Möglicherweise hast du irgendeinen Spamfilter bei deinen SMS aktiviert, welcher übergriffig ist? Hast du mal versucht, dich stattdessen anrufen zu lassen? Das geht nicht immer, aber häufig. Vielleicht gibst du aber auch deine Nummer oft falsch ein? Klassischer Fehler: +49 und danach nochmal eine 0 eintippen.
Ich vertraue nahezu gedankenlos. Ich muss nicht unbedingt meine Krankheiten oder mein Einkommen mit einer KI besprechen, da höre ich manchmal auf, ansonsten bin ich aber ganz frei. Ich interessiere mich auch einfach nicht besonders dafür, wenn die KI eine Ahnung hat, für welche Themen ich mich interessiere oder wie ich politisch ticke, das wissen Google, Instagram, X usw. schon längst, da war es mir auch egal.
Produktiv nutze ich KI mittlerweile jeden Tag bei der Arbeit und auch für den Alltag.
BeruflichAls Softwareentwickler nutze ich ChatGPT und den Github Copilot, welcher nichts anderes als ChatGPT für die Softwareentwicklung ist. Ich spare es mir lange theoretische Definitionen zu lesen und bekomme z.B. zu Code den ich prüfen möchte direkt eine Meinung und potentielle Gefahrenquellen oder Verbesserungsvorschläge. Dass ich die KI wirklich etwas implementieren lasse, kommt bei mir bisher nur selten vor, es ist aber nur eine Frage der Zeit bis das alles so gut ist, dass ich auch da mehr einsteige. Auch Architekturentscheidungen kläre ich oft mit der KI ab. Es ist nicht so, dass ich einfach meinen Kopf ausschalte, sondern ich vor einem konkreten Problem stehe und die KI mir konkrete Lösungen vorschlägt und mir eine Pro-/Contra-Liste mitgibt. Ohne KI hätte ich ja auch nicht einfach alles penibel nachgelesen, sondern in der Vergangenheit oft auch einfach meinem Instinkt vertraut oder alles von einem Forum abhängig gemacht. KI bietet mir die Möglichkeit, einerseits viel Zeit zu sparen und effizienter zu arbeiten, aber eben auch Dinge zu prüfen, wofür ich vorher einfach die Zeit nicht gehabt hätte. Ich evaluiere also eher mehr als vorher, weil es so einfach und schnell geht.
PrivatOft sind es Dinge, die ich auch mit Google herausfinden würde. KI spart mir aber einfach Zeit. Ich muss nicht ständig Foren durchforsten und kann mir die ganze Werbung, Cookie-Fenster usw. sparen. Zudem kann ich direkt nachfragen stellen und auch einfacher alles einsprechen. Das spart wertvolle Zeit und Nerven. Oft sind es auch Dinge, bei denen ich nur Buzzwords suche oder eine grobe Einschätzung benötige, z.B. ob etwas in Deutschland legal ist oder nicht. Ob das am Ende stimmt, ist oft gar nicht so wichtig, ich möchte eher wissen: Ist das wohl ohne Zweifel legal oder gibt es doch Risiken oder Gesetze, welche das teils verbieten?
Nein, das halte ich auch als Softwareentwickler für übertrieben. Das braucht trotzdem der Großteil nicht und durch KI kann mittlerweile jeder kleine Programme schreiben, ohne viel davon zu verstehen. Wichtig wäre aber sicherlich ein Fach wie Informatik, welches aber eher ein Digitalunterricht sein müsste. Man muss nicht verstehen wie man eine Datenbank anspricht und sie genau funktioniert oder Java programmiert. Es ist aber definitiv sinnvoll, digitale Bildung zur Pflicht zur machen. Darin geht es ja auch um Themen wie
- den Umgang mit sozialen Netzwerken
- Betrügerische Aktivitäten erkennen und sich davor schützen
- Ein grundsätzliches Verständnis, wie die digitale Welt funktioniert. Je besser wir das verstehen, desto besser kann man sich eben auch schützen oder Chancen erkennen. Der Umgang mit KI gehört ja genau so dazu. Schüler sollten lernen, wie KI funktioniert und bei welchen Themen man entsprechend vorsichtig sein muss.
Es hat natürlich auch Vorteile, wenn jeder mal ein eigenes Programm programmiert hat. Bevor wir damit loslegen, haben wir aber ganz andere Baustellen im Bildungssystem und müssten u.a. die Finanzbildung erst einmal deutlich ausweiten. Ich weiß nicht wieso ich mir alles selbst beibringen und meiner Mutter und ihrem Einzelunternehmen Steuererklärungen erstellen musste, aber ich in der Schule maximal gelernt habe was eine Rendite ist und dass Firmen Geld verdienen wollen, obwohl ich Abitur gemacht habe und Sozialwissenschaften/Wirtschaft (SoWi) hatte.
Realistisch gesehen ist die Chance sehr gering, wenn die Strecke jetzt keine 20km lang ist. Auch Provida-Fahrzeuge sind insbesondere bei Motorrädern eher schwierig für die Polizei, da sie deine Geschwindigkeit oft nicht gut bestimmen können. Gerade durch das schmale Fahrzeug und das ständige Gas/Bremse betätigen ist es für die Beamten oft nicht gerichtsverwertbar.
Klar ist aber: Natürlich ist die Chance nicht bei 0, es kann immer sein, dass irgendwo noch ein Laser steht, du etwas übersehen hast oder dir eben jemand hinterher fährt. Auch zivile Polizeimotorräder mit Provida-Technik gibt es.
Der linke Spiegel ist am wichtigsten, insbesondere auf der Autobahn. Dort musst du vor einem Spurwechsel immer sehen können, ob jemand dort ist, ankommt und wie schnell er ist. Rechts ist das deutlich seltener der Fall.
Im Idealfall kannst du im Spiegel dein Fahrzeug selbst noch sehen, er sollte aber so weit wie möglich (ohne zu übertreiben) weg von einem Fahrzeug zeigen. Je weiter der linke Spiegel dir also einen Blick nach links ermöglicht, desto kleiner wird dein toter Winkel. Gleiches gilt eben spiegelverkehrt auf der anderen Seite.
Übertreib es aber wie schon angesprochen nicht, denn auf dem Motorrad sitzt du im Vergleich zum Auto nicht starr, sondern bewegst deinen Kopf auch immer etwas und bist mal etwas gebückter. Wenn du den Spiegel wirklich ans Limit bringst, siehst du in manchen Situationen schon dein eigenes Fahrzeug nicht mehr im Spiegel. Das ist auch nicht ideal. Am Ende kommt es aber immer auf die Person und das Fahrzeug an. Und zur Wahrheit gehört sowieso, dass Spiegel am Motorrad oft nicht die Sicht bringen, die sie eigentlich für beste Sicherheit bräuchten. Ich habe schon so viele Leute im toten Winkel gehabt und mich krass erschrocken, so viele habe ich im Auto trotz viel mehr Kilometern nicht einmal ansatzweise im toten Winkel gehabt. Vergiss also auf keinen Fall die Schulterblicke, die sind gerade beim Motorrad enorm wichtig, wo du dein Umfeld weniger als beim Auto im Blick hast.
Auch ist vom Unternehmen ja praktisch nichts zu dem Vorfall zu hören.
Das stimmt nicht. DHL hat den Fahrer umgehend entlassen und ein Statement gepostet, schreibt u.a. auch die FAZ. Viel mehr kann man auch nicht erwarten.
Wie seht ihr das? Ist es egal ob an deine Tür ein Mörder klopft?, oder sollte man vertrauenswürdige Personen beschäftigen und lieber einen Euro mehr nehmen?
Eine Vorbestrafung sollte kein Arbeitsverbot geben, es kommt eben drauf an. Sicherlich wollen wir polizeibekannte Personen nicht im Kindergarten sehen, gegen einen Auslieferungsjob spricht grundsätzlich aber nicht viel.
Was viele immer vergessen: Wenn wir den Menschen das Leben nun schwer machen und ihnen keine Möglichkeit geben, zu arbeiten, dann werden sie erst recht kriminell (bleiben) und sind in einem Teufelskreis. Das ist nicht nur deren Problem, sondern eben auch wieder das der gesamten Gesellschaft. Es ist also nicht positiv zu sagen: Wir sollten vorbestraften Menschen keine Chance geben, "selber schuld, sein Problem". Das ist eben nicht wahr, es ist am Ende auch wieder unser gesellschaftliches Problem.
Sieht so aus als könnte dein Smartphone nicht mit den App-Diensten kommunizieren. Eventuell sind die Cloud Dienste von Amazon (AWS) gerade betroffen. Snapchat nutzt AWS meines Wissens nach nämlich auch, siehe auch Snap | AWS.
Heißt: Abwarten und Tee trinken, das technische Problem wird sich lösen.
Finde ich nicht schlecht. Tendenziell wenn zu breit, aber ich finde es keineswegs zu eng geschnürt. Die meisten lassen die Fragestellung zu groß und schreiben entweder zu viel oder verlieren sich, weil sie keine klare Frage und Struktur hinbekommen. Je konkreter, desto besser - nur natürlich nicht zu krass.
Ich störe mich höchstens am Begriff "Lernpfade", aber es kommt jetzt drauf an, was du konkret damit meinst und ob du bereits weißt, wie du dir das in der Arbeit vorstellst. Heißt Lernpfade, dass jeder genau das vermittelt bekommt, was für ihn wichtig ist, also wenn er Frage x mit "Ja" beantwortet, bekommt er als nächstes andere "individuelle" Fragen oder Lernmaterialien als jemand, der "Nein" geantwortet hat? Dann passt es für mich durchaus gut.
Selbst wenn: Ist das ein Problem? Im Normalfall lässt man das Gerät dauerhaft dran und der Kleber wird bis zum Ende dran bleiben. Es ist doch meist völlig egal, ob das am Ende Rückstände gibt oder die Oberfläche beschädigt. Du wirst es nie sehen und deinen Helm sowieso nie verkaufen (und wenn, dann mit Cardo).
Der einzig sinnvolle Schritt wäre, daran zu arbeiten. Du kannst dich jetzt mit dem Status Quo dein Leben lang abfinden und dich genau in solchen Momenten alleine und unbeliebt fühlen, das kratzt aber nicht nur an deiner Zufriedenheit, sondern auch deinem Selbstwertgefühl und deinem Selbstbewusstsein. Das behindert dich in ganz vielen Punkten.
Es wäre doch viel schöner, wenn du deine Schüchternheit in Zukunft verringern kannst und dich besser integrieren kannst. Das muss nicht in deinem jetzigen Job sein, sondern für dich als Person für dein gesamtes Leben. Das ist nichts, was du in 3 Monaten einfach so schaffst, sondern eher eine Lebensaufgabe. Du wirst dich wahrscheinlich auch nicht komplett ändern, aber ein bisschen selbstbewusster und weniger schüchtern sein bekommst du sicherlich hin. Es müssen auch keine coolen Sprüche fallen, das ist nicht der Kern des Problems.
Ließ dich mal ein, welche Möglichkeiten es gibt, ließ z.B. das Buch 'Wie man Freunde gewinnt' von Dale Carnegie (oder hör dir das Hörbuch oder den Blink bei Blinkist an) und versuche dich Stück für Stück aus der Komfortzone zu bewegen. Und lass dir zwei Dinge von vorne herein gesagt sein:
- Du wirst nicht immer merken dass alles gut an kommt, je mehr du sagst, desto mehr Gegenwind kann auch kommen. Das ist ganz normal. Ich bin ein relativ lauter Mensch und dann kommt es natürlich auch dazu. Das was du aber eher nicht siehst ist eben, dass Leute es auch nicht cool finden, wenn du nichts sagst. In deinem Beispiel hast du es auch nicht gehört, aber gesehen, dass du alleine bist. Sowas hindert dich auch in deiner Karriere. Lass dich also nicht von Momenten nieder machen, wo du gemerkt hast, dass ein Satz von anderen nicht gefeiert wurde. Du musst auch nicht versuchen, allen zu gefallen. Das wird nie funktionieren, und das ist normal und okay. Gerade das ist die Herausforderung, die du dabei meistern musst: Weniger über alles nachdenken und nicht jedes mal Abends lange darüber nachzudenken.
- Das Leben ist so viel entspannter, wenn du nicht über alles nochmal nachdenken musst und du mit dir selbst zufriedener bist. Viel weniger Kopfschmerzen und ein viel größeres Selbstwertgefühl. Das sollte auch dein Ziel sein.
Viel Erfolg dabei!
Das ist im Endeffekt darauf zurückzuführen, dass ChatGPT so implementiert wurde.
Warum?
Weil die KI uns somit am besten gefällt und für alles eine Antwort hat. Die Alternative wäre, dass sie uns regelmäßig widerspricht oder andere Meinungen vertritt, die am Ende ja nur darauf basieren, dass die meisten anders denken, denn ChatGPT hat keine eigene Meinung, es bildet sich diese nur auf Basis der Daten im Internet. Es ist also nicht wirklich richtig zu sagen: Der Großteil hat recht. Wenn das so wäre, würden viele das nicht gut finden, auch die Entwickler selbst nicht. Dazu kommt das Problem, dass die KI oft nicht richtig liegt. Spätestens, wenn sie dir widerspricht und dabei eine falsche Haltung hat, wirst du als User nicht begeistert sein.
Die KI sollte in einigen Antworten auch einfach sagen: "Ich kann die Frage nicht seriös beantworten". Dann wäre der Erfolg aber niemals so groß gewesen. Gerade das macht ChatGPT bzw. generell GPT-Modelle aus, wir können sie einfach alles fragen.
Das Problem ist also nicht wirklich ein technisches, es ist eine generelle moralische und unternehmerische Frage, was man möchte. Man kann natürlich wie bisher auch eine KI immer nur für einen begrenzten Bereich trainieren und auch nur das beantworten lassen, wo sie sich sicher ist. Technisch ist das nicht schwe umzusetzen, die KI kann relativ einfach auch selbst sagen, wie sicher sie sich ist und wenn sie einen gewissen Schwellwert unterschreitet sagen: Ich sage lieber gar nichts. Die beste Form wäre wahrscheinlich, wenn sie uns in Zukunft mitteilt, wie gut und sicher sie ihre eigene Antwort hält. Ganz weg wird dieses Problem aber nicht gehen. Es wird eher dadurch verschwinden, dass die KIs einfach immer besser werden und es irgendwann nicht mehr so ein großes Problem ist wie heute, weil das viel seltener passiert. Aber wie schon gesagt: Spätestens wenn es mal politisch wird und es kein "richtig" oder "falsch" gibt, dann kann die KI auch nur nach der Pfeife der Mehrheit oder dir selbst tanzen.
Übrigens:
Daher sollte man immer darüber nachdenken, ob man der KI schon eine mögliche Lösung für ein Problem nennt. Ich stelle meine Fragen meist offen und gebe keine konkrete Lösung oder meinen Favoriten vor, denn dann wird ChatGPT meistens versuchen, dir deine Idee schmackhaft zu machen und sie nicht besonders zu hinterfragen. Lieber lasse ich mir Lösungen vorlegen und prüfe dann selbst, ob meine Lösung ganz oben steht und kann mit Nachfragen dann weiter prüfen, ob es das richtige für mich ist oder ich doch eine andere Lösung besser finde.
Deutlich mehr als in der freien Wirtschaft, definitiv. Ob Beamter oder nicht, es ist im öD generell deutlich schwieriger und seltener, dass so etwas passiert.
Ja, es ist ein mögliches Beweismittel. Auch, wenn die Aufnahme nicht legal durchgeführt wurde. Das gleiche Thema hat man auch bei Dashcams: Selbst wenn die Aufnahme gegen das Datenschutzrecht verstoßen hat, kann das Video vor Gericht als Beweismittel zugelassen werden.
Nope.
Kommt immer drauf an und muss nicht unbedingt etwas schlimmes sein. Das "warum" muss dir der Verkäufer beantworten. Kann er das nicht glaubhaft und gut erklären, würde ich die Finger von lassen.
Oft sind das z.B. Vorführfahrzeuge bei Händlern, d.h. der Händler besaß das Fahrzeug und hatte es angemeldet, da kamen vielleicht noch nicht 200km drauf. Und ja, Menschen können sich täuschen. Das kann schon mit Rückenschmerzen los gehen, andere bekommen aber auch einfach einen Firmenwagen durch einen Jobwechsel, andere brauchen plötzlich doch kein Auto mehr weil sie HomeOffice machen können und und und. Es gibt viele plausible Gründe. Man sollte aber definitiv etwas misstrauischer sein. Einerseits ob der Stand nicht zurückgedreht ist, andererseits kann das auch heißen, dass das geplant war und der Fahrer mit dem Auto nicht gut umgegangen ist. Gerade deswegen würde ich penibel auf alles achten, auch den Innenraum.
Bei teuren Fahrzeugen ist sowas nicht ganz unüblich, wenn es aber ein normaler Golf ist, ist das schon eher untypisch. Kommt aber wie gesagt immer drauf an. Privat muss man da noch mehr aufpassen, weil du keine Gewährleistung hast. Es kann gerade bei Privatverkäufen sein, dass der Verkäufer das Ding schnell loswerden will, bevor ein regelmäßiges Problem zu hohen Kosten führt. Auch, ob noch Garantie drauf ist, ist daher ein wichtiger Aspekt.
Kommt halt immer drauf an. Bei vielen Betrieben und auch Behörden wird es gar nicht gerne gesehen und oft auch nicht toleriert, wenn man in der Probezeit Urlaub machen möchte. Eine Freundin von mir arbeitet beim Gericht und ihr wurde der Urlaub kategorisch in der Probezeit verboten bzw. war klar, dass dieser immer abgelehnt wird. Bei mir im modernen jungen Unternehmen hingegen interessiert es in meiner Abteilung niemanden. du solltest vielleicht nicht gleich 4 Wochen am Stück nehmen, aber wenn du im Februar kommst und im August Urlaub machen möchtest (oder schon im Juni), wieso nicht?
Wichtig ist, dass du dich schnell einfindest, du motiviert wirkst, du pünktlich bist, du Interesse zeigst (z.B. durch gezielte Nachfragen usw). Wenn der Gesamteindruck gut ist, dann sind so Themen wie Urlaub auch weniger ein Problem.
Wichtig zu wissen ist: Die Probezeit ist die einzige Zeit, wo dich der Arbeitgeber wirklich ohne Probleme kündigen kann. Merkt er danach erst, dass er mit dir nicht viel anfangen kann, wird er dich in Deutschland nur sehr schwer los. Daher möchte er dich innerhalb der Probezeit natürlich gut unter die Lupe nehmen, danach gibt es kein zurück mehr. Wenn du sowieso die ersten 3 Monate von 6 Monaten Probezeit (falls sie so lang ist) gut performst, dann wird es auch meist egal sein, ob du dir im 5. Monat mal eine Woche Urlaub nimmst. Es kommt halt immer drauf an.
Urlaub für nach der Probezeit nehmen sollte gar kein Problem sein, denn da ist nun einmal schon alles vorbei und du bist sowieso verpflichtet, dir irgendwann in dem Jahr denen Jahresurlaub zu nehmen. Fängst du z.B. im Juli an, musst du deinen Jahresurlaub trotzdem bis Ende des Jahres nehmen. Du kannst ihn zwar mit ins nächste Jahr nehmen, dann wird es aber schwierig, weil dieser dann schnell verfallen könnte.
Ich bin mittlerweile pingelig geworden was Trinkgeld angeht. Ich finde das System an vielen Stellen einfach bekloppt. Wieso ist es so normal einem Kellner wo ich mich noch melden muss um nicht auf dem trockenen zu sitzen Trinkgeld zu geben, aber wenn der Amazon-Bote ausgebeutet wird und mir 10kg Pakete hoch schleppt, gibt fast niemand Trinkgeld?!
Mich nervt vor allem diese Erwartungshaltung der Kellner, dass ihnen Trinkgeld zustehen würde. Wenn du nichts gibst, merkst du bei vielen sofort, dass sie sauer sind, und das lassen sie einen auch gerne spüren.
Wir haben in Deutschland zudem einen Mindestlohn und in der Gastro sind viele, die das nicht als Vollzeitkräfte machen. Es ist was anderes, wenn man im Ausland oder z.B. den USA ist. Aber in DE sehe ich das nur wenig ein. Vor allem bin ich bei jedem 2. Restaurantbesuch eigentlich nicht zufrieden. Letztens waren wir bei einem Hochzeits-Probeessen eines Freundes. Wir haben ernsthaft 3 Mal (!) drum gebeten, dass wir Nachspeisen bestellen wollen, es kam immer noch keiner. Irgendwann schnappte ich mir die Vorgesetzte, und dann kam sie auch direkt. Was erwartet man da? Bei sowas würde ich keinen Cent Trinkgeld zahlen.
Für mich muss man etwas tun, um Trinkgeld zu erhalten. Das muss nichts besonderes sein, einfach zuvorkommend sein, mich nicht auf dem trockenen sitzen lassen (das spült vor allem Geld in eure Kasse), und gerade wenn Extrawünsche umgesetzt werden, gebe ich gerne Trinkgeld. Aber nicht, wenn ich einfach nur mein Essen bekomme. Wofür sollte ich da Geld verschenken?
Ich habe selbst ein Jahr lang Getränkekisten ausgeliefert und habe auch da nie Trinkgeld erwartet. Klar war ich manchmal wenn ich 10 Kisten in die 4. Etage geliefert habe genervt, wenn ich kein Trinkgeld bekommen habe, aber es wäre mir niemals eingefallen, den Kunden das spüren zu lassen. Die Kollegen haben sich jedes Mal über wenig Trinkgeld beschwert, das konnte ich nie nachvollziehen. Ich habe es als nette Ergänzung gesehen und fand es mit 20-30€ für eine 6 Stunden Schicht auch immer ganz cool. Das Geld für den Schweiß zahlt mein Arbeitgeber, und dafür hat der Kunde bereits bezahlt, auch zusätzliche Liefergebühren. Der Kunde ist nicht verpflichtet, mir nochmal extra Geld zu geben. Wieso sollte er auch, wenn er neben den Produkten (welche teurer als im Supermarkt sind) noch eine Liefergebühr bezahlt hat? Gerade von Personen, denen ich die Kisten nur vor die Garage gestellt habe, habe ich absolut keinerlei Erwartungshaltung gehabt, obwohl sie das sehr oft getan haben (weil das auch meist die wohlhabenderen waren). Aber solange ich einfach nur meinen Pflichten nachgehe, erwarte ich sowieso nichts. Genau so erwarte ich es aber auch von anderen, merke aber, dass es gerade in der Gastro völlig anders ist. Da wird immer wieder Trinkgeld erwartet, obwohl ich nicht einmal einen guten Service hatte.
Dazu kommt noch das Problem der Intransparenz. Ich weiß als Kunde nur selten, wo das Trinkgeld hin geht. Wenn das Essen gut geschmeckt hat, sollte der Koch schließlich auch etwas davon haben. Ob das Geld aufgeteilt wird, weiß ich aber meistens nicht. Noch genialer finde ich es, wenn ich z.B. in ein Café mit Selbstbedienung gehe, mir selbst an der Kasse etwas bestelle und bei Kartenzahlung (dort ist kein Bargeld möglich) direkt Trinkgeld auswählen muss. Für was denn bitte? Sowas finde ich einfach nur affig. Ich verschenke doch kein Geld aus Spaß an der Freude. Das kann ich lieber sinnvoll spenden an bedürftige Menschen, Kinder usw.
Objektiv betrachtet eher vorsichtig zu betrachten. Der Job kann sehr einfach automatisiert werden. Das gibt es ja in Form von SkyTrains oder U-Bahnen (z.B. in Kopenhagen). Da wird sich in den nächsten 5 Jahren nicht viel ändern, aber wenn du noch 35 Jahre in dem Beruf arbeiten möchtest, ist das ein relevanter Aspekt. Viel Geld verdient man damit nicht, es gibt nicht viele Aufstiegsmöglichkeiten und man ist viel unterwegs. Für manch einen vielleicht interessant, für das Familienleben findet es sicherlich der ein oder andere aber cooler, einen klassischen Bürojob zu machen wo man besser den Feierabend planen kann und auch gar nicht erst mit Schichten zu tun hat.
Es ist ein Job, den ich nicht empfehlen würde, wenn man eben nicht wirklich motiviert ist das zu tun und das gerne tun möchte.
Manchmal wünschte ich, ich wäre nicht so tief drin, das würde meinem Blutdruck manchmal gut tun. Aber ja, ich interessiere mich seit ich ca. 17 Jahre alt bin für Politik und lese täglich News. So richtig politisch aktiv bin ich aber nicht, auch wenn ich viel kommentiere, oft und gerne mit Freunden diskutiere. Ich war zwar auch mal in einer Partei und auf Demos, aber viel mehr war es auch nicht.
Ich nutze AutoDarkMode, sodass mein Computer immer zwischen Dark- und Lightmode automatisch in Abhängigkeit von Sonnenauf- und Untergang an meinem Standort switched. Die Apps stelle ich dann alle auf "Systemeinstellungen" und die Apps switchen dann immer.
Im Sommer recht irrelevant, im Winter ist es aber extrem hilfreich, wenn man schon früh anfängt, da brauchen meine Augen unbedingt einen DarkMode, ab Sonnenaufgang ist er mir aber zu dunkel und ich möchte einen Lightmode.