Was soll ich machen?

3 Antworten

Freunde? Sowas sagen Freunde nicht, auch nicht im Spass, denn mit diesem Krankheitsbild macht man keinen Spaß.

Therapie wäre gut, oder auch regelmäßige Gespräche bei einer Beratungsstelle, um den Druck loszuwerden.

Vielleicht versuchst Du mal, statt Dich zu verletzten die Hande stark zu klatschen. Eine Wunde weniger!

Umdenken! Dir nicht selbst für etwas die Schuld geben.

Hi,

ich kann sehr gut verstehen, was du da gerade durchmachst. Diese absolut miese Behandlung in der Schule ist unglaublich leider können Jugendliche manchmal wirklich fies sein. Sei dir aber im Klaren, dass du nicht allein bist und du das nicht alleine schaffen musst.

Das Wichtigste ist, bei Depressionen und SVV sofort Hilfe zu suchen und auch anzunehmen. Sprich mit jemandem, dem du vertraust, vielleicht ein/e Lehrer*in, Schulsozialarbeiter*in, deinen Eltern oder ein/e Freund*in. Es ist wichtig, dass du jemanden hast, mit dem du darüber sprechen kannst.

In der Klasse oder in der Schule wird es leider immer wieder Menschen geben, die einem "Fehler" aufzeigen und einen damit mobben. Lass dich davon nicht unterkriegen. Sei stark zu dir und zu deinen Gefühlen.

Über uns

Wir sind ein Projekt aus Hamburg und bieten Jugendlichen anonyme Hilfe und Unterstützung an. Du kannst uns jederzeit anschreiben, und wir können mit dir reden. Ganz ohne Druck und Angst. Wenn du magst, überlegen wir gemeinsam, was dein nächster Schritt sein könnte.

Weitere Informationen findest du auf unserer Gutefrage-Profil

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialpädagog:innen von Nordlicht e.V.

Es quatscht sich leicht, zu sagen "Therapie machen". Die Wirklichkeit ist, daß manche ein halbes Jahr auf einen Therapieplatz warten und ein Jahr, bis sich erste Erfolge zeigen. Falls überhaupt.

Andererseits weiß im Grunde jeder Psychofall, wo der Kern seiner Probleme liegt und es fehlt nur der Mumm, die Dinge kraftvoll anzugehen und nicht mehr treiben zu lassen.

Aber auch mit Psychologenhilfe bleibt einem nichts anderes übrig. Daher am besten noch heute selbst rangehen.