Welchen Laptop fürs Studium (Informatik)?

4 Antworten

Studiere jetzt im 5. Semester Informatik und so ziemlich alle Studenten, wie Professoren, nutzen Lenovo Thinkpads mit Linux drauf (Ubuntu, Mint, etc.). Denk dran, später kommt noch Ansi-C auf dich zu und auch etwas Assembler. Das wird auf einem Sirface schwer möglich sein. Z.b. das Threading in C, läuft nicht auf Windows (außer man nutzt fremde Libs).

KnorxyThieus  24.08.2018, 17:43

Gibt es da denn keine vernünftigen Emulatoren? ^^

Bei uns sind Windows, Linux und macOS so ziemlich gleich verteilt. Und mit deinen Prognosen würde ich etwas vorsichtig sein, je nach Prof kann man Programmieren mal nur in funktional (Haskell) lernen oder auch nur in Java.

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Commentator123  25.08.2018, 04:28

Klar, gibt es Emulatoren. Nur keine Vernünftigen. Stell dir mal ein Abschlussprojekt zum Semesterende mit ~2000 LoC vor. Kein Emulator kriegt das gebacken. Windows hatte ich zum Studienanfang auch, bin aber beim Laptop dann auf Mint gewechselt, da ich mich von den Profs etwas "rassistisch" behandelt gefühlt habe, als Windowsnutzer. ;) Klar, die Professoren sind unterschiedlich. Aber in sogut wie in jeder Fh/Uni kommt man mit C in Berührung und muss wenigstens eim Semester damit arbeiten. Bietet sich ja auch mit Java als erster Sprache an, da die beiden super zum verbinden und lernen sich (Stichwort: JNICall).

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Das Surface Go kann gut sein aber ich bin mir nicht sicher wie gut der Windows10S Modus von Microsoft ist...

Man muss sich aber bewusst sein das man auf den AppStore vun Microsoft beschränkt ist

Ansonsten habe ich mit den Yoga Pro Modelen von Lenovo gute erfahrungen gemacht zB. https://www.amazon.de/Lenovo-Convertible-Ultrabook-Touchscreen-Windows/dp/B018GDM802

Oder die Geräte von TrekStor http://www.trekstor.de/home.html

Die haben eigentlich auch alle eine Gute Qualität

Woher ich das weiß:Hobby
XpHunter 
Fragesteller
 25.08.2018, 13:42

Das Yoga hab ich von Kollegen empfohlen bekommen und werde es mir auch nochmal angucken. Danke

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Das mag Geschmackssache sein, aber ich könnte mit einem Bildschirm kleiner 15 Zoll gar nicht vernünftig arbeiten. 1080p+ sollte pflicht sein, um wenigstens eine IDE vernünftig abbilden zu können, aber wenn du dir keine ergonomischen Schäden oder solche am Auge holen willst, sollte die Darstellung dennoch nicht zu gering sein, sprich der Bildschirm groß genug.

Ich bin daher mit meinem Spectre x360 15-ch001ng sehr zufrieden; auf jeden Fall Pflicht sollten eine SSD mit mindestens 128 GB und mindestens 16 GB RAM sein, wenn du nicht für jede parallele Aufgabe Fenster schließen magst.

Woher ich das weiß:Hobby – Poweruser mit dem Bestreben, jedes System auszureizen
Commentator123  25.08.2018, 04:32

16 GB? Willst du bei KI's deinen RAM zur Liveberechnung zur Verfügung stellen? Beim HeimPC ist das ja ok (Games, eigene Anwendungen, Rendering, etc.). Aber für einen Arbeitslaptop eindeutig übertrieben. Mir fällt jetzt kein Anwendungsbereich im Studium ein, wo man das braucht.

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KnorxyThieus  25.08.2018, 16:27
@Commentator123

Na ja, ich für meinen Teil habe immer etliche Fenster geöffnet, weil ich das intuitiver finde, als die Sachen immer neu zu öffnen - ist halt ein gewisser Luxus, wie ein größerer Schreibtisch, auf dem ich mehr Stapel liegen lassen kann, die ich nicht immer wegpacken muss. (Das Bild hinkt allerdings ein wenig; der Schreibtisch wird trotz Größe unübersichtlich, während virtuelle Desktops die Ordnung aufrechterhalten.)

Im Augenblick (und ich habe Semesterferien) sind es etwa 113 Tabs, dazu zwei Instanzen von Visual Studio, einmal Excel und einmal VS Code, da sind auch schon schnell 12 GB des RAMs belegt.

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Ein gebrauchtes Profi Gerät is keinesfalls schlechter als ein neues unter 1500€, pauschal würd ich jetzt einfach mal Dell Precision Notebooks in den Raum werfen. Die gibts zahlreich inner Bucht in diversen Konfigs, vom i5 bis zum i7 und in 15-17". Die größeren haben ne Quadro drin, wenns also mal um CAD gehen sollte ein Vorteil.