Was verdient man NETTO als Kauffrau für Büromanagement in BaWü und Bayern (stand 2018) als Einstiegsgehalt?

3 Antworten

Man verdient nicht Netto. Ob du verheiratet bist, Kinder hast oder einer Kirche angehörst interessiert deinen Arbeitgeber nicht, dass regelt deine Abgaben. Natürlich kannst du von einem jeweiligen Bruttogehalt gemäß deiner Parameter aufs Netto runterrechnen mit entsprechenden Rechnern wie z.B. folgenden:

https://www.brutto-netto-rechner.info/

Was die "ungenauen" Antworten angeht, das ist so, da sowas eben sehr stark variiert. Vor allem nach Firmenstandort, Firmengröße und Firmenstandort. Danach wohl nach der Qualifizierung und wie gut man sich verkaufen kann. Da gibt es massive Unterschiede zwischen Unternehmen und teilweise sogar im Unternehmen selbst, je nachdem wie gut man sich verkaufen kann.

Ist eben ein generelles Problem von asymmetrischen Informationen, der Arbeitgeber weiß was deine Kollegen bekommen, was andere Leute in der Region bekommen, was du verlangst, was er bereit ist zu zahlen usw. Du hingegen kannst dich nur an einen Schnitt orientieren, mit der Angst bei einer zu hohen Forderung eine Absage zu bekommen.

Der Arbeitgeber muss sich selten sorgen, wenn er einen Bewerber nicht bekommt, da kommen andere und meist ist geld technisch ein gewisses Polster da und er muss den Laden nicht zumachen, wenn er diesen Monat keinen neuen Mitarbeiter findet.

Der Arbeitnehmer hingegen hat seine monatlichen Kosten und selten so große Ersparnisse um diese zu schultern, womit der Arbeitgeber natürlich klar im Vorteil ist.

Je nach Firmengröße würde ich mal so um 2.000 Euro Brutto im Monat tippen. Was dabei bei dir Netto rauskommt, musst du ausrechnen. Das lässt sich mit den von dir zur Verfügung gestellten Informationen nicht machen. Höher geht es dann mit mehr Verantwortung und mehr Berufserfahrung.

Ich bin keine Kauffrau, sondern im IT- bzw. Softwarebereich tätig, habe mich aber in meinen Bereich relativ gut erkundigt, sowohl was Gehälter woanders angeht, als auch was jeder bei uns im Unternehmen verdient. Dabei bleibt die Aussage, dass es darauf keine richtige Antwort gibt. Bei uns intern z.B. hat die Leistung überhaupt nix mit dem Gehalt zutun, die Vorbildung hat einen gewissen Einfluss, den größten Faktor hat aber die Berufserfahrung.

Über unser Unternehmen hinaus ist es eben vor allem Standort und Firmengröße, in einen größeren Unternehmen im Süden würde ich mindestens das Doppelte verdienen. Dafür sind da die Lebensunterhaltskosten natürlich auch teurer, womit sich das von den reinen Werten auch kaum 1:1 vergleichen lässt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012

Es kommt auf deine Steuerklasse an, dann kommt es noch auf die größe des Betriebes an. Konzerne können durchaus mehr zahlen, als ein mittelständisches Unternehmen. Also handel für dich ein gutes Gehalt aus. Nimm den niedrigsten Wert und den Höchsten, genau dazwischen liegt die Wahrheit.

DerKruemmel 
Fragesteller
 02.06.2018, 21:50

Danke. Da warst du die einzige Person, die mir mal eine normale Antwort geben konnte.

0

genauso ungenau wie ihre daten angabe !

den neudeutschen begriff der bürokommunikation - büroangestellter - findet man im regionalen kleinbetrieb ebenso wie im internationalen großbetrieb . jede firma stellt andere ansprüche und hat andere finanzielle optionen .

wenn sie kein spezi sind , ist ein einstiegsnetto um 1300,- der erste standart . [1870 brt]