Welchen Werkzeughersteller für Akkubetrieb wählen?
Ich habe vor mir in Zukunft mehr Akku-betriebene Werkzeuge zuzulegen, macht natürlich Sinn wenn diese dann vom gleichen Hersteller sind, um Akkus durchtauschen zu können.
Natürlich ist auch der Einsatzzweck maßgebend. Ich habe nicht vor die Werkzeuge gewerblich zu nutzen, sondern eher gelegentlich für Garten- und Hausgebrauch. Sollte allerdings auch den kommenden Hausbau überstehen und danach auch noch Freude bereiten.
Ich schiele aktuell eher auf DeWalt, da das P/L-Verhältnis relativ gut zu sein scheint.
Welche Marken sind hier empfehlenswert?
Erste Anschaffung wird eine DeWalt-Kettensäge sein, die ich meinem kleinen Waldstück benutzen will. Was sind eure Erfahrungen?
Ich denke mal Parkside und Worx sind eher die Einwegwerkzeuge oder haben auch diese ihre Berechtigung?
Wichtig ist mir dass ich bei einer Marke bleiben kann.
4 Antworten
Ich denke mal Parkside und Worx sind eher die Einwegwerkzeuge oder haben auch diese ihre Berechtigung?
Ganz sicher nicht, da kaufst du den Nervenzusammenbruch gleich mit.
Makita, Bosch, Metabo, Dewalt ist alles gut genug für den privaten Bereich.
Aber nicht jede Maschine ist von jedem Hersteller gut. Eine Kappsäge von Metabo würde ich mir nicht kaufen. Es gibt eine Bandsäge von Makita die ist um Längen schlechter als ein vergleichbares Model von Metabo.
Aber das sind nur Beispiele , hab noch keine Akkubandsäge gesehen.
Doch es gibt Akkubandsägen.
Ich habe zwei Marken einmal makita und Parkside
parkside hat mittlerweile richtig Gutes Werkzeug auch preiswert für denn Hausgebrauch wirklich sehr gut geeignet und die Akku Geräte bin ich wirklich erstaunt was die für ne power haben für denn preis
Ich bin mit Bosch Professional (blaue Werkzeuge) als ambitionierter Heimwerker bisher immer gut gefahren. In dem Akku-System stecke ich mittlerweile und habe Schrauber, Akkuflex, Säbelsage und diverse andere und bin damit zufrieden.
Wenn ich zusätzliche Werkzeuge und Hände brauche, haben aber Freunde mit Dewalt oder Makita bisher auch überzeugt. Je nach Gerät ist dann mal das eine oder andere einen Ticken besser oder etwas schlechter selbst in der gleichen Produktkategorie.
Beispiel Akkuschrauber: ich habe Bosch, ein Kumpel Makita und mein Nachbar auch Makita.
Wir haben zu dritt eine Holzhütte gebaut. Alle drei Geräte haben problemlos den ganzen Tag durchgehalten. Aber von der Maschine des Freundes klingelten uns irgendwann die Ohren so schrecklich hat seine Makita geschrien. Die andere Makita vom Nachbarn hingegen hat ein richtig angenehmes Schnurren gebracht und die Bosch war okay, über den ganzen Tag fing das Geräusch des Motors aber auf Dauer zu nerven an. Den Job erledigten aber alle drei tadellos.
Hilti ist natürlich immer erste Wahl - aber auch teuer. Für nur privat lohnt kaum.
Ich arbeite auch nur privat und habe selbst mit NoName Werkzeugen sehr gute Erfahrungen gemacht (auch ein Ersatzakku ist dort viel preiswerter), außer bei der Kettensäge, da habe ich eine Husqvarna.
Guten Rutsch!
Du kuckst dir das gesamte System an und überlegst sehr genau, ob du nicht auch mal vielleicht einen Laubsauger oder eine Kettensäge oder sonst ein Gerät haben willst, wo die gleichen Akkus rein passen, oder sogar zwei davon für 36 Volt.
Dann kaufst du Makita.
Selbst wenn sie das nicht wäre, was ich nicht glaube, müsste man dann entweder seinen kompletten Akku-Werkzeugpark mit den 54-Volt-Akkus betreiben oder zusätzliche 18V-Akkus beschaffen, die dann nicht für die 54-Volt-Geräte hergenommen werden können. Das ist schon fast so unpraktisch wie zwei markenverschiedene Akkusysteme parallel zu betreiben.
Der leichteste DeWalt 54V Flexvolt Akku ( 6.0 Ah) wiegt bereits mehr als ein Kilo, die 9.0 Ah-Dinger fast anderthalb Kilo. Ich würde so ein Trumm nicht in meinem Akkubohrer, Schlagschrauber und dergleichen haben wollen.
Deren Kettensäge finde ich aber nicht so überzeugend wie die von DeWalt.