Was soll ich als linker Nationalist wählen?

erikbhrdt  16.11.2024, 21:31

Was denn nun? Patriot oder Nationalist? Das sind grundlegend verschiedene Begriffe

Hamsters15 
Beitragsersteller
 16.11.2024, 21:32

Aja, ich lieb halt mein Land und sag, erst kommen unsere Leute, dann die anderen. Sind net des Weltsozialamt, dass wir jedem helfen könne.

erikbhrdt  16.11.2024, 22:45

Du weichst aus. Nationalist oder Patriot?

Hamsters15 
Beitragsersteller
 16.11.2024, 22:47

Ich weiß net genau, wie ichs deffinieren soll. Halt einfach stolz auf mein Land und will net, dass zu viele Migranten herkommen. Für mache Patriot, für andere ist man dafür radikal

5 Antworten

Bis auf Klimaschutz wäre da BSW treffend.

Wenn es nach den Grünen geht, haben wir in 10 Jahren das Kalifat.

Und das heißt keineswegs nur, dass überall die Muezine rumschreien.

Sondern, dass Kulturdeutsche hier nicht mehr leben können. Sie werden enteignet, vertrieben oder getötet.

Richtig ist daher nur, BSW oder AfD zu wählen. Mir gefällt bei der AfD nicht das Thema Atomkraft. Aber es ist erst das Überleben zu sichern und dann andere Fragen.


Hamsters15 
Beitragsersteller
 16.11.2024, 21:42

Ja ich wähl die grüne auch net. Wegen Umwelt würde ich sie wählen, aber auf keinen Fall wegen der Migration. Da sind se zu links.

Booksfan  16.11.2024, 21:44
@Hamsters15

Wir verrammeln uns durch die Massenmigration das allerletzte Schlupfloch in die Zukunft. Aber das ist vermutlich vom herrschenden Großkapital so gewollt.

Hamsters15 
Beitragsersteller
 16.11.2024, 21:49
@Booksfan

Ja, für Patriote sind die Grünen net wirklich wählbar, leider

Booksfan  16.11.2024, 21:56
@Hamsters15

Wir hätten es schaffen können. Als wohl einziges Land der Erde und dann beispielhaft wirken können. Wir hätten um das Jahr 2000 noch die nötige Finanzkraft und die nötigen Schlauköpfe gehabt. Und jetzt ist, dank Merkelwahn und ihren Nachfolgern alles aus. Wir hätten es schaffen können...

Hört sich nach Sozialpatriotischer Flügel der AfD an.

Also, Linke die irgendwie rechts sind. Benoist-Leser, und solche Sachen.

Ich würd dir eher empfehlen dich mal tiefer mit Politik zu beschäftigen, und dass es noch mehr gibt ausser den Benoist-Monolog.

Bei der AfD selbst, also, bei mir regional die AfD-Spitze, da gelten diese Sozialpatrioten eigentlich als Leute, die kaum Ahnung von Politik haben, und da eigentlich nur hingehen um sich bei einem Bier mit anderen Jugendlichen zu sozialisieren.
So wie andersrum die Antifa bei den Linken.

Lies mal Gustav Le Bon, Jonah Goldberg (liberal fascism), Roland Baader. Von mir aus auch Piketty, Chomsky, Naomi Klein.
Also, in alle Richtung ein bisschen was.

Und, lies mal Rainer Zitelmann, Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung. Der ist momentan am klarsten was diese Sozialismus vs. Kapitalismus Thematik angeht.

Ich bin zwar Libertäre, aber Oliver Janich hab ich nie gelesen. Der hat auch einen Denkfehler mit seinem "Es geht auch ohne Staat" - Ja, ist klar, aber du bist halt trotzdem im Vertrags. ergo, geht es nicht ohne Staat. Jedesmal wenn man in den Supermarkt geht ist man im Vertrag. Also, funktioniert nicht.

Allerdings hat der Libertarismus sehr wichtige Ansätze um politisch erwachsen zu sein. Der Libertäre ist psychologisch einfach erwachsen, weil der die Verantwortung übernimmt im Gegensatz zu anderen die sich dann Betreuen lassen möchten.

Momentan stehen wir an einer Schwelle wo wir uns entscheiden können ob wir frei und erwachsen sein wollen, oder unter einem neo-feudalen-Banner wieder betreut werden.
Ein bisschen wie bei der Kollektiven Entwicklung, dass jeder lesen und schreiben kann, dass man keine Ablassbriefe mehr kauft. Nur, dass wir momentan die Möglichkeit haben politisch souverän zu sein, weil momentan das Wissen so ausgearbeitet ist, dass man das versteht.

Den Buchdruck haben auch einige wenige vorangebracht. Von daher, es braucht nicht viele, dass sowas möglich ist.
Ein Veikko Stölzer will halt in seiner Opfer Mentalität zurück zum König, der einen "besser" betreut als die Böse Demokratie, mit seinem Hartz4-Kanal in Sachsen.
Oliver Janich stellt sich mit all seinen Aktionen auf die eigenen Beine. Man kann den haten wie man will, aber der ist politisch einfach von der Mentalität her reif.

In Amerika hat Mark Passio und andere da wesentlich was getan. zb. seine Arbeit zum Trivium, Liberal Arts.

Sehe ich ähnlich. Zwar nicht so extrem bei den Steuern und Verstaatlichung. Viele haben sich ihren Reichtum ja verdient und dafür ja schon Steuern bezahlt. Also das finde ich jz nicht so gut. Aber soziale Gerechtigkeit finde ich schon wichtig. Ich wähle AFD. Habe lange überlegt und finde nicht alles gut. Aber die Sache mit den Flüchtlingen ist mir da ehrlich gesagt viel wichtiger.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1161 - AAFA

Nic0LP  16.11.2024, 22:23

Teils teils. Der Großteil der reichen Menschen wurde reich geboren. Natürlich muss man, wenn man nicht etliche Millionen kriegt, auch noch was dafür tun, um das aufrecht zu erhalten, aber dass mehr Fleiß automatisch mehr Reichtum bedeutet ist leider nicht der Fall, weil die Startbedingungen so unglaublich unterschiedlich sind.

Hamsters15 
Beitragsersteller
 16.11.2024, 21:41

Ja, des mim Reichtum stimmt. Halt mehr so Sache wie Google, Amazon usw.