Was würde passieren, wenn alles verstaatlicht werden würde?

7 Antworten

Ich fände es gut, wenn fast alles dem Staat, also uns allen gehören würde. Jedoch unter folgenden Bedingungen:

  • Der Staat muss radikal demokratisch sein.
  • Alle wirtschaftlichen Handlungen müssen für alle immer einsehbar sein.
  • Die Wirtschaft soll keine klassische Planwirtschaft sein.
  • Der Staat muss kommunistisch sein und somit über ein sehr starkes Sozialsystem verfügen.

Was wären die Folgen?

Der Staat hätte mehr Geld zur Verfügung. Dinge wie der ÖV könnten kostenlos sein, die Mieten kleiner, dass Sozialsystem leistungsfähiger. Wir könnten viel mehr direkt gegen Umweltverschmutzung, Klimawandel und Ausbeutung unternehmen, die Menschen wären freier.

Aber wir wissen nicht, wie sich das auf die Arbeitsmoral auswirken würde.

Wichtig ist, dass es weiterhin Motivationen gäbe.

Bricoleur  05.01.2023, 12:06

Schau mal nach unter "Deutsche Demokratische Republik"

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Bricoleur  06.01.2023, 11:38
@Norjakeista
  • Der Staat muss radikal demokratisch sein.
  • Das würde schnell dazu führen, daß der Staat sich aufbläht und alle Ressourcen frißt- Haben wir jetzt schon, aber es geht noch schneller, wenn bestimmte Bremsen fallen.
  • Alle wirtschaftlichen Handlungen müssen für alle immer einsehbar sein.

Schön, das bedeutet? Soll jetzt jede Überweisung im Internet veröffentlicht und demokratisch abgesegnet werden, bevor sie ausgeführt werden kann? Soll jede Entscheidung erst einmal durchs Parlament oder den Betriebsrat? Dann läuft nichts mehr.

  • Die Wirtschaft soll keine klassische Planwirtschaft sein.

Sondern wie organisiert? Wenn der Staat alles in der Hand hat IST es eine klassische Planwirtschaft mit allen Warzen und Flöhen.

  • Der Staat muss kommunistisch sein und somit über ein sehr starkes Sozialsystem verfügen.

Au ja, dann frißt das Sozialsystem in Konkurrenz zur Verwaltung die Ressourcen noch schneller auf.

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Norjakeista  06.01.2023, 11:58
@Bricoleur
Das würde schnell dazu führen, daß der Staat sich aufbläht und alle Ressourcen frißt- Haben wir jetzt schon, aber es geht noch schneller, wenn bestimmte Bremsen fallen.

Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.

Diese Masse wird immer da sein, es ist nur eine Frage, wie man sie verteilt und verwaltet.

Schön, das bedeutet? Soll jetzt jede Überweisung im Internet veröffentlicht und demokratisch abgesegnet werden, bevor sie ausgeführt werden kann? Soll jede Entscheidung erst einmal durchs Parlament oder den Betriebsrat? Dann läuft nichts mehr.

Nein, Widerspruchslösung.

Alle Personen können alle Transaktionen, alle Finanzflüsse etc. online einsehen. So sieht man, wenn irgendwo immer wieder Geld verschwendet wird o.ä. und kann dann intervenieren. Vielleicht könnten auch einzelne Verantwortungsträger per Volksentscheid oder Parlamentsentscheid abgewählt werden.

So würde die Wirtschaft zum Gemeinschaftswohl kontrolliert, ohne dass der organisatorische Aufwand zu gross wäre, da nur bei grosser Notwendigkeit interveniert werden muss.

Sondern wie organisiert? Wenn der Staat alles in der Hand hat IST es eine klassische Planwirtschaft mit allen Warzen und Flöhen.

Falsch. Eine Planwirtschaft ist zentral, es wird stark geplant (siehe im Namen), es wird alles direkt verwaltet und Mechanismen spielen nicht mit. Das alles braucht es gar nicht. Auch eine staatliche Wirtschaft kann die Leichtigkeit einer Marktwirtschaft haben, nur mit zahlreichen Vorteilen.

Wenn z.B. die einzelnen Unternehmen zwar dem Staat gehören, aber einzeln verwaltet werden, selber planen dürfen, eigentlich alle Freiheiten haben innerhalb allgemeinen Regeln und z.B. den Löhnen, muss das absolut keine Planwirtschaft sein.

Au ja, dann frißt das Sozialsystem in Konkurrenz zur Verwaltung die Ressourcen noch schneller auf.

Diese Aussage ergibt keinen Sinn oder ich verstehe sie nicht richtig. Bitte erläutern...

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Das endet immer in Mangel und Verelendung und schließlich unweigerlich in unerbittlicher Repression.

Der Staat muss bestimmte Ausuferungen sparsam regulieren, dass er aber marktwirtschaftliche Prozesse besser steuern kann und schlauer ist, als die Unternehmer, ist ein Irrglaube.

Zumindestens, wenn Grüne Politiker an der Macht sind , wäre das nicht gut.

Habeck: Schweinebauer, Kinderbuchautor und studierter Philosoph, der von wirtschaftlichen Zusammenhängen nichts versteht

Lang: 28 jährige Studienabbrecherin, die nie in ihrem Leben richtig gearbeitet hat, und als Hobby Antibodyshaming betreibt.

Baerbock: chronische Lebenslauffälscherin, der das Schicksal der deutschen Nation egal ist; Hauptsache die Ukraine erobert wieder die Krim

Das hat man in der DDR erlebt. Es war kein anstreebenswerter Zustand.