Was sagt ihr zu Klimaaktivisten?

14 Antworten

"Hallo", "Guten Tag", "Grüße Sie", manchmal auch gar nichts oder "darf ich mal durch bitte", je nach Laune und Stiuation.

In der Regel kann man die aber nicht ansprechen weil, zumindest hier, diese ständig brüllen und möglichst viel Lärm machen. Selbst wenn man sie grüßt kommt nur irgendeine gebrüllte Parole zurück oder gar nichts. Insgesamt reichlich unhöflich.

So zumindest meine Erfahrung.

Dass sie mit Aktionen, die sich gegen die einfache Bevölkerung richten, nicht deren Sympathien und Unterstützung erlangen werden.

Sie müssten sich gezielt gegen die großen Verursacher der Umweltzerstörung wenden, und nicht gegen Museumsbesucher, Supermarkt-Kunden, Autopendler oder die Familie, die sich mühsam das Geld für eine Flugreise alle paar Jahre zusammen spart.

Sie sollten demonstrieren bei den Lobbyisten der Ölkonzerne oder den Politikern, die umweltschädliche Gesetze erlassen. Oder noch besser sollten sie sich an Staaten wenden, die im Gegensatz zu Deutschland und der EU keinerlei Skrupel haben, das Klima zu zerstören.

Warum demonstieren sie nicht bei einem Bolsonaro, der den Regenwald in großem Stil abholzen will, oder bei einem Xi Jinping, dessen Land für knapp 10 Milliarden Tonnen CO2-Ausstoß verantwortlich ist. Bei uns muss ich aus Papier-Strohhalmen trinken, die sich während des Trinkens auflösen und darf nur noch Papiertüten kaufen, die beim kleinsten Regen reißen, während es in Asien an der Tagesordnung ist, jedes kleinste Produkt dreifach in Plastik zu verschweißen, dann in eine kleine Plastiktüte zu stecken, die gesammelten kleinen Plastiktüten dann nochmal zusammen in eine große Plastiktüte zu stecken und das ganze dann 3 Minuten nach dem Kauf im nächsten Gebüsch zu entsorgen.

Dagegen unternehmen die Klimakleber natürlich nichts.

Lieber geht man der alleinerziehenden Mutter im Supermarkt oder dem hungerlöhnenden Taxifahrer im Morgenverkehr hierzulande auf den Sack, die schauen müssen, dass sie irgendwie ihr Leben meistern, weil sie – im Gegensatz zu den meisten Klima-Klebern – keine gelangweilten Langzeitstudenten mit reichen Eltern, sondern einfache Menschen mit echten Problemen sind.

Das sag ich zu den Klimaaktivisten!

Kommt darauf an was sie machen. Wenn der aktivismus nichts mit dem zu tun hat wogegen sie demonstrieren. Hier entsprechend das Klima. Dann stelle ich mich dagegen. Beispiele dafür wären: Random strassen blockieren oder bilder beschmieren.

REW aufm sack gehen hat was mit dem Klima zu tun. Daher ist das durchaus ok.

Falscher Film. Sie verhindern eher eine vernünftige weltweite Klimapolitik und sind selbst nicht konsequent.

Für mich ganz symptomatisch: Der Tunnelgräber aus Lützerath hatte, als er rauskam keinem Jutebeutel sondern eine Plastiktüte in der Hand.

Klimaaktivisten lassen sich am besten mit folgendem Spruch beschreiben ...

the road to hell is paved with good intentions

Sie meinen es gut .. aber sie begreifen die Konsequenzen von dem was sie fordern nicht.
Denn eine Welt wie die sie sich vorstellen wird es nie geben und in dieser würde auch keiner dieser Leute leben wollen.