Was verdient man in der Schweiz als Kinderpflegerin (5 Jahre Berufserfahrung) und als Bankkaufmann (10 Jahre Berufserfahrung)?

9 Antworten

Das Hauptproblem würde sein, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Die Mieten sind enorm hoch und es gibt viel zu wenig Mietwohnungen. Eigentum zu erwerben ist auch sehr viel teurer als hier. Banken schrumpfen auch in der Schweiz. Ihr müßt also von hier aus erst mal eine Anstellung finden, wofür kein Schweizer Bürger gefunden werden kann. Auch die Schweiz wehr sich gegen zuviele Einwanderer.

Wenn ich das was ich so durchgeschaut habe richtig verstehe, dann heißt das wohl in der Schweiz, : "Miterzieherin".

Zu dem muss diese Ausbildung da erstmal anerkannt werden. 

Beim Bankkaufmann ist es , glaube ich ,nicht das Problem, dass der Beruf da anerkannt wird.

Google:Kinderpflegerin in der Schweiz

Als Kinderpflegerin kannst du die Anerkennung als sog. FaBe K (=Fachfrau Betreuung Kind) bekommen. Damit kannst du in Krippen und Kitas arbeiten, also mit Kindern von 3 Monaten bis ca. 4 Jahren. Je nach dem im Hort, das kommt darauf an was du bisher gemacht hast. Da der Kindergarten in der Schweiz zum Schulsystem gehört, fällt dieser als Arbeitsmöglichkeit weg.

Zu beachten ist der Unterschied in der Ausbildung. Dieser sieht so aus:

In der Schweiz macht man eine Ausbildung als Fachfrau Betreuung Kind. Danach arbeitet man erst ein paar Jahre als sog. Miterzieherin, danach kann man sich als Gruppenleitung bewerben. Die Ausbildung ist die gleiche. Der Lohn als Miterzieherin  ist nicht so der Hit, aber das ist ja in Deutschland nicht besser.

Es gibt auch Kleinkinderzieherinnen, aber da weiß ich zuwenig Bescheid.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe hier schon länger.

Ich selber hab schon öfters Urlaub in der Schweiz gemacht, dafür sind aber die Lebenshaltungskosten wie Nahrungsmittel usw. auch nicht gerade billig. Habe für 1 Glas Honig 16 Schweizer Franken hingeblättert.