Was passiert wenn man das Jugendamt anlügt?
Was passiert wenn man das Jugendamt anlügt? Also aus Not weil man gezwungen wird, sagt man, dass alles gut ist aber dabei stimmt das nicht
Die Eltern drohen nämlich mir der Psychiatrie
6 Antworten
Das Jugendamt will und muss helfen, aber wenn die KInder das Jugendamt anlügen, auch weil sie unter Druck gesetzt werden, kann es nicht helfen.
Das finde ich sehr schade, weil diese Kinder weiter leiden müssen. Es gehört eine ganze Menge Mut dazu, die Wahrheit zu sagen, gerade wenn die Eltern mit etwas Schlimmem drohen.
Sei mutig, auch wenn deine Eltern dir drohen. Denke daran, dass es dir hinterher besser geht, wenn das Jugendamt dir hilft.
Lügen haben immer kurze Beine. Eine Notlüge sollte man sich sehr gut überlegen - ob man die Konsequenzen tragen kann.
Das Jugendamt will helfen. Wer dann keine Hilfe annimmt, muss mit dem Resultat leben.
Nun, kommt drauf an in welcher Richtung man lügt.
Das Jugendamt möchte euch bzw. dir helfen. Wenn du lügst, verwehrst du dir und deiner Familie die Hilfe.
Da passiert erst einmal garnichts, außer, dass sich für dich nichts ändern wird.
Deine andere Frage verstehe ich so, dass bei euch zuhause so einiges im Argen liegt, unter dem du ziemlich leidest. Und das es letztlich deine Eltern sind, die verhindern, dass es für dich besser wird und sich die Situation ändert.
Was soll das heißen- sie "drohen" mit der Psychiatrie?- was soll an der KJP so bedrohlich sein?
Ich habe den Eindruck, dass du denkst, deine Eltern wollen dich da reinstecken, damit sie dich dort in ihrem Sinne "reparieren", vielleicht unter Medikamente setzen, damit du in ihrem Sinne endlich "normal" wirst.
Ist aber nicht so!
Du kannst die KJP als Chance sehen und dort, wenn du in deinem eigenen Sinne mitarbeitest, die Weichen für deine Zukunft- in deinem eigenen Sinne- stellen.
Psychiatrie ist nichts bedrohliches.
Du bekommst dort die Möglichkeit, dich auf dich selbst zu besinnen und für dich selber herauszufinden, was du willst- und auch, was du nicht willst.
Vielleicht ist es für dich besser in eine Wohngruppe zu ziehen...
Vielleicht erkennst du Möglichkeiten und erlernst Techniken, mit denen du mit bestimmten Situationen besser klar kommst. Erkennst Denkfehler- bei dir oder auch bei deinen Eltern.
Du kannst niemals andere Menschen ändern, nur dich selbst. Und nur freiwillige Veränderungen bringen wirklich was.
Wenn deine Eltern dich mit der KJP unter Druck setzen, dann dreh den Spieß doch ganz einfach um. Lass dich feiwillig einweisen. Die Gesichter deiner Eltern möchte ich dann sehen...
Nichts passiert.. Außer das deine private Lebenssituation anscheinend weiter problematisch ist und nichts dagegen unternommen wird.