Was nutzt ihr in der Schule zum Mitschreiben?
Ich benutze seit einem halben Jahr ein I Pad um in der Schule mitzuschreiben und in meiner Stufe gibt es ziemlich wenige Leute, genauer gesagt nur mich. Deshalb interessiert es mich womit ihr mitschreibt und ob ihr es bald ändern wollt.
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13 Antworten
Hi.
Also ich hab dem Notebook mal ne Chance gegeben und das in die Vorlesung mitgenommen. Und ich kann gut 10-Finger-Schreiben. Hab es dann aber bleiben lassen.
- handschriftlich kann ich das Layout viel schneller anpassen. Ich arbeite gerne mit Spiegelstrichen, Unterspiegelstrichen und entsprechenden Einrückungen.
- Sonderzeichen kann ich nur mit Mühe einfügen. Klar, Standart wie µ oder € gehen gut, aber allein für ç muss ich Alt-1-3-5 eintippen.
- ich liebe es, Graphen als Erklärung zu nehmen. Tendenz reicht. Spart mir wahnsinnig viel Text. Geht handschriftlich in unter 5 sek. Getippt nicht.
- ich merke mir mehr, wenn ich handschriftlich schreibe als wenn ich tippe. Warum auch immer.
- für die Schule: Arbeitsblätter konnte ich lochen und in den Ordner tun. Wobei das Argument bescheuert ist, ich kann sie ja auch photographieren und einfügen.
Was ich noch gemerkt habe, ist, dass der durchschnittliche Hörsaal von vorne so aussieht, als würde die Hälfte fleißig und strebsam am Notebook mitschreiben. Von hinten sieht man, dass 90% der Notebooknutzer sich fremdbeschäftigen (FB, Minesweeper, ...) und der Rest nur knappe Kommentare in die Präsentationsfolien schreibt. Mir fehlt jetzt halt der Schulhorizont, damals waren Notebooks unbezahlbar und die Steckdosen hätten nie und nimmer gereicht. Wir haben noch Disketten verwendet...
Aber Du hast da schon ne Tastatur für, oder? Weil so viel Text auf Touch könnte ich mir nicht vorstellen. Oder hat der ne Schrifterkennung (weil das hätte was!)
Den Pencil kenne ich jetzt nicht, aber Apple ist halt preislich schon ne Hausnummer. Wenn ich da an ne sozial schwache Familie mit 4 Kindern denke, wo die 50€ zum Wandertag schon weh tun... Und ich selber hab immer so n Problem mit Produkten, wo Preisleistung nicht so top ist, deswegen wäre Apple für mich aus Prinizp nix.
Eine faire Preisleistung ist einfach nicht gegeben. Tastatur benutze ich persönlich nicht aber eine Schrifterkennung auch nicht da ich bisher keine gefunden habe die keine 5 Euro im Monat kostet.
Ich hab damals immer in Leder gebundene Notizbücher verwendet und das auch an der Universität.
Ich war immer zufrieden damit
Ich schreib nicht mit.
nur in Mathe und da an PC.
Den Rest merk ich mir so. Und wenn ich mal was brauch frag ich Kollegen. Ist aber sehr selten. Kam dieses Jahr 2 mal vor.
und da hab ich dann für die ganze Klasse die Zettel eingescannt und digital als Lernhilfe zur Verfügung gestellt.
Edit:
natürlich sollte man erwähnen wie gut ich dadurch in der Schule bin. Meine Leistungen sind ein Notendurchschnitt von 1.5 😉
Ich nutze ein iPad mit dem Apple Pencil und will nie wieder was anderes. Man muss keine schweren Bücher mehr mit sich rumschleppen und tut dabei auch noch was für die Umwelt.
Schule = in meinem Fall Uni, aber ich benutze Blöcke zum schreiben und habe nicht vor, das zu ändern.
Aktuell laufen die Kurse ja über Zoom, da nutze ich meinen Laptop und LibreOffice für Notizen, weil es praktischer ist, aber lieber nutze ich Papier. Ich habe das Gefühl, dass ich es eher lerne bzw es eher im Kopf bleibt, wenn ich es auf Papier aufschreibe, anstatt ein paar Tasten zu drücken
Genau das ist das Problem an einem Laptop wenn es nicht an alle angepasst wird. Deswegen war für mich auch der Apple Pencil die wichtigste Sache. Nur der Preis ist leider nicht angemessen und viele können wegen dieser Preislichen Barriere nicht umsteigen.