Welche Fragen findet ihr bei Nachkontrollen zur Tierhaltung wichtig?

9 Antworten

Man kann natürlich viel fragen und kriegt bestimmt schöne Antworten, solche die man hören möchte..

Ich würde mir eher einen persönlichen Eindruck verschaffen, und einen Kaffee anbieten um zu plaudern....man erfährt so meist mehr über jemanden als wenn man einen Fragekatalog durch geht... 

der Umgang bei der Begrüssung mit dem Tier und während des Besuches kann man so auch einfach mal beobachten...und gucken, ob das passen könnte. 

Wie viel Erfahrung man bereits gesammelt hat, bzw. was man dem Tier damit gleichzeitig bieten kann (z.B bezogen auf Hunde, die besonders viel Auslauf brauchen und auch gerne mal durch Spiele gefordert werden können/ sollten). Ich denke das trifft letztendlich auf mehrere Tiere zu, der neue Halter sollte sich schon ein bisschen damit auskennen. 

Ansonsten evtl. noch die Umgebung/ Unterbringungsmöglichkeit. Hasen etc. nur mit sehr viel Platz und Auslaufmöglichkeit, Hunde z.B nicht in einen Zwinger packen usw.

Persönlich würde ich auch irgend wann mal vorbei schauen, sofern das möglich ist. Einfach nur um das Tier mal wieder zu sehen und gleichzeitig bisschen überprüfen zu können. Soll nicht heißen, dass man niemandem trauen kann oder so. Aber nachschauen schadet nie :)

Auf solche Fragen gibt es so viele Antworten, die wahr sein können oder auch nicht. Ich würde die Leute einfach mal fragen, wies ihnen geht und ob sich das Tier eingelebt hat. Wenn sie dann berichten, kann man da ja mal die eine oder andere Frage einfließen lassen.

Eine gute Menschenkenntnis ist besser wie jeder Fragebogen. Solche Fragen wie: Haben sie schon Freunde gefunden, mit denen der Hund spielt? Sind die Jäger bei ihnen auch immer so kiebig, wenn der Hund nicht angeleint ist? Werden mehr über die wahre Tierhaltung aussagen, als die Konfabulation auf die Fragen wie lange der Hund Auslauf hat.

Solche Fragen werden bei einer Vorkontrolle gestellt.
Bei einer Nachkontrolle (wenn dies der Halter zulässt) kann man eigentlich nur schauen was das Tier für einen Eindruck macht.

Irgendeine Handhabe (wegnahme des Tieres) hat man nicht.

Bei der Vermittlung eines Tieres ist die Vorkontrolle das wichtigste. Aber eine Vorkontrolle findet auch nur dann statt, wenn das Tierheim oder Tierschutz befunden haben, das der Interessent ein guter Kandidat ist. Verlief die Vorkontrolle gut und das Tier darf einziehen, gibt es bei einigen Organisationen noch eine Nachkontrolle. (Gibt es nicht mehr so oft)

Bei der Nachkontrolle fragt man nur noch nach, wie es geht. Ob es Unsicherheiten gibt, oder ob sie noch fragen haben. Man schaut auch nach, wie sich das Tier verhält. 

Warum sagst du, ohne Vorinformationen? Dies ist doch nicht hilfreich! Ein Angsthund verhält sich anders als ein aufgeschlossener Hund z.B.....Ohne Vorinformationen würde ich eine Nachkontrolle nicht machen.....