Was seit ihr (Ernährung)?

Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen

Fleisch-/Allesesser 52%
Vegetarier 27%
Veganer 15%
Ich kaufe und esse nur Biofleisch 😊 6%
Pescetarier 0%
GamerPanda09  01.07.2020, 19:12

Was sind Pescetarier?

verreisterNutzer 
Fragesteller
 01.07.2020, 19:14

Leute, die zwar kein Fleisch bzw. keine Tierischen Produkte, aber noch Fisch essen.

12 Antworten

Vegetarier

Seit 7 Jahren, ich will aber demnächst vegan werden weil ich es inakzeptabel finde, wie die Tiere gehalten werden und ich nicht will, dass sie für meine Ernährung leiden müssen. Es gibt immerhin genügend andere Dinge, die man essen kann und das ohne irgendwelche Mängel zu bekommen... Zudem ist eine pflanzliche Lebensweise in vieler Hinsicht gesünder und besser für's Klima:)

Bin w/22

Abduka7  01.07.2020, 21:48

Ideal für das Klima wäre aber tatsächlich eine Vegetarische Ernährung, da bei der veganen Ernährung viele landwirtschaftliche Flächen ungenutzt blieben. Aber selbst hier müssen Tiere leiden und sterben. Das lässt sich leider mit keiner Ernährungsweise vermeiden, höchstens vermindern.

0
Blaubeere80  05.07.2020, 17:27
@Abduka7

Mit den vielen Flächen, auf denen Futterpflanzen für Nutztiere angebaut werden, könnte man viel mehr Essen für Menschen anbauen. Millionen Menschen müssen täglich hungern und wir verschwenden Getreide an Nutztiere...

Weniger Nutztiere = mehr Essen für arme Kinder

0
Abduka7  15.07.2020, 20:11
@Blaubeere80

Du hast wohl nicht richtig verstanden, was ich geschrieben habe. Auf vielen Flächen kann nichts als Gras angebaut werden. Menschen essen kein Gras. Niemand könnte durch diese Flächen gesättigt werden, wenn darauf keine Nutztiere gehalten werden.

0
Vegetarier

Begründung: weniger CO2 ausstossen. Ich habe Anfang Jahr ein altes Auto gekauft, so als Hobby. Da ich der Meinung bin, dass niemand perfekt sein kann, aber jeder seinen Teil beitragen muss, habe ich im Gegenzug mein Verhalten dahingehend geändert, dass ich trotzdem weniger CO2 ausstosse. Ich kümmere mich also ums Auto, am Wochenende wird es auch bewegt, dafür bin ich im Alltag nur mit dem Fahrrad unterwegs, ich heize auch im Winter nicht (bzw wenn, dann nur mit nachgeforstetem Holz -> im Endeffekt neutral) und esse vegetarisch. Und natürlich wird auch bei den vegetarischen Produkten darauf geachtet, dass es Bio ist und regional angebaut wurde.

Geschlecht: männlich

Alter: 22 Jahre

Veganer

Begründung:

  • Ethik: Weniger Ausbeutung und Gewalt gegen Tiere. Die Tiere die in unserer Gesellschaft gegessen werden sind auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir. Was wir mit ihnen tun nehmen sie genau so wahr, wie wenn man es mit uns tun würde. Gleichzeitig gibt es in den Industrienationen der ersten Welt keine Notwendigkeit mehr für Nutztierhaltung.
  • Ökologie: Nutztierhaltung ist einer der größten Einzelfaktoren für den menschengemachten Klimawandel. Allein die Mengen welche die Tiere selbst produzieren machen 15 % am Gesamtvolumen aus, und da sind die CO2 Emissionen für Haltung, Schlachtung, Verarbeitung, Lagerung und Transport noch gar nicht eingerechnet. Hinzu kommt der große Zusatzaufwand an Energie, Wasser und Nutzflächen. Allein ein Kilo Rindfleisch verbraucht in der Produktion ca 15.000 Liter Wasser. Bei Weidehaltung sind die Belastung mit Treibhausgasen und der Wasserverbrauch pro Kilo Fleisch sogar noch höher als in der Massentierhaltung. Wenn in Deutschland kein Fleisch mehr gegessen werden würde, würden jährlich 37 Millionen Tonnen CO2 (bzw. CO2-Äquivalent) eingespart werden. Eine vegane Lebensweise spart ca 2 Tonnen CO2 pro Person im Jahr.
  • Ökonomie: In Deutschland werden laut dem Bundesinformationszentrum für Landwirtshcaft 60 % der Ackerflächen für Tierfutter verwendet. In den USA sind es 70 % und in Südamerika wird dafür extra der Regenwald brandgerodet. Deutschland importiert ca zwei Drittel seiner Eiweißfuttermittel aus Südamerika. Auf einem Großteil dieser Ackerflächen könnte auch Nahrung für den Menschen angebaut werden. Ein Nutztier muss durchschnittlich sieben Kalorien pflanzliche Nahrung fressen, um eine Kalorie zu produzieren. Der Nahrungsmittelverlust durch die Fütterung von Nutztieren ist größer als alles was in Supermärkten, Restaurants und Privathaushalten zusammen an Lebensmitteln weggeworfen wird. Ohne Nutztierhaltung können bei gleichem Aufwand weit mehr Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden.
  • Gesundheit: Durch die Ammoniak-Ausdünstungen der Fäkalien ist die Nutztierhaltung die größte Feinstaubquelle in Deutschland. Die Entsorgung der Fäkalien versucht das Grundwasser mit zu hohen Mengen an Nitrat. Zudem gibt es umfangreiche Daten die zeigen, dass sich das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen mit dem Anteil an tierischem Protein in der Ernährung erhöht. Mit steigendem Anteil von pflanzlichem Protein sinkt das Risiko.
Vegetarier

Seit 1,5 jahren Vegetarier. Grund: ich bekomme einfach kein Fleisch/Fisch mehr runter (hab mich dran überfressen) und mir wird allein beim Gedanken daran schlecht es essen zu müssen. Also lasse ich es weg.

Stelle dazu gerade auch auf vegan um, da ich sehr selten milchprodukte zu mir nehme und mir eier mittlerweile aus den Ohren auch schon wieder raus kommen.

Mir geht es gut damit (sogar sehr gut) und von daher ziehe ich es weiter durch (auch wenn ich sehr sehr langsam nur auf vegan umstelle aber da mittlerweile 2 von 3 Mahlzeiten vegan sind passt das schon). Achja bin 33 und weiblich

Fleisch-/Allesesser

Wir essen gern Fleisch, nicht oft, dann aber gutes, mögen aber auch gern Geemüsee und Obst.

Wir möchten daraus aber keinen Glaubenskampf machen, kaufen regional und gut!

Ach so, verh. M64 Jahre, W62 Jahre

Woher ich das weiß:Hobby