tochter gesagt, dass ich mir keinen "Handtaschen-Wauwau" heranziehen will - sie soll so viel laufen wie nötig. Leider wird sie von ihr immer noch gern und sehr viel hochgehoben (langsam gibt sie aber auch schon ganz deutlich zu verstehen, wenn ihr das nicht passt). Bella ist ein Terrier-Labrabor-Mix - also klein wird sie definitiv nicht bleiben :)

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@Midna78

Sorry, ich meinte möglich - nicht nötig... bisschen daneben heut.

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Es gibt Menschen denen wird schlecht beim Karusell fahren. Wenn du deinen Hund trägst hältst du ihn beim gehen ja auch nicht ruhig, villeicht verträgt er das einfach nicht und ihm wird schlecht oder wie schicksi sagt, es ist ihm zu hoch! Oder beides!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hatte 50 Jahre Katzen

Gerade deine andere Hundefrage gelesen, das arme Tioerchen ist höchstens 9 Wochen alt, es müßte normalerweiße noch bei Mama sein(bis ca 12 Wochen alt). Wenn du es dann in Eile unter den Arm klemmst und mit ihm davon rennst hat das Tierchen Stress pur. Wie lange bist du denn unterwegs, vlt. ist es doch besser sie zu Hause zu lassen! Genug Wasser und Zeitungen auf dem Boden ausbreiten für pipi und Größeres.

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@urlifri

Das arme Tierchen ist nun genau 10 Wochen alt. Die Besitzerin hat alle Welpen mit 8 Wochen abgegeben - es lag also sicher nicht an mir. Ich bin nicht lange unterwegs, es ist mein sonntäglicher "Spaziergang" zum Briefkasten (10 min von hier), den ich jede Woche mache - auch vorher schon. Von der Sache mit den Zeitungen werde ich absehen - sie soll stubenrein werden und nicht lernen, auf Zeitungen zu machen. Häufchen legt sie bereits seit dem 3. Tag nicht mehr in der Wohnung - lediglich ein Pfützchen (max) geht am Tag noch daneben, wenn ich nicht schnell genug bin.

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Es ist nicht nur auf dem Arm so, sondern auch, wenn sie auf dem Boden ist. Damit kann es also nicht zu tun haben.

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Ich hatte das gleiche Problem.Man muss dem Hund einfach mal austoben lassen.So ein paar mal mit ihm durch die Gegend laufen.

Hat sich inzwischen etwas gelegt. Sie geht ganz gern spazieren, teilweise freiwillig sehr weit (bei Sonne möchte sie eigentlich gar nicht mehr ins Haus, sondern legt sich direkt an Ort und Stelle hin). Bei weiten Strecken nehme ich meist eines meiner Kinder mit, damit wir uns mal abwechseln können.

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