Was passiert, wenn man auf einer 10% bergab Straße auf dem Mofa mit 28 km/h erwischt wird, wenn es auf flacher Straße maximal 25 schafft?
Der Geschwindigkeitszuwachs entstand nur durch das lange Gefälle.
4 Antworten
Wenn deine Bremsen nicht in der Lage sind, die Geschwindigkeit auf das erlaubte Maß zu begrenzen, sind rechtliche Fragen eher dein kleinstes Problem. Dann solltest du dich eher mal hinsetzen und dein Testament schreiben, für den Fall dass dir mal jemand die Vorfahrt nimmt und du ungebremst rein knallst.
Ansonsten, die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit bezieht sich auf das, was das Fahrzeug aus eigener Kraft schaffen kann. Bei einem Gefälle kommt ja noch die Hangabtriebskraft als "fremde" Kraft dazu. Es ist also vollkommen normal, dass ein Fahrzeug bergab etwas schneller fahren kann als die bbH.
Deine Fahrerlaubnis bezieht sich darauf, dass du Fahrzeuge mit einer bbH bis 25 km/h fahren darfst. Deine Fahrerlaubnis sagt nicht, dass du nicht schneller fahren darfst als 25 km/h.
Dann bist du zu schnell gefahren und kannst dafür belangt werden.
Also wenn man schneller fährt als erlaubt, kann man dafür nicht belangt werden? Ist mir neu.
sein mofa darf 25 laufen durch das gefälle bekommt er nur n bissl mehr kmh dazu zudem werden bei geschwindigkeiten unter 100 kmh 3 kmh toleranz abgezogen was bedeutet dass er trz allem "nur" 25 kmh gefahren is
Es passiert nichts, da du laut §4 Abs 1 Nr 1 FeV Mofas bis 25 km/h bauartbedinger Höchstgeschwindigkeit fahren darfst und die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit laut §30a StVZO als die Geschwindigkeit definiert ist, die ein Fahrzeug auf ebener Strecke aus eigener Kraft erreicht.
Das wird keiner so genau nehmen, wie willst du das so genau Messen? Wird mit Sicherheit auch noch im Toleranzbereich liegen.
kann er nicht xd