Welche Studienmethode findet ihr am besten?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Normal-Studium 67%
Dual-Studium 33%
Fernstudium 0%

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Dual-Studium

Ich habe Dual-Studium gewählt, selbst habe ich aber ein Normal-Studium gemacht. Das Duale hat es damals einfach noch nicht gegeben.

Dual: Vorteil: viel Praxis, du bekommst eine abgeschlossene Ausbildung und einen Studienabschluss - sehr gut. Die Ausbildung bleibt die auch, selbst wenn du das Studium abbrechen würdest / müsstest. Nachteil: ich stelle es mir stressig vor

Normal: relativ wenig Praxis. Wenn du abbrichst hast du eben nichts, aber du könntest immer noch Taxi-fahren. Steigst du in einen Betrieb ein und dein Konkurrent hat schon Berufserfahrung, hast du schlechte Karten - auch mit guten Noten.

Fern: gar nicht schlecht, hat ein AzuBi von mir gemacht - berufsbegleitend. Sehr gut, volles Gehalt, aber ich stelle mir auch das sehr stressig vor - eben weil berufsbegleitend.

Dual-Studium

Praxisnah und besserer Einstieg ins Berufsleben.

Duale Studenten werden von Unternehmen meist bevorzugt, wenn sie zwischen Bewerber mit goeichen Qualifikationen entscheiden müssen. Denn die sind näher an der Realität.

Hallo Seangutmann,

ich sehe das "Duale-Studium" und das "Fernstudium" auf der gleichen Ebene, da bei beiden die Theorie vertieft wird, aber man dennoch in der Praxis arbeitet und somit Berufserfahrung sammeln kann. Daher wird oft die FH gegenüber UNI bevorzugt. Auch bei Bewergungsverfahren wird oft eher der Interessent genommen, der mehr Praxiserfahrung hat.

Letztendlich muss es zur Person passen. Nicht jeder kann ein Vollstudium umsetzen. Ein Fernstudium ist auch nicht immer die beste Wahl.

Manche Studiengänge sind "nur" thereotisch, andere eben "DUAL". Manchmal hat man keine Wahl, wenn es Fach xyz nicht gibt. Und ich rede jetzt nicht vom Praktikum oder kurzen Einsätzen. Da lernt man nicht so viel.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Dual-Studium

Ich kann nur sagen, dass ich mit meinem Dualen Studium persönlich zufrieden bin. Ich lerne nicht nur die stumpfe Theorie, sondern werde auch gleich praktisch ausgebildet. So weiß ich zum Start des richtigen Beruflebens gleich, was so meine Aufgaben sind. Auch schön ist der Vorteil, dass man gleich Geld verdient. Dies mag mit einem Nebenjob während dem Studium auch möglich sein, allerdings ist es aus meiner Sicht umständlicher. Während ein Werksstudent neben der Uni arbeitet und in den Semsterferien meist Vollzeit, arbeite ich zwar auch in Praxisphasen Vollzeit, dafür muss ich während den Theoriephasen gar nicht arbeiten und habe so für das Studium mehr Freizeit und kriege auch dort mein festes Gehalt.