Was sollte man in Südkorea beachten?
Moin,
Ich verreise demnächst nach Südkorea und wollte alle möglichen Tipps und Hinweise einholen. Habt ihr Erfahrungen oder Kenntnissen? Gibt es spezielle Verhaltensregeln, Kleidungsregeln oder kulturtische Tabus ? - lieber zu viel als zu wenig Informationen. Gerne könnt ihr auch interessante Videos oder Seiten verlinken. Vielen Dank!
3 Antworten
Grundsätzlich bitte nicht vergessen: Du bist in einer anderen Kultur.
Als Europäer bist Du nicht wirklich unbeliebt. Aber die Menschen wissen nichts von Dir. Du bist eine "Langnase". Menschen europäischen Schlages kennen Sie zumeist nur als US-Amerikaner, da auch ihr Land ein "besetztes" Land ist.
Grundsätzlich sind Koreaner sehr freundliche und höfliche Menschen. Du wirst keine Hinterhältigkeit von ihnen zu spüren bekommen. Sie haben aber - wie die anderen asiatischen Kulturen auch - immer ein "Gesicht", welches sie wahren müssen.
Sprich: Wenn irgendwie und irgendwo etwas schiefläuft, dann benötigen sie in der Regel einen "Schuldigen" für das, was schiefgelaufen ist. Steht ihnen dann eine "Langnase" zur Verfügung, werden sie ihren Vorgesetzten gegenüber immer die Schuld auf die Langnase schieben um ihr Gesicht zu wahren. Aber zum Glück verstehst Du nichts davon ;-)
Wenn Du in Korea jemand bestimmten treffen wirst (z.B. als Gastgeber) bringe bitte immer ein Gastgeschenk mit. Wenn Du frisch aus dem Flugzeug kommst, kaufe im Bord-Shop eine Flasche echten Whisky und schenke diesen dann dem obersten Chef, mit welchem Du in Kontakt kommst - niemals einem seinem Untergebenen.
Wenn Du in ein koreanischen Restaurant gehst, dann wundere Dich nicht, dass die Kellnerin vor Dir in die Hocke geht. Denn man darf sich als Bedienung niemals über einen Gast erheben - im wortwörtlichen Sinne.
Koreaner lernen übrigens, mit Stäbchen UND Messer und Gabel zu essen. Sie liebe Climchi - Nudeln mit irgendwelchen esoterischen Soßen und einer Unmenge Knoblauch. Gebratener Hund gilt als Delikatesse und wird in speziellen Barbecue-Häusern serviert.
In einem echten koreanischen Restaurant sitzt man zu Tisch und isst quasi am Boden. Es gibt aber auch genügend Restaurants mit europäischem Essen (gerade wegen der vielen US-Amerikaner im Land).
Wirst Du zum Essen eingeladen, wird Dir - ohne dass Du gefragt wirst - "Whiskey" serviert. Die Koreaner nennen das so, meinen damit aber im Endeffekt nur "Reisschnaps". Solltest Du diesen ablehnen, musst Du unbedingt einen Grund angeben, welcher hieb- und stichfest ist - wie (ernsthaft): "Mein Arzt hat mir Alkohol verboten" - oder "Meine Religion erlaubt mir nicht, Alkohol zu trinken" - wobei der Arzt die bessere Option ist.
Hast Du das erste Glas akzeptiert, wird automatisch immer wieder nachgefüllt, ohne Dich zu fragen. So ist es am besten, immer einen Rest im Glas stehen zu lassen und bei Nachfüllversuchen des Gastgebers, einfach die Hand drüber zu legen und damit jetzt offiziell abzulehnen.
Die Einladung zum Trinken ohne triftigen Grund abzulehnen ist übrigens ein Affront gegenüber dem Gastgeber. Er wird Dir danach nicht mehr freundlich gesinnt sein.
Solltest Du beruflich dort sein, wirst Du vermutlich feststellen, dass Koreaner feste Rituale in Sachen Pausen lieben. welche schon ziemlich erstaunlich an europäische, speziell deutsche, Gepflogenheiten erinnern: Pausen MÜSSEN sein und dürfen nicht ausfallen ;-)
Um Arbeiten, welche Dein Dir an die Seite gestellter Koreaner nicht schnell genug (oder gar nicht) ausführt, zu beschleunigen, darfst Du ruhig auch mal lauter werden. Niemals ihn persönlich beschimpfen, aber lautstark Contra geben. Damit kann er sein Gesicht wahren, Die Schuld auf Deinen Schultern abwälzen und vor allem mit einem ruhigen Gewissen ins Bett gehen ;-) Er kann dann jederzeit sagen: "Die Langnase will, dass ....." und steht somit mit weisser Weste da.
Hotels sollten NIEMALS unter 5 Sternen gebucht werden. Die Chance, dass man sonst in Hotels landet, welche oberhalb von Bordellen oder ähnlichen Etablissements untergebracht sind, sind recht groß. Keine Kompromisse eingehen ;-)
Solltest Du nach Seoul kommen, nutze die Gelegenheit für eine ausgedehnte Stadttour. Die Verkehrsmittel sind auch in lateinischen Buchstaben beschriftet und das Navigieren mittels Handy sollte kein Thema sein.
Wenn Du Gelegenheit dazu hast und es Dir Spaß machen könnte:
KARAOKE-Bar! ;-)
Und jetzt nochmal ohne rassistische Ausdrücke und der richtigen Schreibweise von "Climchi", ja?
Und schlag nochmal das Wort "esoterisch" nach, das Du in Deiner Antwort absolut falsch verwendest. ;)
Äusserst komisch ... denn das waren die Erfahrungen aus einem mehrwöchigen Arbeitsaufenthalt in Seoul. Aber bitte - wenn Du alles besser weisst. ich kann dazu nur sagen: ICH HABE ES ERLEBT!!!
Bei der Gelegenheit - Prostitution illegal - NA UND? wen kümmert das? Dann wird das Ganze eben getarnt als Strip-Schuppen oder wie auch immer und die Prostitution findet dann im Verborgenen statt.
Klappt in Hamburg doch auch!
Äusserst komisch ... denn das waren die Erfahrungen aus einem mehrwöchigen Arbeitsaufenthalt in Seoul.
Du warst also bloß ein paar Wochen da, in - ich schätze mal - ein und dem selben Hotel und glaubst nun Du hättest ordentlich Erfahrung.
Passt zu Deiner Antwort.
Aber bitte - wenn Du alles besser weisst. ich kann dazu nur sagen: ICH HABE ES ERLEBT!!!
Ja tu ich, deshalb verbessere ich Dich ja auch. ;)
Deine paar Wochen in wie vielen Hotels? 1? 2? Da habe ich ja in meinem ersten Urlaub mehr Erfahrung mit unterschiedlichen Hotels gesammelt.
Ja, Du hast ein Erlebnis gehabt, mehr aber auch nicht.
Und als jemand, der neben einem mehrwöchigen Urlaub in verschiedenen Hotels auch mehrere Monate in Seoul Gelebt hat, kann ich Dir sagen, dass Dein Erlebnis eben nicht repräsentativ für Seoul ist.
Bei der Gelegenheit - Prostitution illegal - NA UND? wen kümmert das?
Sollte Dich kümmern, mit Deiner Behauptung über einem Bordell gewohnt zu haben. ;)
Dann wird das Ganze eben getarnt als Strip-Schuppen oder wie auch immer und die Prostitution findet dann im Verborgenen statt.
Und das weisst Du auch aus eigener Erfahrung, ja?
Oder hast Du nie einen Blick hinein geworfen und spinnst Dir hier etwas zusammen?
Dass das Bordell jetzt plötzlich ein Strip-Schuppen gewesen sein soll wo irgendwas "im Verborgenen" stattfindet, ist jetzt nicht sonderlich glaubwürdig.
Weisst Du was? Im Gegensatz zu Dir, der anderen Menschen einfach mal "keine Ahung" unterstellt und selbst der Meinung ist, alles am besten zu wissen, habe ich mich in Korea mit Menschen unterhalten - und zwar sowohl Gästen als auch Einheimischen.
Aber da Du ja eben alles besser weisst, überlasse ich Dir jetzt das Feld. Denn das Gestreite will der Fragesteller weder hören noch sehen. Ich habe ihm meine Erlebnisse mitgeteilt - und Dein Gequatsche interessiert mich nicht.
Weisst Du was? Im Gegensatz zu Dir, der anderen Menschen einfach mal "keine Ahung" unterstellt und selbst der Meinung ist, alles am besten zu wissen, habe ich mich in Korea mit Menschen unterhalten - und zwar sowohl Gästen als auch Einheimischen.
1.) Wo genau unterstelle ich Dir "kein Ahnung" zu haben? Das habe ich wohl verpasst, zitiere das doch bitte einmal.
2.) Du meckerst herum, weil ich Dir angeblich irgendetwas unterstelle, unterstellst mir aber im selben Satz dass ich mich nicht mit Menschen in Korea unterhalten habe. Weisst Du wie man soetwas nennt? Heuchelei.
Und natürlich habe ich mich in den Monaten, die ich in Seoul gelebt habe, mit etlichen Menschen unterhalten. Soviel dazu Herr Heuchler.
Aber da Du ja eben alles besser weisst, überlasse ich Dir jetzt das Feld. Denn das Gestreite will der Fragesteller weder hören noch sehen.
Welches Gestreite? Du hast Fehlinformationen verbreitet und ich habe Dich korrigiert. Da gibts kein "Gestreite", außer Du nimmst das alles persönlich.
Und der Fragesteller dürfte sehr wohl an korrekte Informationen über Südkorea interessiert sein.
Ich habe ihm meine Erlebnisse mitgeteilt - und Dein Gequatsche interessiert mich nicht.
1.) Was Dich interessiert ist völlig irrelevant, Du bist hier nicht wichtig, ebenso wenig wie ich oder sonst ein Antwortschreiber.
Wichtig ist die Frage, der Fragesteller und was ihn interessiert.
Also nimm Dich mal nicht so wichtig.
2.) Korrekt, Du hast Dein Erlebnis mitgeteilt, ein einziges Erlebnis, mit wie vielen Hotels noch gleich? Ach ja, das willst Du ja nicht sagen, daher schätze ich mal es ist bloß eines.
Dass ein einziges Erlebnis in einem einzigen Hotel nicht aussagekräftig für eine Stadt mit 10 Millionen Einwohnern, jährlich 9 Millionen Touristen und tausenden von Hotels ist, leuchtet da doch irgendwo ein, nicht wahr?
Was kann der Fragesteller aus Deinem Erlebnis also mitnehmen?
Man kann Pech beim Hotel haben. Welch Überraschung.
In welchem teil Südkoreas, sind Hunde eine Delikatesse?
Die sind da absoult gegen!
- Kleidung: Es ist wichtig, sich angemessen zu kleiden und sich bedeckt zu halten, besonders wenn man religiöse Stätten besucht. Zeigen von zu viel Haut kann als unhöflich empfunden werden. In öffentlichen Bereichen wie Einkaufszentren und Restaurants ist legere Kleidung akzeptabel.
- Verhaltensregeln: Es gibt einige Verhaltensregeln, die man beachten sollte, wie z.B. das Entfernen der Schuhe beim Betreten von Häusern und Tempeln, das Anbieten und Empfangen von Geschenken mit beiden Händen und das Vermeiden von lauten Gesprächen oder Telefonaten in öffentlichen Verkehrsmitteln.
- Kulturtische Tabus: In Südkorea gibt es einige kulturelle Tabus, die man vermeiden sollte. Zum Beispiel sollte man nie mit Stäbchen in Essen stecken, da dies einem koreanischen Totenritual ähnelt. Es ist auch unhöflich, ältere Menschen direkt anzusehen oder zu widersprechen.
- Sprache: Obwohl Englisch weit verbreitet ist, kann es hilfreich sein, einige koreanische Begriffe und Sätze zu kennen, um die Kommunikation zu erleichtern und Respekt zu zeigen.
- Technologie: In Südkorea ist die Technologie sehr fortgeschritten, aber es ist wichtig, respektvoll mit ihr umzugehen. Zum Beispiel sollte man das Smartphone nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln zu laut verwenden oder Selfie-Sticks in überfüllten Bereichen verwenden.
Ich war bisher nur einmal in Korea und das beruflich mit einem tag privat dazu. Ich empfand die Koreaner als sehr offen und kommunikativ und hilfsbereit. wenn ich mal an einer Straßenecke gestanden habe und mich umgesehen habe hat sofort jemand auf englisch gefragt, ob man helfen kann. Sehr viele sprachen dort sehr gut englisch, ein Unterschied zu vielen anderen asiatischen Ländern.
In Gangnam, dem Vergnügungsviertel von Seoul kannst du fast alles machen, aber wenn du eine Tempelanlage besichtigen willst (machen) solltest du natürlich angemessen angezogen sein. Koreaner sind aber sehr modebewusst, wenn du im Jogginghose und Flip flops rummrennst wird man dich eher weniger positiv sehen.
Du kannst eigentlich zu 100% überall mit Kreditkarte zahlen, ich habe in der ganzen Zeit kein bargeld getauscht oder gebraucht.
Ist nicht viel, aber ich hoffe, das hilft ein bisschen
Größter Blödsinn, den ich ich je gelesen habe...
Angefangen bei der Tatsache, dass Prostitution in Südkorea illegal ist.
Bitte ordentlich informieren, bevor Du hier noch mehr Falschinformationen verbreitest. Danke