Welche Rasse passt zu meiner Familie?

WolfRabeFuchs  23.11.2022, 21:51

Ihr seid zu fünft, gibt es noch ein jüngeres Kind?

lauriana1000 
Fragesteller
 23.11.2022, 21:54

Nein, ich bin die Jüngste. (Mutter, Vater, Bruder (22), Schwester (19), Ich (17)

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn ihr euch für den Staff entscheidet müsst ihr bedenken, dass man für diese Rasse eine höhere Hundesteuer zahlen muss, falls der Hund in eurem Bundesland überhaupt erlaubt ist. Außerdem haben die Hunde einen schlechten Ruf und Listenhundhalter werden von anderen Hundehaltern gemieden und beschimpft. Es kann auch sein, dass der Staff unverträglich mit anderen Hunden ist.

Beagle sind tolle Hunde, sie haben allerdings Jagdtrieb und sind eigenständig. Es kann sein, dass der Beagle nur in einem übersichtlichen Gebiet abgeleint werden kann. Sie sind aber in der Regeln verträglich mit anderen Hunden, robust und keine Hunde die jammern wenn sie verletzt oder krank sind.

Sportlich muss man für die Hundehaltung nicht sein, man sollte aber gern jeden Tag und bei jedem Wetter ca. 3 Stunden draußen unterwegs sein, muss aber nicht mit dem Hund joggen.

lauriana1000 
Fragesteller
 26.11.2022, 11:21

Danke für die Erklärung! Ich bin auch mehr begeistert von dem Beagle, doch bei dem stört mich diese "Ich mach was ich will" Haltung. 😅

Der Staff ist wirklich sehr anspruchsvoll, doch auch lernfähiger, was ich toll finde. Ich bin mir aber auch unsicher, ob ich genug Durchsetzungsvermögen habe für so einen Hund.

Wir haben uns noch nicht endgültig entschieden und schauen uns auch noch andere Rassen an.

Hast du Erfahrungen mit Entlebucher Sennenhunden? Die finden wir auch sehr toll. Die brauchen zwar auch viel Bewegung, doch das brauchen ja sowieso die meisten Hunde.

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Flauschy  26.11.2022, 23:06
@lauriana1000

Ich kenne Entlebucher als bellfreudig und unsicher gegenüber Menschen, die nicht zur Familie gehören.

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Flauschy  26.11.2022, 23:06

Danke für den Stern.

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Beide Rassen sehe ich als nicht unbedingt geeignet. Allerdings wenn eher den Beagle. Aber auch der braucht einiges an Bewegung. Es ist ein Jagdhund und viele Beagle neigen dazu, anzusetzen weil sie einen sehr gesteigerten Appetit haben. Man muss also etwas auf die Bremse gehen mit dem Futter und den Hund auslasten.

Einen Terrier halte ich für einen Anfänger für sehr ungeeignet. Zumal man schon eine gewisse Selbstsicherheit an den Tag legen muss mit so einer Rasse.

Nehmt den Beagle. Damit werdet ihr sicher glücklicher.

Der Staff ist in den meisten Bundesländern auf der Rasseliste. Da habt ihr schonmal Probleme mit den ganzen Auflagen. Ausserdem wird es teuer (Steuer, Versicherung). Und mit so einem Hund ist man nicht überall gern gesehen (Urlaub, Hotel/Restaurant usw). Da muss man auch mit Anfeindungen umgehen können.

Und es ist ein sehr aktiver, kräftiger Hund. Man sollte schon etwas Hundeerfahrung haben um so einen Hund vernünftig zu erziehen und zu führen. Als Ersthund würde ich den auf keinen Fall empfehlen.

Passen beide. Staffordshire Bullterrier wird halt auf der Rasseliste in deinem Bundesland sein. Macht alles etwas aufwendiger..

Den Bullterrier würde ich nicht als ersthund empfehlen. Dazu kommt das der Bullterrier wirklich sehr sehr aktiv ist. Das sind keine faulen Hunde, ganz in Gegenteil. Können viele oft nicht glauben aber das sind halt einfach Terrier. 🤷🏻‍♂️ Da dürft ihr dann auch mit Hundesport anfangen. Sonst werden die nicht so schnell müde^^

Den Beagle hingegen könnte man in Betracht ziehen wenn ihr die Zeit in der ihr aktiv seit sinnvoll nutzt. Denn Beagle sind Jagthunde. Die brauchen gewisse Auslastung, sind danach, so wie ich die kenne, aber richtige Couch potatoes. Ein Hundetrainer wäre dennoch zu empfehlen, denn auch wenn Beagle eigentlich nicht schwierig sind...für Ersthundhalter könnte es natürlich schwierig werden.

Jeder gesunde Hund braucht am Tag mindestens 2 Stunden Auslauf. Wenn nicht sogar 3. Vor allem aktive Rassen. Bitte bedenkt das!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung