Gehalt als ausgelernte Kauffrau für Büromanagement zu wenig?
Hallo Zusammen,
ich bin 23 Jahre alt und habe eine abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement. Nach meiner Ausbildung bin ich in einen neuen Betrieb (Industrie). Nun bin ich bald seit 2 Jahren in dem Betrieb tätig. Mein Gehalt beträgt monatlich 1.500 € netto. Ich habe eine 37,5 Std. Woche.
Ist das nach 2 Jahren als ausgelernte Fachkraft zu wenig oder liegt das in einem normalen Bereich?
Ich danke Euch schon einmal für eure Hilfe! :)
4 Antworten
Im Netz gibt es einige Seiten mit denen Du einen Gehaltsvergleich anstellen kannst:
https://www.gehaltsvergleich.com/
kununu.de
Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass dein Gehalt relativ niedrig ist, aber auch nicht komplett außergewöhnlich. Falls es noch dein Einstiegsgehalt in dem Unternehmen ist, kannst Du nach zwei Jahren sicherlich mal fragen, ob Du eine Gehaltserhöhung bekommen kannst.
Ansonsten kannst Du Dich natürlich nach anderen Stellen umschauen, selbst wenn Du noch nicht wechseln möchtest, um mal zu sehen, was Du woanders verdienen könntest. Reicht Dir das dann auch nicht, kannst Du prüfen, ob sich für Dich eventuell eine Weiterbildung lohnen könnte.
Ich halte das für recht wenig.
Entscheidend ist aber, ob du woanders mehr bekommen kannst oder nicht.
Grundsätzlich ist der Beruf nicht für die berauschende Bezahlung bekannt.
Online findet man Brutto Angaben von 2000 bis 2800 als üblichen Rahmen mit bis zu 3500 bei viel Erfahrung und weiterbildungen.
In soweit wären dein 1500 Netto wohl irgendwo in der normalen Spanne und nicht ungewöhnlich niedrig. Reizt aber wohl auch nicht das maximal mögliche aus.
Sofern bei euch kein Tarifvertrag ist kannst du aber doch nachverhandeln. Alle 2-3 Jahre ist das nicht ungewöhnlich.
Es kommt auf die Region und den Arbeitgeber an. In Brandenburg in einem mittelständischen Unternehmen wäre das ein guter Verdienst, in einer Baden-Württembergischen Großunternehmen eher wenig.
Ausschlaggebend ist übrigens der Nettolohn. Es muss ja immer die Steuerklasse, vermögenswirksame Leistungen, etc. berücksichtigt werden.