Was würde durch den Begriff 'antifaschistische Schutzwall' ausgedrückt?
Frage steht im Bild Nr5
Danke im Voraus
Schöne Adventstage euch :)
8 Antworten
Das war ein reiner Propagandabegriff und hatte mit Antifaschismus nichts zu tun. Die Anlage war so aufgebaut, das das auf Seiten der DDR ein Nähern an den Wall fast ausgeschlossen war.
Wortverdrehungen sind immer ein populistisches Mittel, besonders links orientierter Personen. Siehe auch: rechtspopulistische AfD.
Westberlin wurde mit allerhand Vorteilen gegenueber dem Kernland BRD bedacht, somit war es ein verfuehrerrisches Schaubild, mit allen Vorteilen der Marktwirtschaft, mitten in der DDR.
Da aus wirtschaftlichen Gruenden die DDR nicht dagegen halten konnte, verschwanden tagtaeglich ihre besten Fachkraefte in Richtung Westen.
Um aber diesen Exidus vorzubeugen wurde die Mauer gebaut. Damit waren diese Probleme geloest, allerdings die Unzufriedenheit noch nicht, denn jetzt setzten die Fluchthelfer an, um auf gefaehrliche Weise Leute in den Westen zu schmuggeln. Einhergehend fuellte sich das Gefaengnis in Bautzen, durch geschnappte Akteure, nebst Klientel.
Fazit, der DDR blieb gar nichts anderes uebrieg, ansonsten waere ihr schon vorher die Luft ausgegangen. Jeder Staat wuerde in einem solchen Fall gegensteuern, man denke nur an Grenzkontrollen, Zoll, Einwanderungsbehoerden etc.
Diese sogenannte Konfrontation zwischen Ost und West nannte man auch den sogenannten kalten Krieg.
Wo willst drauf los, um Westberlin war die DDR herum, somit lag siev mitten in der DDR und nicht daneben. 1. Labsus.
Wenn du hier vom Luegen sprichst, dann wirst du von mir als uninformierter blasser Juengling eingeschaetzt.
Ich habe nicht von Ihnen gesprochen in bezug auf Lügen, sondern von den Westberliner, die die damalige Kennedy-Agitation glaubten, daß Westberlin eine freie Stadt sei.
Wenn Sie in den neuen Bundesländern sagen, das Westberlin in der DDR lag, dann ernten Sie schallendes Gelächter. Aber ich merke, aus Sicht eines Westdeutschen kann das im Einzelfall wohl so gesehen werden. Trotzdem lag Westberlin nicht in, sondern außerhalb der DDR.
Sagen wir mal so, sie lag oben drauf, damit klingt das nach Bettgefluester.
"... verschwanden tagtaeglich ihre besten Fachkraefte in Richtung Westen."
Stimmt! Weil sie vom Westen abgeworben wurden, weil die Unternehmer dr BRD zu faul waren und Kosten sparen wollten für die jahrelange Ausbildung. Auch heute will der deutsche Unternehmer lieber Fachkräfte aus anderen Länder abwerben, also klauen zum Nachteil diese Staaten.
Das waren die meisten Wirtschaftsfluechtlinge, weil sie sich einen besseren Lenensstandard wuenschten. 2. Lapsus.
Der "Kalte Krieg", das waren die unterschiedlichen Auffasungen der Systeme, die zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt bestanden. 3.Lapsus.
Sonst noch was?
9 Jahre dabei und noch nichts dazu gelernt.
Na klar waren das Wirtschaftsflüchtlinge, die aber aufgrund Abwerbung die DDR verließen und von der Westpropaganda als politische Flüchtlinge verklärt wurden.
Unterlassen Sie bitte ihre Klassifizierung "Lapsus" Das steht Ihnen nicht zu. Ich bin nicht Ihr dummer Junge, sondern ein Erwachsener. Mir steht Respekt zu. Sie können gerne anderer Meinung sein, ich lese auch gern Ihre Meinung. alles klar?
"...nannte man auch den sogenannten kalten Krieg"
Stimmt! Erfunden und betrieben vom Westen.Die DDR führte einen kalten Verteidigungskrieg.
Du haettest selber schreiben koennen, allerdings wenn du meine Einlassungen hier nach deiner Meinung zurecht ruecken willst, dann musst du mit einer Antwort rechnen.
Ich habe nach deinem Bericht hier dein Alter als Jugendlicher veranschlagt, ich konnte ja nicht wissen, das ein Erwachsener mir so etwas zumutet?
Ich bin 57 Jahre alt und ehemaliger Oberleutnant der Staatssicherheit. Was ich in meinem Leben gesehen habe, kannst du nicht im Geringsten erahnen, vor allem nicht die geheimdienstliche Sichtweise und die Erkenntnisse. Es genügt, wenn du verstehst, das die Sichtweise der Ossis berechtigterweise anders ist, wie die der Westdeutschen, denn sie haben etwas völlig anderes erlebt. Eine kleine Minderheit von sich nach 1990 "Bürgerrechtler" nenenden Wirrköpfen und politischen Abenteurern wird seit 1990 eine Menge Aufmerksamkeit geschenkt, es waren aber 18 Millionen Menschen Staatsbürger der DDR. Jeder hat die DDR auf seine Weise geliebt und erlitten.
offensichtlich haben die anderen Antworter nicht in der Zeit gelebt und kennen nur die Argumentationen der Springerpesse ! Zu der Zeit des Mauerbaus existierte nicht der sogenannre kalte Krieg sondern der reale Kalte Krieg und die Grenze zwischen der DDR und der BRD war nicht nur die Grenze zwischen den deutschen Staaten sondern vielmehr auch die Grenze zwischen den hochgerüsteten nuklear bestückten Systemen der Nato und dem Warschauer Pakt! und kein geringerer als Franz Josef Strauss, den man bestimmt nicht als DDR Freund kennzeichnen kann schreibt in seinen Erinnerungen wörtlich das der Mauerbau die Welt vor einem Krieg bewahrt hat! Ich will damit nicht klein Reden das man die Mauer auch baute um zu verhindern das die DDR ausblutete und ihr die kostenlos ausgbildeten Fachkräfte weg liefen bzw abgeworben wurden. Das wird heute alles abgeleugnet weil wieder ein neuer kalter Krieg herscht und viele diese Zeien garantiert als kommunistisches Geschwafel abtun werden!
Das wird heute überhaupt nicht "abgeleugnet".
Das sind Fakten, die jeder kennt, der sich mit der Zeitgeschichte auch nur ein wenig auskennt.
Doch wird es. Die Mauer wird heutzutage mehrheitlich und vorwiegend auf den "Einsperrfaktor" reduziert! Und genau das ist primitiv und dumm (siehe weiter oben!)
Du hattest die Sache mit dem "ableugnen" ziemlich am Ende stehen. Für mich war der Satzzusammenhang klar: Die "Fakten" begannen mit dem Ausbluten durch den Mauerbau.
Ich hätte aus meiner Sicht auch den anderen Zeile den Faktenstatus eingeräumt, wäre dort nicht das Zitat des unseligen FJS aufgetaucht, das ich als reine Spekulation betrachte.
Der "Rest" sind Fakten, die heute wohl nicht einmal die Springerpresse leugnen würde.
Das Ziel des westdeutschen Kapitalismus war, die im 1 und 2. Weltkrieg verlorenen Ostgebiete wieder zurückzubekommen. Kapital braucht immer neue Märkte und neue Resourcen, sonst kann es nicht mit Profit expandieren. Die offene Grenze wurde mißbraucht, um die DDR zu schädigen (illegaler Wechselkurs, Abwerbung von Fachkräften usw.). Ja sicher ist es schlimm, wenn Freiheiten eingeschränkt und Familien getrennt werden. Das war aber nicht das Ziel der Mauer. Aber welche Möglichkeiten gab es denn noch, die DDR zu stabilisieren und weiterzuentwickeln?? 1989 hat es dann geklappt und alle Hindernisse wurden beseitigt, damit sich die westlichen Monopole endlich richtig Osten (ohne Krieg) ausbreiten konnten. Die DDR-Wirtschaft wurde verkauft und kaputt gemacht und war nun als Konkurrenz für den Westen nicht mehr da. Und zum Begriff Antifaschistisch: DIe Wurzeln des Faschismus (auch als Ursache für den 2.Weltkrieg) wurden in der DDR beseitigt oder bekämpft, im Unterschied zur BRD . Also war es ein Antifaschistischer Schutzwall im wahrsten Sinne. Was die Medien und Propagande heute daraus machen, ist ein ganz anderes Thema. Hier werden bestimmte Interessen verfolgt bzw. Handlungen gerechtfertigt.
Genau so lernte man es damals in den Kaderschmieden der DDR.
Und genau so beteten es damals die Mitglieder DKP nach.
Wenn ich so etwas jetzt und heute lese, dann denke ich immer: Die Dinosaurier sind doch ausgestorben...
Der Wessi von der Waterkant will immer die "Deutungshoheit" erklimmen, hat aber wenig Ahnung von den echten geschichtlichen Tatsachen und Zusammenhängen, da er nur Tageschau und Frühschoppen schaute und deshalb einseitig und interessengeleitet informiert wurde. Oder besser deformiert wurde. Er erlernte nie das politische Denken, erlernte nie politisch zu argumentieren und besuchte in der BRD das 13. Schuljahr, wo er das Angeben erlernte, den Einsatz der Ellenbogen und die laute Sprache.
das war die nette umschreibung, die die ddr benutzt hat, um die mauer ihren bürgern zu erklären und sie vor ihnen zu rechtfertigen. die ddr stellte diese mauer als schutz vor kapitalistischen/faschistischen feinden, z.b. brd, dar. in wirklichkeit diente die mauer einzig dazu, zu verhindern, dass die bürger der ddr das weite suchen konnten.
man kann ja schlecht zu seinen bürgern sagen, dass man eine mauer baut, um sie einzusperren.
annokrat
Ein unqualifizierter und persönlich beleidigender Kommentar.
unqualifizierter und persönlich beleidigender Kommentar.
earnest, meinst Du meinen Kommentar?
logisch, dein kommentar. siehst du schon daran, dass er eingerückt dargestellt wird. ausserdem denken andere genauso.
annokrat
"...mitten in der DDR."
Westberlin war zwar eine Enklave und ein Gebilde unter Vier-Mächte-Status, wo die Alliierten Hoheitsrechte ausübten und lag neben der DDR aber nicht in der DDR. Das hat Honecker oft genug betont.Westberlin und die Westberliner waren durch eine Mauer eingesperrt und behaupteten trotzdem, sie wären eine frei Stadt, was doppelt gelogen war.