Was passiert wenn jeder nur noch 20 Stunden arbeitet?
Was würde passieren wenn jeder Arbeitnehmer in Deutschland Plötzlich nur noch 20 Stunden pro Woche arbeitet und sich eine riesen Bewegung gründet die gegen die 40 Stunden Woche ist. Wegen mehr Freizeit, Gesundheit und mehr Freiheit vom Chef.
Was hätte das für Auswirkungen?
5 Antworten
Hey eine sehr gute Frage und lass' dich bitte nicht deppert machen, von den üblichen, Mammonhörigen Antworten die am liebsten plärren HEIL MAMMON!!!
Hier ist meine Meinung dazu:
Gesellschaftlich-sozial betrachtet:- Mehr Freizeit, weniger Burnout: Die Leute hätten mehr Zeit für Familie, Hobbys, Ehrenamt, Gesundheit – das wär' ein echter Gewinn an Lebensqualität.
- Weniger Krankenstände: Studien zeigen, dass weniger Arbeitszeit oft zu besserer Gesundheit führt – weniger Stress, bessere Work-Life-Balance, mehr mentale Stabilität.
- Weniger Konsumzwang: Wenn Menschen glücklicher und ausgeglichener sind, brauchen sie vielleicht weniger Ersatzbefriedigungen. Der Mammon verliert ENDLICH an Macht!
- Produktivität könnte gleich bleiben: Viele Studien (z.B. aus Island, UK oder Belgien) zeigen, dass die Produktivität bei kürzeren Wochenstunden nicht sinken muss – weil konzentrierter gearbeitet wird.
- Mehr Jobs nötig: Wenn alle weniger arbeiten, braucht's mehr Menschen, die die gleiche Arbeit machen. Das könnte zu einer gerechteren Verteilung von Arbeit führen und Langzeitarbeitslosigkeit senken.
- Kleinere Unternehmen hätten’s schwerer: Gerade kleine Betriebe müssten sich umstellen, evtl. mit Unterstützung vom Staat.
- Innovation könnte boomen: Ausgeruhte Menschen sind kreativer. Wer nicht mehr völlig ausgebrannt ist, kann auch bessere Ideen entwickeln. Gerade in wissensbasierten Berufen ein riesiger Vorteil!
- Kurzfristiger Produktivitätsverlust in manchen Branchen (Logistik, Pflege, Produktion), wenn die Umstellung nicht gut organisiert ist.
- Kostenfrage: Wer zahlt das Gehalt (im UNNÖTIGEN Kapitalismus)? Gleicher Lohn für halbe Zeit (Auf JEDEN Fall)? Wenn ja, geht das nur mit Umverteilung und höherer Besteuerung von Kapital statt Arbeit. Sonst spinnen wieder die Politiker mit einem Einstiegsgehalt von 50.000 € NETTO.
- Widerstand der Wirtschaftslobbys: Die heulen wie der Werwolf den Mond an. Denn weniger Abhängigkeit = weniger Kontrolle = weniger Profite für die Bosse, mit einem Einstiegsgehalt von 50 Milliarden € NETTO.
Eine 20-Stunden-Woche für alle wär' ein Systemwechsel – nicht nur arbeitszeitmäßig, sondern auch wertebezogen: Weg von "Ich bin, was ich leiste" hin zu "Ich bin, weil ich lebe"!
Sie wär' durchaus machbar – aber:
- braucht politisches Rückgrat,
- gesellschaftliche Mehrheit (gibt's in dieser HEIL MAMMON Gesellschaft nie)
und dass wir endlich aufhören, Mammon als Gott zu behandeln!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dann hatten die Angestellten nur noch halb so viel Geld um 20 Stunden mehr Freizeit zu finanzieren. Auch würden die Angestellten in den verbliebenen 20 Arbeitsstunden auch tatsächlich alle etwas leisten müssen und nicht wie jetzt nur 20% von ihnen.
Zum Glück ist der Mensch das einzige Tier, das sich von seiner Erfindung ernährt 😂😂😂
Wenn plötzlich alle in Deutschland nur noch 20 Stunden arbeiten würden, bricht ziemlich schnell das Fundament unserer Wirtschaft weg. Die schöne Vorstellung von mehr Freizeit und weniger Stress klingt nett, aber die Realität wäre ein massiver Produktivitätsverlust. Die Arbeit bleibt ja nicht einfach liegen, sie müsste von doppelt so vielen Leuten erledigt werden, die es schlicht nicht gibt. Branchen wie Pflege, Bildung oder Handwerk, die ohnehin schon am Limit sind, würden endgültig kollabieren.
Unternehmen könnten die Löhne und Kosten nicht mehr stemmen, Preise würden steigen, Jobs verschwinden, und der Staat hätte weniger Einnahmen, um Soziales, Gesundheit oder Infrastruktur zu finanzieren. Gleichzeitig würden viele fordern, dass der Staat das auffängt, aber mit welchem Geld? Und nicht jeder Job lässt sich einfach kürzen, viele Menschen wären trotz Teilzeit total überfordert, weil der Druck steigt, in kürzerer Zeit mehr zu schaffen. Am Ende hätten wir nicht mehr Freiheit, sondern Chaos, Überlastung, steigende Ungleichheit und einen echten Kollaps der Versorgung.
unserer Wirtschaft
Du sagst es und genau deswegen braucht's schon lange nachhaltige Reformen!
Dann hätten wir wirtschaftlich ein gewaltiges Problem.
Irgendwer muss die Arbeit machen. Ansonsten bleiben viele Dinge unerledigt. Das heißt, viele Waren und Dienstleistungen werden dann knapp.
Gleichzeitig wird sich kaum mehr jemand was leisten können.
Insgesamt kommt der Wirtschaftskreislauf zum erliegen.
Davon hat am Ende des Tages keiner was.
Das wäre der Gesundheit nicht zuträglich, da es an allem mangeln würde.
"Produktivität könnte gleich bleiben" - unwahrscheinlich. In geistigen Berufen vielleicht, aber in Berufen die sich nicht effizienter arbeiten lassen, z.B. Polizei, wird zwingend mehr Personal benötigt, ergo weniger Zeit.
Möglich wärs bestimmt, nur eben nicht mit unserer aktuellen Finanzstärke vereinbar.
Du kannst ja bereits nur 20h arbeiten wenn du willst. Was hält dich davon ab?