Welche dieser Berufsgruppen braucht Deutschland mehr?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Techniker/Meister 85%
Hochschulabsolventen 10%
IHK-Ausgebildete 5%

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Techniker/Meister
So ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt Aktuell können Deutschlands Unternehmen rund 1,73 Millionen offene Stellen nicht besetzen.

Das geht aus einer Quartalsabfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Laut der Bundesagentur für Arbeit (BA) liegt die durchschnittliche Zeit, um eine Stelle zu besetzen, derzeit bei 153 Tagen. "Wir müssen in den nächsten Jahren den demografischen Wandel abfedern. Ohne Fach- und Arbeitskräfte aus dem Ausland werden wir unseren Wohlstand nicht halten", heißt es von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

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Fachkräftemangel Wo die deutsche Wirtschaft von Zuwanderung abhängt

Stand: 18.11.2023 08:04 Uhr

Der Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt soll auch durch Zuwanderung beseitigt werden. Von heute an tritt das Fachkräfteeinwanderungsgesetz schrittweise in Kraft. Was bedeutet das für die Wirtschaft?

Fachkräfte werden in Deutschland dringend gebraucht. Die Lücke auf dem Arbeitsmarkt muss auch durch Zuwanderung geschlossen werden: Bereits jetzt ist etwa jeder siebte Arbeitnehmer in Deutschland zugewandert. Ausländische Arbeitnehmer machen rund 15 Prozent der sozialversicherten Beschäftigten aus, wie aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht. Damit auch künftig gut ausgebildete Fachkräfte nach Deutschland kommen, tritt von heute an das Fachkräfteeinwanderungsgesetz schrittweise in Kraft.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/fachkraefteeinwanderungsgesetz-108.html

Woher ich das weiß:Recherche
 - (Schule, Menschen, Leben)

Udavu  30.01.2024, 05:20

⭐Danke

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Techniker/Meister

Zumindest braucht es weniger Hochschulabsolventen, die entweder überlaufene Studiengänge gewählt oder reine Glücksgefühlfächer studiert haben - Philosophen zum Beispiel oder der "Feelgood Manager". Es braucht auch nicht noch mehr IT-Spezialisten, keine Eventmamager, auch nicht noch mehr Psychologen. Die Wurzel des Problems, dass immer mehr Menschen unter psychischen Defiziten leiden, müsste gerupft werden, anstatt an der Blüte oder dem Stengel zu zupfen. Also braucht es eher mehr Pädagogen in den Kitas und Scbulen, die schon frühzeitig gegensteuern können.

Handwerker, die auch bereit sind, sich schmutzig zu machen und auf dem Bau zu arbeiten, Pflegekräfte in Krankenhäusern (die man als erstes in Gesundheitshäuser untaufen sollte - nomen est omen ...), Altenpfleger werden gebraucht. Lokführer, Busfahrer, Tramfahrer, Mitarbeiter in der Gesundheitsbranche, Mitarbeiter in der Produktion, Logistik, Lebensmittelgewerbe, wieder mehr Landwirte ...

Personen, die sich in wirtschaftlichen Themen (national/international) sehr gut auskennen, werden auch gebraucht, aber nicht in dem Maß, in dem dieses Studienfach ausgereizt wird. Ärzte (keine Schönheitschirurgen, sondern "echte" Spezialisten und für alle Menschen zugänglich) und Lehrer werden gebraucht.

Aktienmärkte und alle Berufsfelder, die damit in Zusammenhang stehen, werden nicht gebraucht. Das ist die Wurzel allen Übels. Es braucht weniger Gier.

Berufe, die das Leben der Menschen direkt betreffen, weil wir wohnen, essen, gesund leben müssen, werden gebraucht. Oft sind das normale Berufe ohne akademischen Abschluss. Alles andere ist Luxus.

Einen Mix aus Allem!

Ohne Produktionshelfer, Maschinenführer, Lagerarbeiter usw. gäbe es keine Produkte, die man als Unternehmen verkaufen könnte. Umgekehrt aber bräuchte ein Unternehmen keine Produkte produzieren, wenn diese nicht auch verkauft werden - und dazu braucht man dann eben auch Vertriebler, Marketingmitarbeiter. Und wie viel Gewinn am Ende übrig bleibt, daran haben dann wiederum Einkäufer, Controller usw. erheblichen Anteil.

Oder: Ein Architekt oder Statiker könnte ohne Maurer niemals ein großes Haus bauen. Umgekehrt aber würde das Haus, was ohne Architekt und Statiker von einem Maurer gebaut würde, sehr wahrscheinlich irgendwann einstürzen .

Es greift also alles ineinander.

Hochschulabsolventen

Hallo,

ich denke Arbeitnehmer*innen mit sehr gut abgeschlossenen mehrjährigen Hochschulstudium von 4 bis 8-Jahren.

Medizin/Pflege und Lehramt würd ich sagen

LG Kira