Was passiert eigentlich nach dem Tod im Christentum?

5 Antworten

Raumzeitliche Beziehungen können kompliziert sein, sagt die Relativitätstheorie. Wenn das schon innerhalb unseres Universum stimmt, wie sehr gilt das dann für die Beziehungen zwischen uns und Gottes Ewigkeit!

»Nichtexistenz« ist auf jeden Fall das falsche Wort, die Toten sind nicht einfach nicht existent, sondern existieren »anderswo«. Ob für die genauso viel Zeit vergeht wie für uns, oder ob »dort« zwischen Tod und Auferstehung weniger als eine Sekunde vergeht - wer kann das schon sagen?

Die verschiedenen Aussagen sind vielleicht alle »richtig« - vereinfachte, weil verständliche Bilder für die gleiche Realität.

Wenn man die nahtoderfahrungen und die Binel beisammen packt ist erkennbar , dass man einen direkten Übergang in das jenseits mit verschiedenen Ebenen hat. Entweder holen einen Geistführer ab oder Familienmitglied und man kann jesus/gott etc. Sehen.

Uch glaube es ist ein direkter Weg ins jenseits mit einer Umwandlung und ungewöhnung.


helmutwk  28.03.2024, 16:56

Nahtoderfahrungen sind ne unsichere Sache, in einem Vortrag erwähnte der Redner, dass die bei Indern ganz anders aussehen als bei Europäern …

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helmutwk  28.03.2024, 17:26
@verreisterNutzer

Es gibt Leute, die haben nur Nahtoderfahrungen von Leuten in US-Krankenhäusern (oder ggf. noch westeuropäische Patienten) untersucht, es gab auch Leute, die sog. »Nahtoderfahrungen« mit einbezogen, wie man sie auf Seminaren von Frau Kübler-Ross machen konnte (ohne dabei jemals in Lebensgefahr zu sein …).

Wenn man sich darauf beschränkt, kommt das heraus, was du gelesen und geschaut hast.

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Nach dem Tod folgt das Gericht über unser Leben. Danach entweder Himmel oder Hölle. Am Ende der Welt folgt dann die Auferstehung der Toten, wenn Jesus zurück kommt. Die Seele kann nicht zurück in die Nichtexistenz. Die Scheol ist nicht das Grab. Es ist die damalige jüdische Vorstellung vom Totenreich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Schau dir mal dieses Video dazu an, dort wird das m. E. sehr gut erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=WdoB2P_YiWc


Thomas021  25.03.2024, 02:11

Der Videomacher Deines verlinkten Videos gibt an, dass er die meisten Informationen aus dem Buch von Arnold G. Fruchtenbaum, „Das Jenseits“ hat. Dieser Autor ist wiederum ein Buchstäblichewigverdammer, also wiederum vom Prinzip her rein sachlich ein falscher Prophet, weil er etwas lehrt was es bei GOTT nicht gibt und wovon NICHTS(!) in der Bibel steht. Warum zitieren all diese Buchstäblichewigverdammer nicht diese 43 Bibeltextstellen, die uns unmissverständlich offenbaren, dass der EINE GOTT JESUS CHRISTUS ausnahmslos ALLE Hingestürzten in Seine ERLÖSUNG eingeschlossen und ausnahmslos ALLE zu retten und zu heilen und heimzuführen in den Himmel weiß?

Bei Minute 11:38 des Videos gibt er an: „Nach den 1000 Jahren kommen alle Seelen aus dem Toten reich vor das Gericht und anschließend in den Feuersee vor dem neuen Jerusalem. Das Totenreich ist dann aufgelöst.“

Da wird wieder, wie es so gut wie alle Christen tun in Offb. 20,14 und 20,15 hinein interpretiert, dass da Geschöpfe in einen Feuersee geworfen und also vernichtet würden. An der Stelle der Offenbarung sind aber bereits längst ausnahmslos alle Hingestürzten geläutert heimgekehrt in den Himmel. Das gesamte Falluniversum hier ist entleert von allen Geschöpfen. Was da in den Feuersee geworfen wird, sind also keine Geschöpfe, sondern die dem Fall zur Verfügung gestellte Materie. Dieses ganze Falluniversum hier hat ausgedient und wird aufgelöst, bzw. umgewandelt, und wir werden noch am kommenden 7. Schöpfungstag sehen, was der VATER daraus wieder Herrliches machen wird. Ich hatte Dir das mehrfach geschrieben ganz genau, was Offb. 20,14 und 20,15 in GOTTES WAHRHEIT bedeutet. Es hat keinen Sinn immer und immer wieder unbelehrbar die alten Fehlinterpretationen zu wiederholen:

Offb. 21,8: "Der Verzagten aber, Ungläubigen, Greulichen, Totschläger, Hurer, Zauberer, Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil(!!!) wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod."
Offb. 20,14 "Und der Tod und sein Reich(!!!) wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl."
Offb. 20,15: "Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl."

Offb. 20,14 und 20,15 gehören zusammen, es wird in beiden Versen sich auf das Gleiche bezogen, nämlich "der Tod und die Hölle" oder "der Tod und sein Reich". Deswegen die Formulierung "und so jemand", da wird sich auf "der Tod und die Hölle" in 20,14 bezogen.

Zu Offb. 20,14: Zu beachten ist, dass nicht das Meer mitgenannt wird. Nach Offb. 19,20 werden das Tier und der falsche Prophet = Kraft- und Tatsubstanzen der Ge­fallenen lebendig geworfen = zur Um­wandlung geschickt; aber Tod und Hölle werden überhaupt geworfen = end­gültig abgetan. Ihr anderer Tod ist daher nicht identisch mit dem zweiten Tod der Toten, vielmehr eine Sache ganz für sich.

Denn: „Tod, Ich will dir ein Gift sein; Hölle, Ich will dir eine Pestilenz sein!“ (Hos. 13,14) Beide sind ja keine Werksubstanzen, sondern nur Luzifers hervorgerufenes Prinzip. Sie gehören nicht einmal zu jenem Teil, den GOTT zum neuen Werk verwahrt. Darum werden sie in ihren Tod geworfen = Auflösung in Nichts, weil Phantasmagorie (Trugbilder Wahngebilde).

Und das Gleiche haben wir dann auch noch einmal bei Offb. 21,8, da wird sich wieder auf den "Tod und sein Reich" bezogen und diesmal genauer definiert (wichtig zu beachten, da steht "deren Teil", also eben nicht Geschöpfe sind hier gemeint!):

zu Offb. 21,8: Der sinngemäß zweite Tod kann auf­gehoben werden, der andere bleibt in GOTTES Hand. Diese zwei Todes­teile sind bisher nur als der andere Tod gezeigt, weil ja einem Wesens­­bereich angehörend. Am Gerichtsende hat GOTT jedoch die Teilung vorgenommen, das be­wusste Leben dem „zweiten“ Tod entrissen, dagegen die aus dem Wahn der Widersacher hervor­gerufenen Bildungen (Ein-/Verbildungen) schöpfungsgerecht auf­gelöst. Und das ist so der „andere Tod“ (Offb. 20,14, 20,15), nun allein der schöpferischen Allmacht unter­worfen. Wenn nicht so, dann dürfte da nicht stehen: „Und der Tod wird nicht mehr sein“ (Offb. 21,4), demnach keiner. Der andere Tod von diesem Bilde müsste richtig heißen: „Ein anderer Tod“ = eine ganz andere Sache.

Die Verzagten, Ungläubigen usw. sind von Reichs wegen nicht mehr die, an die sich der Seher in der Endzeit warnend wendet. Sie sind nur Objekt, das in GOTTES hochheiligem Mitternachtsquell voll­ständige Neubildung erhält. Das geschieht im Feuer, in GOTTES erstem Element. Im Pfuhl = unerforschte Tiefe, wird des Schöpfers Feuer alle unwerten Schlacken aus dem Satansfall umwandeln. Dieserart ist sogar der/ein andere/r Tod ins Reich, in das königliche Reich-Tum einbezogen.

GOTT verliert nichts!

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Thomas021  25.03.2024, 02:13
Offb. 20,15: "Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl."

Zu Offb. 20,15: Wer glaubt, dass „jemand“ Personen seien, steht weit entfernt von GOTTES Licht. Wohl sieht es aus, als würden welche in den Pfuhl (Sumpf, Morast) geworfen, weil ja im Lebensbuche nach Offb. 20,12 nur die großen Toten ihre Namen haben. Es sei aber nicht vergessen, dass den kleinen Toten die Bücher und auch Harmagedon den Schuldtitel tilgen, womit die nun „Schuld­freien“ ins Lebensbuch nachgetragen (Nachzügler) werden, damit auch sie als Reichs­bürger leben im „Geiste Gottes“! (Röm. 14,11; 1. Petr. 4,6)

UR-Opfer und Golgatha-Erlösung sind das heilige A und O der Schöpfung, das Wahrhaftige, Ewige aus UR-Raum und UR-Zeit!

Das „jemand“ sind Dinghaftes: Meer, Tod, Hölle, Tier usw., die nur Ausgeburten luziferischen Machtwahns waren. All die Dinge, die wie Personen von Johannes zum Zwecke besseren Verstehens dar­gestellt sind, werden freilich nicht im Lebensbuch gefunden, weil sie – ohnehin substanzlos – nicht dem Werk­willen GOTTES entstammen. In den feurigen Pfuhl = durch die ewige UR-Ordnung aufgelöst, hört auf zu existieren, wie eine Flamme, die ohne Nahrung stirbt. „Ist der Rat oder das Werk aus den Menschen (sinngemäß aus dem Bösen), so wird’s untergehen.“ (Ap.Gesch. 5,38)

Nur was GOTTES Wille schafft, bleibt in Ewigkeit!

Das gerade zeigt herrlichst, wie die materielle Schöpfung, nun ausgeleert von allen UR-Lebenskeimen, in selbstleben­digen Formen (Kinder) oder in gewordenen Formen (Sterne usw.) inkarniert, als Hülle ohne Stoff und Kraft in sich stirbt = vor GOTT nicht mehr besteht! Das ist der andere Tod!

Die gewaltige Weitere Rechtsausübung hat ihr Ende erreicht. GOTTES heiliges Recht, Er als alleiniger Schöpfer, von keinem Dual mehr angegriffen, das für sich über Seine UR-Bedingungen hinaus einen Lebensanspruch erhob. ER hat den bitteren, schwer verständlichen Schöpfungsfall restlos durch die erhaben-heilige Opfertat gesühnt, gereinigt, aufgerichtet und wieder eingebracht!

Der hehre Tag einer so unfassbaren GOTT-LIEBE hat sein angesetztes Werk-Ende erhalten. Die darin zur Offenbarung ge­langenden Reichs­kostbarkeiten werden erst mit der neuen siebenten Sabbatschöpfung vollständig zu erblicken und zu erfassen sein. Nur der Seher sieht über die heilige Schöpfungs­nacht hinweg den Aufbruch eines herrlich neuen Morgens, eines Tages, an dem aus der VATER-Herzkammer die Früchte aus dem Liebetag als „funkelnde Krone“ den Kindern dar­geboten werden.

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Thomas021  25.03.2024, 02:15

So, jetzt hast es alles noch einmal ganz genau erklärt vorliegen. Wird das nun genügen, dass Du diesbezüglich mal zur Besinnung kommst?

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chrisbyrd  25.03.2024, 09:12
@Thomas021

Die 43 Bibelstellen werden nicht ignoriert, sondern im richtigen Kontext eingeordnet.

Ich zitiere z. B. die erste davon (1. Timotheus 2,4) hier sehr häufig. Aber der Kontext ist entscheidend: Gott bietet allen Menschen an, gerettet zu werden - doch zum großen "Ja" von Gott gehört auch das kleine "Ja" von uns Menschen. Gott respektiert unsere freie Entscheidung...

Wie schon geschrieben: Das Video von Joh146 erklärt dieses Thema auf biblischer Grundlage sehr gut...

Genau: Das Video bezieht sich auf das sehr empfehlenswerte Buch von Dr. Arnold Fruchtenbaum zu diesem Thema mit dem Titel "Das Jenseits", das hier in Auszügen vorgestellt wird: Das Jenseits (bibelkreis)

Von Arnold Fruchtenbaum habe ich einige sehr gute Bücher zum christlichen Glauben, die sehr empfehlenswert sind!

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Thomas021  25.03.2024, 12:02
@chrisbyrd
"Die 43 Bibelstellen werden nicht ignoriert, sondern im richtigen Kontext eingeordnet."

Die 43 Bibeltextstellen sind so zu lesen  ̲w̲i̲e̲ ̲s̲i̲e̲ ̲d̲a̲ ̲s̲t̲e̲h̲e̲n̲(̲!̲!̲!̲)̲, und nicht etwas hineinzuinterpretieren, was da nicht steht. Was Du hier mit "im richtigen Kontext eingeordnet."" formulierst, ist der Prozess der Buchstäblichewigverdammer, die sich durch ihr Fehlverständnis blind gemacht haben dafür, zu sehen, was da WIRKLICH steht, und sich dann die Textstellen entsprechend ihrem Fehlverständnis zurecht biegen.

"Gott respektiert unsere freie Entscheidung..."
Da haben wir es schon(!), dieses Zurechtbiegen von diesen Bibel-Textstellen,

wo Du hier, obwohl ich Dir diesen Punkt viele Male allergenauestens erklärte, mit GOTTES WORT in der Bibel belegt, Du dennoch völlig unbelehrbar immer noch mit diesem grundfalschen Argument kommst (denn würdest Du einsehen, dass dieses Argument gurndfalsch ist, würde Dein ganzes Buchstäblichewigverdammer-Kartenhaus in sich zusammenstürzen) und gotteslästerlich behauptest, das Geschöpf könne sich mit seinem freien Willen gegen GOTTES WILLEN entscheiden. Das ist eine GOTTES-Lästerung, rein sachlich angemerkt, sowas zu behaupten und das weißt Du, weil ich es Dir viele Male haarklein genauestens klarlegte mit GOTTES WORT in der Bibel. Da gibt es nichts nicht zu verstehen! Das ist einfach zu verstehen! Warum WILLST(!) Du nicht verstehen???:

GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11,33-36; Jes. 46,9-11; Eph. 1,9-11).“Jesaja 46,11: "...Was ich sage, das lasse ich kommen; was ich denke, das tue ich auch."
Epeheser 1,9-11:
"9 und er hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen, so er sich vorgesetzt hatte in ihm,
10 daß es ausgeführt würde, da die Zeit erfüllet war, auf daß alle Dinge zusammengefaßt würden in Christo, beide, das im Himmel und auf Erden ist, durch ihn,
11 durch welchen wir auch zum Erbteil gekommen sind, die wir zuvor verordnet sind nach dem Vorsatz des, der alle Dinge wirkt nach dem Rat seines Willens,

Traust Du dem EINEN ALLMÄCHTIGEN GOTT JESUS CHRISTUS zu, dass ER einen absolut perfekten Plan hat, den ER hier durchführt, wo ER unter Beachtung des geschöpflichen freien Willens ausnahmslos jeden Hingestürzten dazu bringen wird, ihn in die Reife zu führen, dass dieser Seine ERLÖSUNG annimmt?

Viele Christen glauben, da jeder Mensch einen freien Willen erhalten hat, kann er Gottes Rettungsangebot annehmen oder ausschlagen und merken gar nicht, dass sie mit dieser Ansicht, rein sachlich festgestellt, eine GOTTES-Lästerung begangen haben. Warum?

Denn genau diese Entscheidungsfreiheit hat das Geschöpf mit seinem geschöpflichen freien Willen NICHT(!). Das zu behaupten wäre Gotteslästerung, weil man damit behauptet, dass das Geschöpf einen mächtigeren, größeren Willen hätte als GOTT, dass sich das Geschöpf also mit seinem freien Willen über GOTTES WILLEN erheben könnte, was eine völlige Unmöglichkeit ist, wie Du hoffentlich auch selbst einsiehst. Sie können nicht entscheiden OB sie JESU ERLÖSUNG annehmen, sondern nur WANN(!) im von GOTT zur Verfügung gestellten Zeitraum von jetzt noch einer Schöpfungsstunde, in dessen Zeitraum ausnahmslos alle Hingestürzten geheilt werden und wo die letzten Eigenwilligen dann durch sehr harte Läuterungsprozesse gehen, wo ihnen die Spiegel des Eigenwillens in aller Deutlichkeit vorgehalten werden, was allerdings wie Feuer in ihren Seelen brennen wird, denn dieses Feuer sind ihre Gewissensqualen über das Realisieren dessen, was sie an abgrundtief Boshaftem angestellt haben. In diesem "Feuer" werden die Schlacken ihrer boshaften Eigensinnigkeit weggebrannt und es wird alles widergöttliche, was sie anstellten, ausgeglichen werden müssen und sie werden nach Läuterungsprozessen, die ihnen wie ewig vorkommen werden, letztendlich geläutert daraus hervorgehen und nie wieder auch nur im Geringsten solche Boshaftigkeit an den Tag legen, und können dann so weiter geführt werden durch geeignete Reifeprozesse. Von wegen, das Geschöpf könnte sich mit seinem freien Willen gegen GOTTES WILLEN entscheiden!

Und was wäre es denn, wenn unser Heiland selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  25.03.2024, 12:05
@chrisbyrd

Fortsetzung aus vorherigem Textfeld:

Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung.

Dadurch, dass GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern.

Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade) Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!! -

Diese Resignation: Wenn ihr bis zum Ende nicht wollt, dann ist Euch der ewige Tod gewiss und GOTT ist der "Töter". Wie absurd dieser Gedanke ist. Eine Amputation am Leib des HERRN. Es ist nicht nur Resignation. Es ist Unvollkommenheit. Ein GOTT, welcher es nicht zustande bringt, mit seinem WILLEN zugleich den Willen der Kinder zu wahren und doch die Kinder aus Liebe und Gesetzen dazu zu bringen, seine Erlösung anzunehmen. Das ist ja gerade die Kunst. Das ist wie die Förderung eines Kindes ohne es zu manipulieren. Fordern und fördern. Klug wie die Schlangen und ohnefalsch wie die Tauben.

Aber einfach zu sagen: Wenn ihr nicht wollt, ja dann werde ich Euch auslöschen oder buchstäblich ewig verdammen und sich zugleich als liebender GOTT bezeichnen, als vollkommen, als allmächtig usw.? Was ist denn das für ein Vater? Bringt man das als Mensch zustande? Und dann steigere man die Liebe ins Unendliche = Gottesliebe und dann meint man, GOTT wäre in dieser Vaterliebe dazu imstande. Das ist doch Irrsinn.

Die Erlösung für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6). 

Da muss es einem doch wie Schuppen von den Augen fallen, dass da etwas nicht passen kann beim ewigen Tod. Da muss es seinem liebenden Herzen in Mark und Bein fahren. Dann hat man ja sicher auch kein Problem damit, dass man schlussendlich für diese nicht wollenden Geschwister den "Lichtschalter" auf "AUS" klickst. Vielleicht möchte ja GOTT seine (fragwürdige) Tat auch teilen und dann sagt er zu dir: „Du warst treu und Du hast dir den Himmel redlich verdient, und nun freue ich mich, Dir hier mein Kreuz der Liebe zu überreichen, mit welchem Du Deine untreuen Geschwister und meinen Kindern auf ewig den Tod bringen "darfst". Einmal senke das Kreuz auf sie und ihr Leben ist ausgelöscht auf ewig.“ Dann hat man da ja sicherlich keine Probleme, GOTT bei diesem auslöschenden Akte behilflich zu sein.

Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon (Läuterungsebene). Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Der EINE GOTT JESUS CHRISTUS aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

Somit ist das Argument, womit Christen mit ihrem Fehlverständnis einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen immer ankommen, grundlegendst falsch: "Gott zwingt niemanden in den Himmel, der nicht möchte.", denn diese Entscheidung haben sie nicht! Die einzige freie Entscheidung, die das Geschöpf da hat, ist nicht ob, sondern WANN(!!!) es die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS annehmen möchte im Rahmen der hierfür von GOTT zur Verfügung gestellten Zeit. Glaubt man denn im ERNST, ein geschöpflicher freier Wille könnte GOTTES WILLEN überragen?!

GOTT hat beschlossen und führt aus:

Die Erlösung für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6).Jesaja 46,11: "...Was ich sage, das lasse ich kommen; was ich denke, das tue ich auch."
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Thomas021  25.03.2024, 12:06
@chrisbyrd GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

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Dann kommt das Gericht Gottes und die, die an Jesus geglaubt haben gehen frei aus, wohingegen die Sünder ohne Jesus gerichtet werden und in den Feuersee geworfen werden.

12 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
13 Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades[ gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
14 Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee.
15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.

Offenbarung 20