Was überzeugt Euch am meisten, dass es einen Schöpfer geben muss?
Sind es die Forschungsergebnisse der Genetik, der Fossilbericht, oder die innere Harmonie der Bibel? Ist es ein persönliches Verhältnis zu Gott?
Wie hat sich diese Erkenntnis bei dir entwickelt?
16 Antworten
Hallo Berliner926,
wenn man nach Beweisen (nicht im Sinne der Wissenschaft) fragt, dann gibt es diese aus meiner Sicht durchaus! Die gesamte belebte und unbelebte Welt, unsere Natur, deutet in ihrer Komplexität und ihrem strukturellen Aufbau aus meiner und der Sicht vieler anderer auf einen intelligenten Designer hin.
Das menschliche Auge ist nur ein Beispiel von vielen, das mit einigen beeindruckenden Fakten aufwarten kann. Hierzu einige Einzelheiten: Unsere Augen sind in Zusammenspiel mit dem Gehirn in der Lage, zahllose Farben zu unterscheiden, bewegenden Objekten zu folgen und Dinge dreidimensional wahrzunehmen. Möglich wird all das durch verschiedene hochkomplexe Mechanismen des Auges.
So kann sich beispielsweise die Pupille von 1,5 auf 8 Millimeter weiten und damit die 30-fache Menge an Licht ins Auge lassen. Das Licht wird nun durch die Linse gebündelt und auf die Netzhaut gelenkt, wo es dann 100.000 mal verstärkt wird.
Die Netzhaut ist aus 6 Millionen Zapfen aufgebaut, die für das farbliche Sehen zuständig sind, sowie etwa 120 Millionen Stäbchen, die 1000 mal empfindlicher sind als die Zapfen und uns auf diese Weise das Sehen selbst bei sehr schwachem Licht ermöglichen.
Die Nervenzellen der Netzhaut, die mit den Zapfen und den Stäbchen verbunden sind, können in kürzester Zeit auf Veränderungen der Lichtreize reagieren. Diesen Anpassungsmechanismus nehmen wir z.B. dann wahr, wenn wir einen längeren Autotunnel verlassen und wieder ans Tageslicht kommen. Wir sind zwar im ersten Moment etwas geblendet, doch das Auge passt sich in Sekundenschnelle an die neuen Lichtverhältnisse an.
Das ausgeklügelte Sinnessystem des menschlichen Auges übertrifft die leistungsfähigsten Kameras bei weitem. Die Zeitschrift Popular Photography schrieb dazu einmal:
"Die Kamera mit dem menschlichen Auge zu vergleichen stellt keine gute Analogie dar. Das Auge des Menschen entspricht eher einem erstaunlichen modernen Supercomputer mit künstlicher Intelligenz, mit Möglichkeiten der Nachrichtenverarbeitung, mit Geschwindigkeiten und Operationsweisen, die diejenigen eines jeden von Menschen geschaffenen Geräts — Computer oder Kamera — in den Schatten stellen."
So faszinierend das Auge auch ist, es ist nur ein Organ von vielen, das eindrucksvoll ein großes Maß an Intelligenz und Genialität erkennen lässt. Das komplexeste und beeindruckendste all dieser Organe ist jedoch das menschliche Gehirn. Der Autor Peter Russel schrieb folgendes darüber:
"Je mehr man über das menschliche Gehirn herausfindet, umso deutlicher erkennt man, wie weit seine Kapazität und sein Potenzial bisherige Annahmen übersteigen. Das Gedächtnis ist nicht wie ein Behälter, der sich allmählich füllt, sondern mehr wie ein Baum, an dem Haken wachsen, an denen die Erinnerungen aufgehängt werden. Alles, woran man sich erinnert, ist wie ein Satz neuer Haken, an die wiederum neue Erinnerungen gehängt werden können. So wird die Gedächtniskapazität immer größer. Je mehr man weiß, desto mehr kann man lernen." (The Brain Book).
Und der Neurochirurg Dr. Robert J. White gab zu: „Mir bleibt gar nichts anderes übrig, als die Existenz einer höheren Intelligenz anzuerkennen, die den immer aufs neue verblüffenden Zusammenhang zwischen Hirn und Geist geplant und entwickelt hat. Über die Vorstellungskraft des Menschen nämlich geht dieses Phänomen weit hinaus... Ich muß einfach glauben, daß dies alles einen intelligenten Anfang gehabt, daß jemand es in Gang gesetzt hat".
Ich persönlich halte es nicht für glaubhaft, das Auge, das Gehirn oder irgendein anderes Organ als Produkte einer langen Kette von in der Natur ablaufenden Ereignissen zu sehen. Wenngleich die Evolutionsbiologie das eben genauso erklärt, gibt es auch eine Reihe von Wissenschaftlern, die damit nicht einiggehen. Zu ihnen zählt John Polkinghorne von der Universität Cambridge (England). Seine Überlegungen führen ihn zu folgendem Schluss:
"Der theoretische Physiker Paul Dirac entdeckte die sogenannte Quantenfeldtheorie, die für das Verständnis der physikalischen Welt grundlegend ist. Ich kann nicht glauben, daß Diracs Fähigkeit, jene Theorie zu entdecken, oder Einsteins Fähigkeit, die allgemeine Relativitätstheorie zu entdecken, eine Art Abfallprodukt von unseren Vorfahren ist, die sich vor Säbelzahntigern verstecken mußten. Etwas Tiefgründigeres, Rätselhafteres ist im Gange. . . .
Wenn wir uns die vernünftige Ordnung und die transparente Schönheit der materiellen Welt ansehen, die durch die physikalische Wissenschaft enthüllt wurde, sehen wir eine Welt, die mit Indizien für einen Verstand übersät ist. Für einen gläubigen Menschen ist es der Verstand des Schöpfers, der auf diese Weise zu erkennen ist" (in Commonweal, aus: "Gibt es einen Schöpfer, der an uns interessiert ist?", Seite 52).
Wie Du siehst, bewerten Menschen das, was sie sehen und beobachten können, auf unterschiedliche Weise. Wie die angeführten Beispiele jedoch zeigen, ist es auch nicht unwissenschaftlich, von der Existenz Gottes überzeugt zu sein. Letztendlich muss jedoch jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
LG Philipp
Du musst zuerst einmal definieren, was du mit Gott meinst.
Wenn du sagst: "Gott ist das, was macht, dass es ein Universum gibt." - Dann überzeugt mich die Tatsache, dass wir sehen, dass es ein Universum gibt.
Wenn du sagst: "Gott ist das, was gemacht hat, dass es Leben gibt." - Dann überzeugt mich die Tatsache, dass wir sehen, dass es Leben gibt.
Wenn du sagst: "Gott ist das, was macht, dass erkennen, was gut und was böse ist." - Dann überzeugt mich die Tatsache, dass Menschen tatsächlich meist erkennen, was gut und was böse ist.
Wenn du aber meinst, auch nur zwei dieser Sachen müssen etwas miteinander zu tun haben, kann ich dir mit fester Überzeugung sagen: "Nein, das haben sie nicht."
Die Natur, das Universum, wir Menschen sind der lebende Beweis für einen Schöpfer. Keiner würde sagen, dass die Mona Lisa aus dem nichts entstanden ist oder unsere Telefone durch Millionen von Jahren aus natürlichen Prozessen entstanden ist. Wenn also die Mona Lisa ein Beweis ist, dass es einen Maler geben muss, so sind wir der Beweis, dass es einen Schöpfer geben muss. Außerdem sind wir millionenfach komplexer als die Mona Lisa. Wir Menschen sind noch gar nicht vollständig erforscht.
Du hast eine falsche Einstellung. Gott hat die Erde nicht erschaffen, damit wir hier keine Probleme haben und das Leben genießen. Wir werden geprüft mit Erschwernissen und Herausforderungen. Aber das ist ja keine Widerlegung der Existenz Gottes. Das ist nicht mal ein Argument.
Das ist genauso wie, als würde ein Veganer sagen: Weil Tiere gegessen werden, existiert Gott nicht.
das ist ja keine Widerlegung der Existenz Gottes.
Richtig. Aber eine Widerlegung eines guten Gottes: Das ist unterlassene Hilfeleistung.
Evolution lässt sich in Natur und Labor beobachten. So kann man beobachten, wie Bakterien über tausende von Generationen eine neue Fähigkeit bekommen: zB Citrat zu verarbeiten. Und zwar durch zufällige Mutationen.
Götter lassen sich nicht beobachten. Sie spielen Verstecken.
Richtig. Aber eine Widerlegung eines guten Gottes: Das ist unterlassene Hilfeleistung.
Das stimmt wieder nicht. Gott hat dir ein Verstand gegeben. Ich habe weder geistige noch körperliche Einschränkungen und keine chronischen Krankheiten. Hoffentlich bei dir genauso. Wir haben Familie und Freunde. Wir haben Wohlstand. Es gibt tausend Dinge, wofür wir dankbar sein könnten, aber wir schauen immer nur auf das, was wir nicht haben oder auf das, was nicht gut läuft.
Was ist aber am Traurigsten finde ist, dass du Gott kritisiert für die schlechten Dinge, die auf der Welt passieren. Wir Menschen sind für Übel und Leid verantwortlich, nicht Gott. Gott hat Propheten und Gesandte geschickt, auf das wir rechtgeleiteten werden. Gott zeigt uns durch Gesandte und Propheten, wie man ein Gott gefälliges Leben führt. Gute Menschen sind die, die Gott dienen so gut es geht.
Gott hat dir ein Verstand gegeben.
Und dank diesem, glaube ich nicht an mythische Figuren wie Götter, Feen, Kobolde und Trolle.
Wir Menschen sind für Übel und Leid verantwortlich, nicht Gott.
Du hast gesagt, dass Gott alles erschaffen hat. Dann auch die Parasiten, die Menschen befallen.
Gott zeigt uns durch Gesandte und Propheten,
1) Ist nur eine Behauptung.
2) Interessiert dich, was der Prophet Joseph Smith sagt?
Und was ist nun mit der Evolution? Die kann man beobachten. Deinen Gott nicht.
Wenn du nur an das glaubst, was du sehen kannst, dann Frage ich dich: Hast du dein Gehirn schonmal gesehen? Wenn nicht, dann nehme ich an, dass du kein Gehirn hast. Hast du dein Herz gesehen? Wenn nicht, dann hast zu wahrscheinlich kein Herz. Dann bist du wohl ein Roboter.
Du hast gesagt, dass Gott alles erschaffen hat. Dann auch die Parasiten, die Menschen befallen.
Ja und jetzt? Das macht Gott nicht böse. Das ist einfach nur pure Undankbarkeit von dir. Wir ich schon geschrieben habe, ist diese Welt nicht ein Ort zum Genießen.
Hast du dein Gehirn schonmal gesehen?
1) Man kann sich das Hirn von anderen Menschen ansehen
2) man kann sich das eigene Hirn in einem MRT ansehen.
Das gilt auch für das Herz.
Das macht Gott nicht böse.
Weder Koran noch Bibel verurteilen Sklaverei. Die Moral ist oft irrational.
Islamische Sklaverei ist eine andere als das, der Christen. Außerdem ist Moral kein Maß für die Wahrheit, denn dein Moralempfinden ist subjektiv.
Islamische Sklaverei ist eine andere als das, der Christen
Wo denn?
Moralempfinden ist subjektiv.
Natürlich. Darum haben auch Muslime unterschiedliche Moralvorstellungen.
Hier ist ein Video bezüglich des Konzepts der Sklaverei im Islam: https://youtu.be/UhaRWZhO5EU?si=50pKVYlZdvvSj5CQ
Natürlich. Darum haben auch Muslime unterschiedliche Moralvorstellungen.
Wenn aus deiner Sicht Moral subjektiv ist, dann macht ein „moralisches Argument“ keinen Sinn. Moral ist kein Maß für die Wahrheit.
Moral ist kein Maß für die Wahrheit.
Moral sollte rational begründet werden. Und kann sich auch ändern, wenn neue Erkenntnisse hinzukommen.
Konzepts der Sklaverei im Islam
Kann man sich beim Islamischen Staat ansehen:
Die Autoren des IS wollen und haben keine neue islamische Lehrmeinung geschaffen. Sie wollen im Gegenteil die nach ihrer Auffassung reine Lehre des ursprünglichen Islam durchsetzen.
Sie berufen sich auf dieselben Quellen und Traditionen wie der Mainstream-Islam: Den Koran, das historische Vorbild Mohammeds aus der islamischen Überlieferung (Sunna, Hadith) und den Konsens der Rechtsgelehrten. Der IS ignoriert jedoch andere, menschlichere und zum Teil deutlich abweichende Lesarten und Meinungen.
Die Autoren des Islamischen Staates erläutern, dass es muslimischen Männern „erlaubt“ sei, Gefangene zu versklaven und sexuell auszubeuten. Sklavinnen, auch minderjährige und vorpubertäre Mädchen, dürften verkauft, gehandelt und verschenkt werden.
Erlaubt ist dies aus der Sicht des IS, weil die Opfer „ungläubig” sind.
https://www.igfm.de/erklaerung-des-islamischen-staates-is-zu-weiblichen-gefangenen-und-sklaven/
Die IS ist kein islamischer Staat. Das sind Terroristen, die den Islam falsch praktizieren. Warum informierst du dich nicht von Muslimen? Was die IS behauptet, ist irrelevant. Ich verstehe die Menschen nicht, die die IS als Maßstab für den Islam nehmen. Die IS-Anhänger sind blinde Menschen, die keine Ahnung vom Islam haben.
Warum informierst du dich nicht von Muslimen?
Die erwähnte Fatwa wurde von Muslimen geschrieben.
Was die IS behauptet, ist irrelevant.
Und warum sollte DEINE Meinung relevant sein?
die keine Ahnung vom Islam haben.
und wer Ahnung hat, bist natürlich DU?
Sexsklavinnen erlaubt der Koran dank Sure 23, Vers 6:
... außer gegenüber ihren Gattinnen oder was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, denn sie sind (hierin) nicht zu tadeln,
https://islam.de/13827.php?sura=23
Der islamische Gelehrte Sayyid Abul Ala Maududi meint, es gibt 2 Kategorien von Frauen. Ehefrauen und Frauen, die man besitzt. Das islamische Gesetz erlaubt den sexuellen Verkehr mit ihnen:
Surah 23, Al-Muminun, of the Quran in verse 6 and Surah 17, Al-Maarij, in verse 30 both, in identical wording, draw a distinction between spouses and "those whom one's right hands possess", saying " أَزْوَاجِهِمْ أَوْ مَا مَلَكَتْ أَيْمَانُهُمْ" (literally, "their spouses or what their right hands possess"), while clarifying that sexual intercourse with either is permissible.
Sayyid Abul Ala Maududi explains that "two categories of women have been excluded from the general command of guarding the private parts: (a) wives, (b) women who are legally in one's possession".[71] Islamic law, using the term Ma malakat aymanukum ("what your right hands possess") considered sexual relations with female slaves as lawful.
https://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_views_on_slavery#Traditional_Islamic_jurisprudence
Kein Wunder. Du informierst dich von der IS und von Wikipedia.
Dir geht es also nicht um die Wahrheit. Du ziehst diese Quellen heran, um dein verzerrtes Weltbild zu rechtfertigen.
Desweiteren gebe ich dir den Rat: Hinterfrage deine Moral, denn Moral ist wissenschaftlich nicht ermittelbar. Wie begründest du, dass Sklaverei Moral verwerflich ist?
von Wikipedia.
und die zitiert einen Muslim.
Und die zitierte Koranstelle ignorierst du natürlich.
denn Moral ist wissenschaftlich nicht ermittelbar.
Das kann gehen.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass schnelles Autofahren zu schwereren Unfällen führt. Und so lässt sich ein Tempolimit wissenschaftlich begründen.
Sklaverei Moral verwerflich ist?
Sklaverei basiert auf Zwang und Gewalt. Und dafür sollte es gute Gründe geben.
Wirtschaftliche Ausbeutung ist kein guter Grund.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass schnelles Autofahren zu schwereren Unfällen führt. Und so lässt sich ein Tempolimit wissenschaftlich begründen.
Nein. Du setzt voraus, dass schwere Unfälle schlecht sind und somit vermeidet werden sollte. Die Frage ist also: Warum sollte ein Unfall jeglicher Art schlecht sein?
Sklaverei basiert auf Zwang und Gewalt. Und dafür sollte es gute Gründe geben.
Die selbe Frage hier: Warum sollte Zwang und Gewalt schlecht sein? Warum setzt du etwas voraus, was wir gar nicht geklärt haben?
Warum sollte ein Unfall jeglicher Art schlecht sein?
Sie verursachen Kosten. Und können Verletzungen, Schmerzen und Leid verursachen.
Sie verursachen Kosten. Und können Verletzungen, Schmerzen und Leid verursachen.
Nun, dann stellt sich die Frage, warum Leid/Verletzungen/Schmerzen schlecht sein sollen?
warum Leid/Verletzungen/Schmerzen schlecht sein sollen?
kann man daran erkennen, dass sie für gewöhnlich von Menschen vermieden werden. Und man zum Arzt geht, um die Verletzung zu behandeln.
Das ist nicht die richtige Antwort.
Jetzt kommt eine spannende Frage: Warum soll das, was wir meiden wollen, schlecht sein? Ein Kind möchte manchmal nicht zur Schule, aber trotzdem zwingt/drängt man ihn dorthin.
warum Leid/Verletzungen/Schmerzen schlecht sein sollen?
ZB ein islamischer Selbstmordattentäter hat damit natürlich kein Problem. Dieser hält das für moralisch vertretbar.
Aber die anderen nicht.
Ein Kind möchte manchmal nicht zur Schule,
Das Hinprügeln macht Probleme:
Mehrere unabhängige Studien haben einen Zusammenhang zwischen dem Erleiden körperlicher Züchtigung im Kindesalter und aggressivem Verhalten, psychischen Problemen, Schwierigkeiten in der Schule und an Universitäten, kognitiven Defiziten und Wohlbefinden belegt
ZB ein islamischer Selbstmordattentäter hat damit natürlich kein Problem. Dieser hält das für moralisch vertretbar.
Das ist unislamisch. Es gibt keine islamischen Selbstmordattentäter, da das nichts mit dem Islam zutun hat.
Worauf ich hinaus möchte ist, dass deine Moral keine Grundlage hat. Du nimmst einfach nur das, was dir gefällt. Du kannst aber nicht beweisen, dass deine Moral richtig ist.
Das ist unislamisch.
Was Muslime machen IST islamisch.
Du kannst aber nicht beweisen, dass deine Moral richtig ist.
was ist mit den Studien, die belegen, dass Prügelstrafen nicht funktionieren und sogar das Gegenteil verursachen können?
Was Muslime machen IST islamisch.
Ich verstehe jetzt deinen Fehler. Du nimmst die Muslime als Maßstab für den Islam. Der Islam ist nicht das, was Muslime sagen und tun, sondern das, was die Schrift sagt.
Islam ≠ Das, was Muslime tun und sagen
Islam = Koran und Sunnah
was ist mit den Studien, die belegen, dass Prügelstrafen nicht funktionieren und sogar das Gegenteil verursachen können?
Du kannst mir aber nicht moralisch beweisen, dass es falsch ist anderen Menschen zu schaden. Siehst du das Problem? Wenn du durchgehend hinterfragst kommst du an einem Punkt, wo du keine Antwort hast. Ab dem Punkt merkst du, dass deine Moral keine Grundlage hat.
Der Islam ist nicht das, was Muslime sagen und tun,
Doch. Genau so funktioniert Religionswissenschaft.
sondern das, was die Schrift sagt.
1) Das ist Auslegungssache und 2) nur ein Teil der Sache.
zu schaden.
Die negative Konnotation ergibt sich bereits aus dem Wort.
Koran und Sunnah
Als ob der Islamische Staat sich nicht darauf berufen würde .
Doch. Genau so funktioniert Religionswissenschaft.
Das ist eine absolut dumme Herangehensweise. Der Islam ist perfekt, aber der Mensch ist fehlerhaft. Wenn du behauptest, dass Muslime in der Lage sind, den Islam perfekt auszuleben, ist das ganz klare Entmenschlichung. Das ist besorgniserregend.
1) Das ist Auslegungssache und 2) nur ein Teil der Sache.
Ich verstehe dich nicht. Willst du unbedingt glauben, dass der Islam eine Religion ist, dass Terrorismus gebietet? Wenn du Islamlehrer wärst, würdest du der IS bestimmt damit einen Gefallen tun. Diese Menschen interpretieren den Koran falsch. Es gibt richtige und falsche Interpretationen.
Man kann nicht einfach ein Vers lesen und dann hat man alles verstanden. Es gibt mehrdeutige und eindeutige Verse. Es gibt Regeln, wie man interpretiert. Die IS ist behindert.
Die negative Konnotation ergibt sich bereits aus dem Wort.
Trotzdem ist es kein Beweis, dass das, was einem schadet, schlecht ist.
Als ob der Islamische Staat sich nicht darauf berufen würde .
Die IS kann viel reden, wenn der Tag lang ist. Aber, wenn du tatsächlich die Muslime als Maßstab für den Islam nimmst, dann habe ich für die eine Frage: Warum erkennen die Mehrheit der Muslime die IS nicht als islamischen Staat an? Es gibt so viele IS-Widerlegungsvideos. Selbst Pierre Vogel, der in den Medien fertig gemacht und als Salafist bezeichnet wird, hat die IS kritisiert und widerlegt. Abul Baraa, der als Salafist bezeichnet wird, hat die IS kritisiert und sich von ihnen losgesagt.
Die IS kann viel reden, wenn der Tag lang ist.
warum gilt das für dich nicht?
der Islam eine Religion ist, dass Terrorismus gebietet?
es gibt nicht DEN Islam. So wie es auch nicht DAS Christentum gibt. Und auch nicht DAS Judentum.
In allen Religionen gibt es unterschiedlichen Strömungen.
Mehrheit der Muslime
Argumentum ad populum:
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_populum
Es spielt keine Rolle, wie viele Mitglieder einer Religion etwas vertreten.
kein Beweis, dass das, was einem schadet, schlecht ist.
1) Schaden impliziert etwas Negatives.
2) Beweise gibt es nur in der Mathematik bzw Formallogik.
Im Judentum gilt Schwein und Hoppelhäschen als unrein. Aber nicht viele Vögel (Raubvögel sind pfui bäh).
Da geht es um rituelle Reinheit und nicht um Hygiene. Und Kultrituale sind völlig beliebig. Da kann jeder tun, wie er will.
Es gibt den Islam.
Der Islam = Koran und Sunnah.
Es gibt Sekten. Diese sind auf einem Irrweg oder vom Islam ganz abgewichen durch fatale Aussagen. Du hast keine Ahnung vom Islam.
Es spielt keine Rolle, wie viele Mitglieder einer Religion etwas vertreten.
Dann machst du Cherrypicking. Du nimmst Menschen, die sich als Muslime bezeichnen, als Maßstab für den Islam, aber entscheidest willkürlich, welche Gruppe du unter ihnen wählst. Also dir geht es nicht um die Wahrheit, sondern darum, dich selbst von deinem verzerrten Weltbild zu bestätigen.
1) Schaden impliziert etwas Negatives.
2) Beweise gibt es nur in der Mathematik bzw Formallogik.
Wenn du nicht beweisen kannst, was falsch und richtig ist, dann bist du nicht in der Position den Moralapostel zu spielen. Wozu bringst du moralische „Argumente“, wenn du nicht einmal in der Lage bist mir zu beweisen, ob es richtig und falsch gibt?
Wenn du nicht beweisen kannst
Und noch einmal:
Beweise gibt es nur in der Mathematik bzw Formallogik.
Wissenschaft beruht auf empirische Evidenz:
Man spricht auch von empirischen Belegen oder empirischen Nachweisen (oder kurz von Belegen bzw. Nachweisen).
https://de.wikipedia.org/wiki/Empirische_Evidenz
Und mit dieser Evidenz wird eine Hypothese oder Theorie gebastelt.
Jede wissenschaftliche Theorie muss definitionsgemäß falsifizierbar sein. Also widerlegbar sein.
Und mit neuem Wissen wird die Theorie verändert oder eine neue Theorie gebastelt.
ZB die Relativitätstheorie zeigt den wissenschaftlichen Fortschritt: Newtons Bewegungsgesetze werden durch sie aber nicht "falsch". Sie funktionieren im Alltagsleben immer noch sehr gut und sind einfacher als Berechnungen mithilfe der Relativität.
entscheidest willkürlich, welche Gruppe du unter ihnen wählst.
jeder, der sich Christ nennt, ist ein Christ.
jeder, der sich Muslim nennt, ist ein Muslim.
jeder, der sich Hindu nennt, ist ein Hindu.
jeder, der sich Christ nennt, ist ein Christ.
jeder, der sich Muslim nennt, ist ein Muslim.
jeder, der sich Hindu nennt, ist ein Hindu.
Falsch. Man geht davon aus, dass diese Menschen Christen, Muslime oder Hindu sind. Das bedeutet aber nicht, dass diese Menschen sich verhalten, wie es ein Christ, Hindu oder Muslim sollte.
Das ist der Unterschied, den du nicht machst. Bist du Atheist?
sollte.
Das hängt von der jeweiligen Denomination und der Epoche ab.
Baptisten im Süden der USA haben im 19. Jahrhundert ihre Sklaverei mit der Bibel gerechtfertigt. Heute sind Baptisten anderer Meinung.
Das ist der Unterschied, den du nicht machst.
Christen haben ganz offiziell und ihrem Glauben entsprechend Sklaven gehalten. Muslime natürlich auch.
Für sie war es ein "sollte". Und für andere Christen nicht.
. Bist du Atheist?
yep
Nun, du bist Atheist. Ich kann natürlich das selbe wie du machen.
Stalin war Atheist und hat Millionen von Menschen umbringen lassen. Manche sagen, dass Adolf Hitler auch Atheist war und die Bibel nur verwendet hat, um die Christen an seiner Seite zu ziehen. Mao Zedong hat auch Millionen von Menschen auf den Gewissen. Das waren Atheisten. Das sind Menschen, die dem Atheismus gefolgt sind. Dann muss ich ja davon ausgehen, dass Atheisten gefährliche Menschen sind oder nicht? Vielleicht sollte man den Atheismus verbieten?
die dem Atheismus gefolgt sind.
man kann Atheismus nicht folgen. Atheismus hat auch kein Wertesystem.
Atheisten haben nur eine Gemeinsamkeit: sie lehnen die Behauptung der Theisten ab, dass Götter existieren.
Das ist keine positive Behauptung, nur die Ablehnung einer Behauptung. Ohne Theisten würde es Atheisten nicht geben.
Atheisten können an Karma, Wiedergeburt, Himmel, Hölle, Aliens, Feen und Kobolde glauben.
man kann Atheismus nicht folgen. Atheismus hat auch kein Wertesystem.
Das ist ja das Problem. Der Atheismus hat kein Wertesystem. Menschen erfinden ihre eigene Moral. Hitler glaubte, dass Juden zu töten richtig ist. Was ist deine Meinung dazu, Juden zu töten?
Menschen erfinden ihre eigene Moral.
Tun Theisten auch. Nur behaupten sie, im Namen von Göttern zu sprechen.
Vielleicht sollte man den Atheismus verbieten?
Guckst du:
In vielen Ländern, darunter Malaysia, seien die Bürger außerdem gezwungen, sich als Mitglied einer Religionsgemeinschaft zu registrieren. Akzeptiert seien dabei nur wenige Religionen – neben der islamischen noch die christliche und die jüdische.
Dies würde Atheisten, Nicht-Religiöse oder Mitglieder anderer Religionen dazu zwingen, zu lügen, um beispielsweise einen Personalausweis zu erhalten.
Ohne offizielle Dokumente sei es ihnen aber verwehrt zu reisen, Auto zu fahren, eine Universität zu besuchen oder Zugang zu medizinischer Versorgung zu erhalten, heißt es im Bericht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskriminierung_von_Atheisten
Und (atheistischen) Apostaten drohen Strafen, sogar die Todesstrafe.
Im Jemen und Iran sowie in Saudi-Arabien, Katar, Pakistan, Afghanistan, Somalia und in Mauretanien (StGB aus dem Jahre 1984, Art. 306) kann Abfall vom Islam noch heute mit dem Tode bestraft werden, und es werden vereinzelt auch Hinrichtungen durchgeführt, so etwa im Jahre 2000 bei einem somalischen Staatsbürger. Daneben können Atheisten in Malaysia, Nigeria, den Vereinigten Arabischen Emiraten und auf den Malediven zum Tode verurteilt werden
https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam#Rechtslage_in_der_Gegenwart
Tun Theisten auch. Nur behaupten sie, im Namen von Göttern zu sprechen.
Dann sollte man überprüfen, ob sie Recht haben. Ich kann dir schreiben: Der Koran ist ein Wunder. Deswegen empfehle ich dir dich mit dem Islam zu beschäftigen, aber keine Quelle aus der IS zu nehmen. Ich sende dir anständige Quellen: 1.: https://youtu.be/U5Bxys9MllA?si=l7OayBlSA1BVnlfC
Der Koran ist ein Wunder.
Ja, da der erste Mensch aus Schlamm erschaffen wurde.
Wunderlich, da unwissenschaftlich.
Durch neue Erkenntnisse ändert die Wissenschaft ihre Meinung. Neue Theorien ersetzen alte oder alte Theorien werden überarbeitet. Es macht keinen Sinn seine Überzeugung auf die Wissenschaft zu gründen. Damals war es wissenschaftlich korrekt zu sagen, dass die Erde flach ist.
Die Milchleiste lässt sich bei Säugetieren wie Menschen und Hunden finden: Klick mich an
Darum haben manche Menschen an dieser Leiste auch zusätzliche Brustwarzen. Wie erklärst du dir das?
Das es etwas Höheres gibt, welches uns erst ermöglicht zu leben und zu interagieren, da würde ich zustimmen.
Aber ob man dies zwingend einen Schöpfer nennen muss, ist eine andere Frage.
Kann man, muss man aber nicht.
LG
Im Nachhinein könnte man/ich von einer Entwicklung sprechen, aber ich durfte eine sogenannte Herzensbekehrung erleben.
Wie in einem Augenblick, ich hörte mir einen langatmigen Vortrag an (komm zurück zur Ersten Liebe) über die Offenbarung und "eindrücke" davon und von Patmos eines katholischen Priesters,
wußte ich im Herzen dass ich jetzt Glauben darf.
Da ging der Weg los, aber ab dem ersten Augenblick war mir neben der Sehnsucht um Gemeinschaft auch klar dass ich Verständnis Probleme mit dem was in der Welt erzählt wird hätte,
aber das war natürlich in dem Moment egal, ich durfte vertrauen.
Es dauerte lange ca. 5 Jahre bis ich mich von der röm.kath.Kirche dann ganz verabschiedete durch deren Glaube an die Trinität, und dementsprechend wie von Gott, Jesus und der Gemeinschaft im heiligen Geist, geredet wurde.
Gegen das reden der Welt, sage ich mal, half mir das offenbarte Wort!
Einer meiner Ersten kurz Gespräche mit einem Priester führte diesen über Augustinus und seine Erzählung über den Wassertropfen, und dann beendete er die Rede mit den Worten: "..Gott ist also nicht Einer sondern Gemeinschaft".
Und hier weiß ich einfach nur das offenbarte Wort abgelehnt, denn Gott ist Einer und Einzig, da ist kein Gott neben ihm!
Der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, sitzt zur Rechten Gottes und tritt als Hohepriester für uns ein.
Vor einem Verständnis war ich teils immer noch ein getriebener, heute ist mir die Freude und der Friede unseres Herrn Jesus des Gesalbten geschenkt, glaube ich.
Das ist schön zu hören, dass du durch Glauben zu inneren Frieden gefunden hast. Jesus sagte ja bereits: "und ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen."
Gemeinschaft mit Gleichgesinnten ist natürlich auch wichtig: "Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich mitten unter ihnen" (Matthäus 18,20).
Bei mir ist es so, das Perfektion und Endziel nicht aus einem Zufall abstammen können. Bedeutet das Possibilitätsprinzip muß gewährleistet sein, dem ein Wille vorausgegangen sein muß. Da kein Mensch der ja Bestandteil der Natur ist, diese Fähigkeit besitzt und nicht mal die Natur selbst, ist gemäß Ockhams Rasiermesser der Schöpfer am wahrscheinlichen.
Ziehe ich jetzt noch die alten Berichte verschiedener Naturvölker in Betracht, die unabhängig von einander in Überlieferungen berichten, dass Gott (ein mächtiges Wesen) von den Sternen hinab kam, habe ich im Rahmen meiner theologischen Philosophie keinen Zweifel daran, das es in der Vorzeit ein globales Ereignis, das ich als Primärquelle definiere, gegeben hat. Das, was die religiösen Schriften beinhalten, stammt aus dieser Wurzel, der Moment, wo man den Jenseitsglauben verinnerlicht hat und den Ritus darauf richtete.
Als drittes die Beobachtung der natürlichen Optimierungsprozesse, die in jeder Spezies, die bereits die Information dieser beinhalten. Optimierung macht a priori nur Sinn, wenn die Optimierung ein Ziel hat. Ob dieses definiert ist oder undefiniert, spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist, dass alle Konzepte dieses Endziel nicht kennen, weshalb ich auch eher mit dem Intelligent Design Model mich anfreunden kann.
Ob das Bild eines Schöpfers nun kritisch als eskapistisches Modell psychologisch bewertet wird, ist mir schnuppe, denn philosophisch kann ich hier mit dem allgemeinen Schleier des Nichtwissens argumentieren, welches alle Denkkonzepte umfasst.
Am Ende ist es aber das, was einen "persönlich" im Leben weiterbringt und das ist bei mir Gott und der Glaube und die Erfahrungen, die ich dadurch machen konnte.
LG.
Interessanter Beitrag.
Wir wissen, dass Abraham Lincoln Präsident der Vereinigten Staaten wurde. Wir wissen das, aber nicht, weil wir es beobachtet oder durch Experimente im Labor bestätigt haben; wir wissen es vielmehr, weil wir über zuverlässige historische Aufzeichnungen verfügen. Sollte man nicht prüfen, ob die Bibel auch eine zuverlässige historische Aufzeichnung ist? Man hätte mit einem Schlag viele Antworten.
Danke ... Ja, da bin ich bei dir ... Religionshistorisch findet man einige Antworten, denen sich aber religiöse Fanatiker leider verweigern in ihrem Absolutheitsanspruch. Sie glauben an religiöse Tradition, nicht auf religiöse Fakten, das ist das Problem. Ja, ich bin überzeugter Christ, aber ich bin nicht blind und falle auf die Konstruktion der Institutionen rein. Die wahre Lehre Jesu findet sich nicht in der frühen katholischen Kirche, denn die wahre Lehre wurzelt wesentlich früher und läßt sich in der Tat rekonstruieren.
wir wissen, wie Gemälde entstehen. Man kann zusehen, wie Gemälde gemacht werden.
Seufz.
Telefone reproduzieren sich nicht. Lebewesen schon. Und so sie mutieren dabei, sie klonen sich also nicht.
ZB dieser parasitäre Wurm hat als Hauptwirt (bzw Zielwirt) den Menschen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Wuchereria_bancrofti
Was sich da der Schöpfer wohl gedacht hat, einen Parasiten extra für Menschen zu erschaffen?
Hier kann man sich die wunderbare Schönheit ansehen (körperliche Missbildung bei Menschen), die uns von der Natur erschaffene Parasit beschert hat:
https://image.slidesharecdn.com/w-140918091247-phpapp02/85/wuchereria-bancrofti-1-320.jpg