Wenn sie schon so viel probiert hat, dann gibt es noch die Möglichkeit, einen Termin im "Kostenerstattungsverfahren" zu machen. Das sind dann Psychotherapeuten ohne Kassenzulassung. Mit der Krankenkasse muss das ausgehandelt werden, welche Bedingungen erfüllt sein müssen für eine Kostenübernahme.

Oft wollen Krankenkassen, dass man Buch führt über die angerufenen kassenzugelassenen Therapeuten, oder man soll sich von denen eine Bestätigung holen, dass keine Plätze frei sind.

Das ist kein einfacher Weg, aber eben noch eine Möglichkeit. Soweit ich weiß, gibt es auch eine Infobroschüre von den Psychotherapeutenkammern (wende Dich an die Deines Bundeslandes), in der dieser Weg genauer beschrieben wird.

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Immer wenn Du eine Institution des Gesundheitswesens (über Deine Krankenkassenkarte) aufsuchst, also Arzt, Klinik, Psychotherapeut, dann bekommst Du nach dem Kontakt (oder spätestens am Ende des Quartals) eine oder mehrere Diagnosen. Der Behandler darf nur dann seine Leistung abrechnen, wenn eine Diagnose gestellt wird. Andernfalls müsstest Du den Besuch dort selbst bezahlen.

Es gibt ja auch nicht "Deine Akte", sondern nur eine Akte des jeweiligen Behandlers. Dort steht die Diagnose. Wenn Du nicht willst, dass das in Deiner Versicherten eCard eingetragen wird, dann müsstest Du der Eintragung widersprechen.

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Du bist in eine Schleife aus Grübeln und daraus folgenden Ängsten hineingekommen und es sieht so aus, als ob Du da nicht alleine rauskommst. Wenn man solche starken Ängste hat, kann sich das auch psychosomatisch (also z.B. mit verringertem Hungergefühl) auswirken.

Das ist ein klassischer Fall, in dem eine Psychotherapie helfen kann. Suche Dir einen Psychotherapeuten (Achtung: oft längere Wartezeiten, also Geduld!) und lass das in einem Erstgespräch abklären, was da bei Dir sinnvoll ist.

Wenn Du unter 18 bist, ist ein Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut zuständig.

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Wie Psychotherapie beenden?

Wie sage ich meiner psychaterin dass ich die Behandlung abbrechen will?

Also ich bin 20 Jahre alt und bin immernoch bei einer Kinder und Jugendpsychaterin (wie ein Kind werde ich dort leider auch noch behandelt), nebenbei bin ich in Therapeutischer Behandlung welche ich jedoch auch nurnoch bei Bedarf wahrnehme.

Ich habe mehrere teils gesicherte, teils Vordiagnosen über die ich mich hier nicht weiter äußern möchte.

Ich hatte schon mehrere Probleme mit dieser Psychaterin. Ich äußere über 1½ Jahren, dass ich die Medikamente absetzen möchte (ssri, Sertralin welches ich so oder so schon nicht vertrage und was sich besonders mit meiner Bipolaren Störung nicht verträgt), außerdem hat sie mir meine Adhs Diagnose 5mal abgesprochen weil ich nicht in das stereotype bild eines 6 jährigen Jungen mit Adhs passe (zu dem Zeitpunkt war ich 18)(ihre Kollegin hat mir im Endeffekt die gesicherte Diagnose ausgestellt). Ich fühle mich nicht wohl bei ihr und habe vor über einen halben Jahr gegen ihren willen, jedoch unter Aufsicht Medizinischen Personals und mit Absprache meines Therapeuten die Medikamente abgesetzt.

Ich fühle mich endlich lebendig und kann in meiner Therapie weiter Fortschreiten und ein semi normales Leben führen (ich konnte während ich diese Medikamente genommen habe für fast 3 jahre nicht regulär in die Schule gehen weil ich physich und psychisch nicht in der Lage war aufgrund der Medikamente)

Wie sage ich ihr das? Ich habe panische Angst

Ich überlege den Termin abzusagen und am Telefon zu sagen dass ich die Medikamente abgesetzt habe.

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In Deutschland gibt es prinzipiell eine freie Arztwahl, d.h. Du kannst eine Behandlung beginnen oder beenden bei wem Du möchtest (soweit Kapazitäten frei sind natürlich).

Entweder sagst Du ihr am Telefon, dass Du die Behandlung beenden möchtest oder Du machst das schriftlich, per Brief oder E-Mail. Wenn Du es begründen möchtest, dann schreibst Du ein, zwei Zeilen dazu - musst Du nicht unbedingt, aber wäre fair.

Danach kannst Du Dir bei Bedarf eine(n) neue(n) Psychiater(in) suchen.

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Psychotherapeuten sind dafür ausgebildet, um psychische Erkrankungen (oder auch "Störungen") behandeln und heilen zu können. Damit eine Behandlung von der Krankenkasse bezahlt wird, muss eine "Störung mit Krankheitswert" vorliegen.

Insofern ist der Begriff "psychische Krankheit" völlig normal und gebräuchlich.

Mit "neurodivers" hat das nichts zu tun.

Homosexualität wird seit Jahrzehnten in Deutschland nicht mehr als Krankheit eingestuft, sondern als Disposition, also als normale biologische Ausprägung (die es übrigens auch bei sehr vielen Tierarten gibt).

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Mhm, Du hast seit Deiner Kindheit Probleme damit, kannst es Dir aber "nicht leisten" Therapie zu "holen"(?) und willst das selbst verändern ...

Nun, es gibt natürlich eine Menge Selbsthilfebücher zum Thema "Ängste", die auch helfen können. Außerdem gibt es in größeren Städten Selbsthilfegruppen. Ich fürchte aber, wenn Du das schon so lange hast und Deine Ängste so stark ausgeprägt sind, dass Du dann um eine professionelle (Trauma)therapie nicht drumherumkommst.

Warum geht das für Dich nicht mit einer Therapie?

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Drogen können natürlich Psychosen auslösen, aber es gibt ja auch Nachwirkungen und Entzugserscheinungen, die sich ähnlich auswirken können.

Wenn Du das genauer wissen willst, nimm Kontakt zu einer Drogenberatungsstelle auf. Die können Dir auch Namen von Ärzten vermitteln, die sich mit dem Thema auskennen.

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Das klingt in der Tat so, als würdest Du eine Zwangsstörung entwickeln. Wenn Du das genauer wissen möchtest, mach mal einen Termin bei einem Psychotherapeuten (Achtung: Wartezeiten!) und lass das checken.

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Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes richtest als das, was Dich aufregt, dann fährst Du automatisch runter. Das kann z.B. der Atem sein (Ausatem verlängern oder andere Atemtechniken) oder positive Vorstellungen oder einfach die Konzentration auf eine Tätigkeit.

Dann gibt es natürlich noch die verschiedenen Entspannungsmethoden: Progressive Muskelentspannung, Yoga, Autogenes Training u.a.

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Wir können unser Leben nicht völlig kontrollieren - manche Dinge passieren einfach -, aber wir können sehr stark beeinflussen, wie wir damit umgehen, was passiert.

Dafür ist es sinnvoll zu lernen, die eigenen Gedanken zu steuern, um unsere Emotionen zu regulieren. Für die meisten Menschen ist das fremd, aber das kann man z.B. in der Meditation oder in einer Psychotherapie lernen.

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Es wäre traurig, wenn Du Dich mit 27 nicht mehr weiterentwickeln würdest und könntest. Fakt ist, dass Du voraussichtlich noch zwei Drittel Deines Lebens vor Dir hast. In dieser Zeit wird noch viel passieren, dass Dich verändern wird.

Übrigens: Als ich 15 war dachte ich, dass ich eigentlich schon das meiste wüsste und könnte ... Na ja, heute sehe ich das ein wenig anders...

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Du hast ein Ausfallhonorar bezahlt für eine Stunde, die der Psychotherapeut nicht bei der Krankenkasse abrechnen konnte, weil er keine Leistung für die Kasse erbracht hat.

Also: Die ausgefallene Stunde zählt nicht als Therapiestunde.

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Du suchst Dir selbst einen Therapeuten, der kassenzugelassen ist (Achtung: Wartezeiten!). Dort kannst Du Probesitzungen machen, die auf jeden Fall von der Krankenkasse bezahlt werden.

In der Zwischenzeit rufst Du bei Deiner KK oder, noch besser, bei Deinem letzten Therapeuten an und fragst, bis wann genau Deine Therapie 2023 ging. Davon hängt ab, ob sofort eine neue Therapie beantragt werden kann, aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten.

Wichtig ist aber, dass nicht nur Dein Hausarzt möchte, dass Du Psychotherapie machst, sondern vor allem Du selbst.

Alles klar?

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Gruppenpsychotherapie (TP) nicht das richtige für mich (soziale Phobie)?

Ich bin jetzt 6 Mal dort gewesen und mich stört dass die Therapeuten so gut wie nie eingreifen. Keine Einleitung zu Beginn, kein outro, wo Dinge nochmals eingeordnet werden. Durch wirklich null Moderation wird die Hälfte der Zeit nur geschwiegen. Wenn was angesprochen wird, dann weiß keiner was dazu sagen oder wie drauf eingehen. Mir ist klar, dass die Therapeuten bei der TP nicht viel eingreifen, um keine Gruppendynamiken zu stören. Aber wenn die halt komplett passiv sind und die Gruppe null anleiten, kommen auch keine Dynamiken ins Laufen. Alles in allem bin ich frustriert und gehe auch mit keinem guten Gefühl nach Hause. Anderseits merke ich dass mir die Gruppe guttut. Überhaupt da zu sitzen, das auszuhalten. Eventuell auch mal etwas sagen (wenn man gefragt wird). Das ist schon hilfreich. Aber ich frage mich ob ich bei der Tiefenpsychologie (TP) richtig bin. Ich denke ich brauche halt schon ein paar Schupser von den Therapeuten. Dazu brauche ich eigentlich auch regelmäßige Einzel Sitzungen, die ich dort nicht bekommen kann, es ist mir Gruppe 1x pro Woche.
Ich überlege zur VT zu wechseln. In der Hoffnung dass das besser für mich passt. Zumal die Gruppe schon über 1 Jahr besteht und die Leute mir jetzt nicht so erscheinen, als wenn sich da wirklich was verbessert hätte. kann man da nach 6 mal schon solche Schlüsse ziehen oder ist es sinnvoll dran zubleiben? Oder ist es sinnvoll sich um eine VT Gruppe zu bemühen mit Einzeltherapie? So im Prinzip hab ich nichts gegen die Leute dort. Die einzelnen Persönlichkeiten sind spannend und es ist niemand dabei der mich krass triggert oder von dem ich nichts halte. Aber in jeder Gruppe kann man Glück oder Pech haben mit den anderen Patienten. Eine neue Gruppe könnte besser und schlechter sein. Ist die Frage ob ich in meinem konkreten Fall das Risiko eingehen soll.

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Nach sechs Sitzungen kannst Du durchaus beurteilen, ob diese Gruppe richtig für Dich ist. Ja, in TP-Gruppen ist es nicht selten, dass die Therapeuten ziemlich passiv sind. Wenn Du das Gefühl hast, das bringt Dich nicht wirklich weiter, dann schau, dass Du zur VT wechselst.

Das müsste natürlich dann wieder neu beantragt werden und Du solltest mit Deinen jetztigen Therapeuten sprechen bzw. ihnen Bescheid sagen.

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Wenn Du umziehst, kannst Du nicht einfach eine Therapie von vorne anfangen, jedenfalls nicht mit der Stundenzahl. Du kannst nur Deine "Reststunden" mitnehmen.

Ansonsten musst Du selbst entscheiden, ob Du noch eine Therapie brauchst und Dir an Deinem neuen Wohnort wieder einen Therapeuten suchst. Übrigens: Dein alter Therapeut wird wahrscheinlich keinen Bericht an einen neuen Therapeuten schreiben, (das ist nur unbezahlte Arbeit) sondern eher telefonieren, wenn Du ihn von der Schweigepflicht entbindest.

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"Psychologe" darf sich nennen, wer einen erfolgreichen Studienabschluss mit Diplom oder Master hat. Der BDP ist übrigens nur ein Berufsverband und keine staatliche Institution, also ist dessen Anerkennung rechtlich nicht relevant.

Wenn Du also ein Masterstudium in pädagogischer Psychologie absolvierst, hast Du ja ein Psychologiestudium abgeschlossen und solltest Dich auf Psychologenstellen bewerben können.

Welche Berufsaussichten Du mit diesem offenbar eingeschränkten Studium hast, kann ich nicht beurteilen.

Was sagt denn der Anbieter dieses Studienganges zu diesen Fragen?

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Weiß nicht wie ich weiter vorgehen soll?

Ich hatte heute einen Termin bei meinem Psychologen, der mich emotional stark belastet hat. Ich wollte den Termin wie die letzten Wochen auch online wahrnehmen, weil es mir einfach psychisch nicht gut geht aber er hat darauf bestanden, dass ich persönlich komme. Das ist für mich mit viel Stress verbunden: Ich bin alleinerziehend, habe einen inkontinenten Hund, leide unter psychischen Belastungen und muss lange mit der Bahn fahren. Außerdem hatte ich gerade einen modic 1 Schub, weshalb mir längeres Sitzen wirklich weh tut.

Im Gespräch sagte ich, dass meine Mutter mich früher oft als faul bezeichnet hat. Daraufhin meinte er wörtlich, er wolle "nicht ins selbe Horn blasen wie meine Mutter", nannte mich dann aber "bequem", was für mich im Kern dasselbe ist. Das hat mich tief getroffen, weil es alte Verletzungen reaktiviert hat.

Als ich ihm sagte, mein Gefühl sei, dass ich das aktuell nicht schaffe, kam von ihm: "Andere Patienten schaffen das ja auch." Ich fühlte mich dadurch verglichen, emotional herabgewürdigt und nicht ernst genommen.

Er zog auch einen Vergleich zu seiner Studienzeit, in der er öfter mit der Bahn fahren musste. Aber das ist für mich kein vergleichbarer Maßstab, da er damals keine Kinder, keine psychischen Belastungen und keine vergleichbaren Lebensumstände hatte.

Seit dem Gespräch geht es mir sehr schlecht. Ich habe das Gefühl, er nimmt mich nicht ernst, hält mich für übertrieben oder dramatisch. Das Vertrauen ist für mich massiv erschüttert.

Ebenfalls sagte er mir wenn ich ab September meine neue Ausbildung beginne, muss ich trotzdem einmal die Woche zu ihm kommen. Fahrzeit wie gesagt zwei Stunden plus eine Stunde Sitzung. Mein Kind kann aber nur maximal 9 Stunden am Tag in die Kita und die wären damit insgesamt mehr als ausgelaugt, ich würde also in der Kita ankommen, wenn sie schon geschlossen hat. Ich soll einfach irgendjemanden nehmen der mein Kind abholt. Da gibt es aber niemanden der das tun kann. Ich bin emotional überfordert und habe das starke Bedürfnis, mich zurückzuziehen.

Wie würdet ihr das einschätzen?

und nein ich bin nicht zu sensibel, ich bin genau richtig wie ich bin, nur mit vielen Traumata.

Ach so übrigens habe ich ihm eine E-Mail geschrieben dass ich jetzt nicht mehr zweimal die Woche Therapie haben möchte ihm auch gesagt warum und er meinte zu mir er will das kommende Woche mit mir persönlich besprechen, habe ein bisschen Bammel.

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Mhm, das klingt so, als ob ihr beide ein Probleme miteinander habt. Am besten wäre es, wenn Du ihm klar sagen würdest, dass Du es nicht schaffst, zweimal pro Woche zu kommen (was auch ausgesprochen unüblich ist, außer in Analytischen Therapien) und dass Du nicht glaubst, "bequem" zu sein, sondern eine Menge Stress hast und auf Dich nimmst und dass Dich seine Bemerkung verletzt hat.

Wenn Du dann das Gefühl hast, er habe Dich verstanden, dann könnt ihr weitermachen. Wenn nicht, dann solltest Du überlegen, ob das mit euch passt.

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Im Prinzip brauchst Du keine Überweisung für einen Termin bei einem Psychotherapeuten, sondern rufst einfach bei Therapeuten Deiner Wahl in deren Sprechstunde an (Achtung: längere Wartezeiten wahrscheinlich!).

Wenn Du einen ärztlichen Psychotherapeuten wählst, dann hast Du einen Arzt vor Dir, der einen "medizinischen Blick" auf Dein Problem hat und wahrscheinlich auch mit Medikamenten behandelt.

Bei einem psychologischen Psychotherapeuten bekommst Du keine Medikamente, sondern er wird die Hintergründe Deiner Probleme mit Dir zusammen ausleuchten und schauen, wie Du die anders bewältigen kannst.

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Ich warte erstmal ab und reiche die Taschentücher. Nach einer Weile sage ich dann so etwas wie: "Das hat Sie sehr verletzt, was da passiert ist". Dann biete ich an, sich jetzt auf den Atem zu konzentrieren oder frage, was ihm/ihr jetzt helfen könnte. (Das sind Beispiele!)

Das ist natürlich jedesmal anders, was ich mache, aber es kommt schon häufig vor, dass Patienten in der Sitzung weinen. Oft ist das auch ein gutes Zeichen, weil wir über Gefühle wie Trauer unsere schlimmen Erfahrungen verarbeiten.

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Meditation ist ein sehr wirksames Instrument, seinen Geist zu steuern. Eigentlich dafür gedacht, den Geist zur Ruhe zu bringen, kann es bei psychisch vorgeschädigten, z.B. traumatisierten Menschen aber auch Zustände auslösen, die sehr problematisch sind.

Du scheinst bei dieser "Astralreise" in eine Dissoziation (evtl. googeln!) hinein- und nicht wieder herausgekommen zu sein. Eine "out of body-Erfahrung" zu erzeugen ist für jemanden wie Dich dann in der Tat gefährlich, weshalb Du solche Dinge nicht machen solltest, solange Deine Traumatisierungen nicht bearbeitet sind.

Zusammenfassend zu Deiner Frage: Meditation kann für psychisch gesunde Menschen sehr hilfreich sein, aber bei bestimmten psychischen Problemen ist davon ernsthaft abzuraten.

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