Was müsste die SPD tun?

5 Antworten

Anderen Spitzenkandidat wählen, sich von Faeser trennen, eine kritische Corona-Aufarbeitung umsetzen, den grünen Asylkurs des "weiter-so" beenden.

Das wäre ein Anfang.

Ich weiß nicht, ob's da die eine richtige Antwort gibt.

Aber ich nenne hier Mal meine Meinung:

Ich glaube, dass Deutschland ein extrem sozialer Staat ist, bzw. viel unternimmt um das zu sein.

Und die sozialen Hilfen addieren sich oftmals stark auf und können gut manipuliert werden.

So habe ich bspw. ein befreundetes Pärchen, 2 Kinder, sie ohne Ausbildung und ohne Job, er Hilfsarbeiter. Die beiden leben in einem großen Haus mit Hof und Garten. Dazu ein relativ neues Auto.

Es gibt aber auch viele Fälle, in denen das soziale gar nicht durchkommt. Mein Studium musste ich zB zum Großteil selbst finanzieren bzw Schulden aufnehmen. Ich hätte auch meine Eltern verklagen können... aber ehrlich? Soviel hatten die auch nicht, nur genug laut Gesetzgeber.

Solche Geschichten gibt es zuhauf: Die einen, die viel soziale Hilfe bekommen und die anderen, die weniger bekommen.

Aber: Alle bekommen Hilfe.

Und die SPD steht irgendwie dafür, noch mehr zu verteilen. Nur eben auf Kosten derer, die etwas mehr haben. Nicht mehr Vermögen, sondern mehr Lohn. Dadurch gibt es kein Aufstiegsversprechen mehr. Ob du ganz unten, oder etwas drüber bist, eigentlich werden alle gleichgehalten.

Ich glaube, die SPD täte gut daran, mehr für die arbeitende Gesellschaft einzutreten. Umverteilung von den Vermögenden zu den schlecht Verdienenden zu leisten, statt von den Gutverdienern zu den Schlechtverdienern.

Daneben gibt es aber noch weitere Themen. Ich denke die Agenda 2010 hängt ihnen noch nach. Die Riester/Rürup Rente, die einfach Murks ist, hat bis heute Bestand und wird mit der SPD verbunden und auch, auch wenn ich das nicht mag, natürlich die wenig charismatischen Führungspersönlichkeiten der SPD. Inhaltlich ist es das Eine. Aber heutzutage zählt auch eher das Auftreten. Und Scholz, Nahles, Kühnert usw. geben/gaben einfach kein Gutes Bild ab.

Die SPD müsste vor allem wieder ein Erkennbares Profile kriegen wie früher. Damals war klar gewesen: Die SPD ist die Partei der Arbeiter. Heute ist es zwar klar dass die SPD als sozialsdemokratische Partei auf mehr Wohlfahrtsstaat und soziale Gerechtigkeit setzt aber eine klare ,,Vision” für Europa fehlt aus sicht der deutschen Wähler.

Vielleicht auch Pistorius zum nächsten Parteivorsitzenden machen, da er der beliebteste Politiker zur Zeit ist.

ach einfach einen besseren Kanzlerkandidaten dann wäre schon viel erreicht.

die SPD hatte bei dieser Wahl einfach das Problem des verbrauchten und farblosen Kanzlers. Die konnten nur verlieren egal was sie inhaltlich anbieten.

und als Regierungspartei waren sie eh verbraucht

dazu kommt dass sie das Pech hat dass medial die sozialen Themen einfach weniger thematisiert werden. Das ist aber ein Problem des Systems..

Erstmal in Zukunft einen geeigneten Kandidaten aufstellen. Wie man so jemanden wie Herrn Scholz auswählen konnte, verstehe ich nicht. Es darf kein Zweifel darüber bestehen dass der Kandidat ehrlich und integer ist.