Was sagt Jesus zu prostituirten?

7 Antworten

Hi Ley23895,

Jesus ist der Sohn Gottes und wir sind die Kinder Gottes.

Ein Vater liebt seine Kinder und möchte das es ihnen so gut geht, wie es ihnen nur möglich ist. Ein Vater, der seine Kinder liebt, stellt sehr oft sogar seine eigenen Bedürfnisse hinter die seiner Kinder. Er opfert sich eher zu selber auf, damit es seinem Kind/Kinder gut haben! Also eher fast wie Selbstopferung. WEIL er sein Kind/Kinder über alles lieb hat! Natürlich gehört dazu auch dazu, hartes Durchgreifen und Disziplin. Aus der eigenen Erfahrung des Vaters aber auch, um das Kind/die Kinder auf dem richtigen Wege zu halten!

Ein Vater, der sein Kind wirklich liebt, und möchte, das sein Kind Glücklich ist, MUSS auch akzeptieren und tolerieren, und auch einstecken, wenn es mit den EIGENEN Werten/Ansichten, nicht harmoniert! Er muss es nicht für Gut finden, ABER versuchen das BESTE für sein Kind daraus zu machen UND so gut es geht UND für ihn selber, es zu unterstützen! Denn DAS ist (in meinen Augen) WAHRE Vaterliebe!

In diesem Aktuellen Beispiel (Käuflicher Sex), muss dies nicht einfach so zugestimmt sein. Also das Dein Vater oder Gott damit einverstanden ist. Aber, wenn es Dich glücklich macht und/oder Dir (Derzeit) hilfreich ist, kann und sollte er Dir beistehen. NICHT, in dem er Dir Freier verschaff! SO NICHT! Sondern, auf DEIN Wohlbefinden achtet. Das er Dich vielleicht (Ungefragt) mit Kondomen versorgt. Mit Dir vereinbart, das Du Dich VOR und NACH dem treffen mit einem Kunden Dich bei ihm telefonisch meldest, damit er weiß, das alles in Ordnung ist und wenn nicht, gleich Hilfe anfordern kann. Was wiederum auch für Dich sicherlich ein sicheres Gefühl bietet. Und so weiter!

Zu sagen: "DAS IST VERBOTEN! " Oder: "Dafür schmorrst Du in der Hölle!" Oder: "Ich habe kein Kind mehr!" Ist Kontraproduktiv! Dadurch entledigen sich so manche "ganz Fein" sich von der EIGENEN Verantwortung! Und/oder Ersparen sich selber Arbeit und Mühe, die für einen normalen liebenden Vater, damit eigentlich erst beginnt! Denn Vater zu sein, bedeutet nicht nur in den ersten ca. 15-18 Jahren für das Kind dazu sein! NEIN! Vater zu sein, bedeutet für das eigene Kind, bis am eigenem Lebensende FÜR das Kind Dazu sein! Schei*egal, ob der Lieblings Teddy mit 6 Jahren im Bus liegen gelassen wurde! Schei*egal, ob mit 15 Jahren die erste Liebe wegzog/zerbrach! Schei*egal, ob mit 25 die Verlobung/Ehe kurz vor dem aus steht! Schei*egal, ob man mit 38 Probleme mit den eigenen Kindern hat! Vater ist man ein Lebenslang, bis zum letzten Atemzug! Und ein Richtig guter und liebender Vater, hilft und unterstützt seine Kinder, bis zum letzten Atemzug!

Und da Gott, seine Kinder liebt, sollte dies genauso sein! Er muss Dein Leben nicht gut heißen, ABER er sollte für Dich da sein und Dich unterstützen um DEIN Wohl zu sichern. Wenn Du weiterhin das machst, was Du machst, dann sollte er für Dein eigenes Wohl sorgen. Wenn Du es nicht mehr machen möchtest, dann sollte er Dir helfen, davon los zu kommen. Wie auch Du Dich entscheidest, ein liebender Vater ist IMMER darauf bedacht, das es Dir gut geht und Dich darin unterstützt, was Du möchtest UND Dir gut tut! Und für Dich "mehr als nur eine" Schulter hat, wo Du Trost/Liebe/Geborgenheit/Stärke bekommst!

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.

Alles gute Dir.

Jesus vermittelt viel Wertschätzung, Toleranz und Liebe. Jederzeit ist ein neuer Weg möglich, aber der wird individuell gefühlt. Glaubst du denn, Jesus would complain about a good time?

Nun war Sex allerdings auch in der Antike keine große Kunst, die grobfunktionale Durchführung kann jedes Treppchen jebockehn.

Jesus ist gekommen, um Menschen zu verändern - von der Sünde zur Umkehr. Deshalb ist der Prostituierten auch vergeben worden und hat Heil erfahren dürfen. Er hat immer ganzheitlich geheilt, Leib und Seele. Jesus verlangt die Nachfolge ohne Wenn und Aber und keine Kompromisse mit der Sünde. Wer mit einer Sünde aufhören will, kann im Gebet Hilfe finden. Man muss es nur wollen, das andere wird Gott schon einrichten.

Ist prostitution eine schwere Sünde ?

Es ist eine schwere Sünde, die von Gott trennt und das Gnadenleben zerstört. Sexualität ist von Gott gegeben, damit Mann und Frau sich in der Ehe aneinander binden und am Schöpfungsauftrag Gottes teilzunehmen bzw. eins werden. Sexalität in der Prostitution ist keine Liebe , sondern das, was vor Gott heilig ist, wird zum Geschäft und das auch mit verheirateten Männern.

darf ich trotzdem glücklich sein und mein Leben genießen auch wen es gerade nicht so ist wie es sich Jesus vorstellt ?

Wer die Freiheit in Gott genießen kann, ist glücklich. Ein Glück, das Jesus nicht gutheißen würde, macht aber nicht frei, sondern belastet das Gewissen. Man kann nicht Gott dienen und dem Mammon - sagt Jesus. Man kann nicht Gott dienen und gleichzeitig ein weltliches Glück in der Sünde genießen.

Jesus war bekannt dafür, gerade denen zu begegnen, die am Rand der Gesellschaft standen, seien es Zöllner, Ehebrecher oder Prostituierte. Er sah ihre Herzen, nicht nur ihre Taten. Ein Beispiel dafür ist die Begegnung Jesu mit einer als Sünderin bekannten Frau, die Ihm die Füße mit Tränen wusch und mit Öl salbte. Obwohl sie in den Augen anderer verurteilt wurde, lobte Jesus ihren Glauben und vergab ihr die Sünden (Lukas 7:37-50). Dies zeigt, dass Jesus nicht mit Verurteilung kam, sondern mit der Einladung, ein neues Leben in Seiner Liebe zu finden. Er sagte oft: „Gehe hin und sündige nicht mehr“, nicht aus Härte, sondern um Heilung und Veränderung anzubieten (Johannes 8:11).

Wenn eine Prostituierte ihren Beruf nicht sofort aufgeben kann, sei es aus finanziellen oder anderen Gründen, glaube ich, dass Jesus sie mit derselben Geduld und Liebe betrachten würde. Veränderungen im Leben brauchen Zeit, und Gott kennt die Kämpfe, die ein Mensch durchmacht. Wichtig ist, den Wunsch nach Veränderung zu tragen und sich Gottes Führung anzuvertrauen. Seine Gnade ist groß genug, jeden Schritt zu begleiten.

Bezüglich der Frage, ob Prostitution eine schwere Sünde ist, erinnert die Bibel uns daran, dass sexuelle Sünden ernst genommen werden, weil sie unsere Beziehung zu Gott und uns selbst beeinträchtigen können (1. Korinther 6:18-20). Aber keine Sünde ist so groß, dass sie nicht durch Jesus vergeben werden kann. Sein Tod und Seine Auferstehung bezeugen die Macht Seiner Vergebung für alle, die sie suchen.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Pfefferprinz  17.11.2024, 10:28

Das hast du gut geschrieben. In diesem Sinne würde ich auch argumentieren.

Es ist sünde,versuch so schnell wie möglich aufzuhören,jesus liebt dich und hat geduld,aber man darfs nichr überstrapazieren denke ich