Weitere Berufe Psychotherapiestudium?

3 Antworten

Für qualifizierte Antworten wendest Du Dich am besten an eine der Psychotherapeutenverbände (z.B. DPTV, DGVT, BDP), die auch Beratungen für künftige PsychotherapeutInnen anbieten und sicherlich Infomaterial haben. Vielleicht wäre auch die Psychotherapeutenkammer ein guter Ansprechpartner.

Es gibt zwar das neue Psychotherapeutenstudium, aber auch noch lange Übergangsfristen für die alten Regelungen. Das ist etwas kompliziert, deswegen mein Tipp oben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 30 Jahren Psychol. Psychotherapeut in eigener Praxis

Du bist offenbar falsch informiert. Seit 2020 hat sich der Bachelor Psychologie dahingehend verändert, dass man nach dem klinischen Master die Approbation bekommen kann. Dadurch ist der Bachelor etwas mehr klinisch orientiert und es gibt einige Vorgaben von der Psychotherapeuten Approbationsordnung (Anwesenheitspflicht in Seminaren z.B.) aber ansonsten ist es ein ganz normaler Psychologie Bachelor und nicht Psychotherapie!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – aktives Studium der Psychologie
Schuelerderwelt 
Fragesteller
 26.02.2022, 19:05

Das wundert mich sehr, gestern habe ich noch mit einer Psychologiestudentin gesprochen, die mir erzählte um Therapeut zu werden muss man Psychotherapie studieren.

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Schuelerderwelt 
Fragesteller
 26.02.2022, 19:06
@Schuelerderwelt

Die Ausbildung zum Psychotherapeuten kann man in ein paar Jahren doch gar nicht mehr anfangen oder?

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WeiserNathan  26.02.2022, 19:06
@Schuelerderwelt

Es wird eventuell bald einen master geben, der Psychotherapie heißt und den klinischen Master ersetzt. Aber der Bachelor bleibt.

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WeiserNathan  26.02.2022, 19:08
@Schuelerderwelt

In der Form wie sie bis dato herrschte: nein. Nach dem klinischen Master und der Approbation wird die Ausbildung eher in Form von Weiterbildungen fortgeführt werden.

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dann bist du Therapeut und arbeitest auch als Solcher. Das Feld ist aber sehr breit. Du kannst einen kassensitz beantragen oder angestellt arbeiten. Anstellungen gibt es z.B. in Psychiatrien, Rehakliniken oder Krankenhäusern, Einrichtungen der Jugendhilfe, Beratungsstellen, Wohneinrichtungen für Menschen mit seelischen Behinderungen, ....