was meint Jesus in Joh 10,30 mit: "Ich und der Vater sind eins"?
meint er wirlich damit,dass er Gott höchstpersönlich ist oder meint er das auf einer anderen Ebene ? mfg
23 Antworten

Ja, Jesus ist 100% Gott und 100 % Mensch. Er ist der Ewige!
http://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/johannes/1/#1
Um das dir das ein bisschen näher zu bringen, habe ich dir einen Link gesetzt. Es lohnt sich wirklich, darüber zu lesen, zu beten und nachzusinnen.
Hier noch ein Ausschnitt aus einem Artikel ****Die Gottheit des Herrn Jesus
Die Gottheit des Herrn Jesus wird von den ZJ grundsätzlich abgelehnt. Nach ihrer Sicht war der Herr Jesus zwar Sohn Gottes und der Erste der Schöpfung Gottes, auch steht man Ihm zu, „göttlichen Wesens“ zu sein[10], aber nie war Er Gott gleich oder selbst Gott. Deshalb übersetzt die „Neue Welt Übersetzung“ auch in Johannes 1,1: „Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott.“ Hier wird am Ende noch das Wort „ein“ eingeschoben. Das ist jedoch eine unzulässige Einfügung. Dabei könnten gerade diese Verse in Johannes 1,1.14 nicht deutlicher von der Gottheit des Herrn reden. Denn Er war nicht der Erste der Schöpfung Gottes, wie die ZJ glauben, sondern Er war der Schöpfer selbst, denn alles wurde durch das Wort geschaffen (V. 3). Das Wort wurde eben nicht zu Anfang geschaffen, sondern es war. Ebenso sagt der Herr Jesus später: „Ehe Abraham ward, bin ich“ (Joh 8,58). Der Herr Jesus wurde nicht, wie Abraham, sondern Er war bereits da.
Natürlich wird der Herr Jesus in Kolosser 1,15„der Erstgeborene aller Schöpfung“ genannt. Aber diese Bezeichnung kennzeichnet nicht seinen Anfang, sondern sein Verhältnis zu dieser Schöpfung. Von Salomo wird gesagt: „So will auch ich ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten der Könige der Erde“ (Ps 89,28). So ist der Schöpfer, wenn Er einen Platz in der Schöpfung einnimmt, notwendigerweise ihr Haupt. Mit dem Wort „Erstgeborener“ wird also die rechtmäßige Stellung des Sohnes Gottes beschrieben und nicht, wie die ZJ meinen, dass der Herr Jesus der erste und einzig geschaffene Sohn des Vaters ist. Auch Sprüche 8 legt diesen Gedanken keineswegs nahe.[11]
Es ist interessant: Wenn man die Schriften der ZJ liest, dann werden zu diesem Thema lediglich solche Bibelstellen erwähnt, wo der Herr Jesus wirklich vornehmlich in seiner Eigenschaft als Mensch gesehen wird. Gegen all diese Stellen haben wir nichts einzuwenden. Leider beschäftigen sich diese Schriften nur mit dieser Seite der Person des Herrn. Alle Stellen, aus denen deutlich hervorgeht, dass der Herr Jesus Gott ist, werden dabei außer Acht gelassen. Denken wir nur an die schöne Stelle in Kolosser 2,9, dass in dem Herrn Jesus die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt.[12] Es ist ein Jammer, dass diese Stellen durch die Neue–Welt-Übersetzung ebenfalls verwässert werden und dem Herrn Jesus lediglich eine gewisse Göttlichkeit zugestanden wird, aber nicht die Tatsache, dass Er Gott und Mensch in einer Person ist. Hier ist nicht der Platz, auf die vielen Bibelstellen hinzuweisen, aus denen unzweideutig hervorgeht, dass der Herr Jesus Gott und Mensch in einer Person ist. Wir haben das aber an anderer Stelle nachgewiesen.[13] Trinitätslehre
Da die ZJ den Herrn Jesus nicht als Gott und Mensch anerkennen wollen, lehnen sie natürlich auch die Lehre der Trinität ab. Richtig ist, dass der Ausdruck „Trinitätslehre“ tatsächlich eine Erfindung der Kirche ist. Aber das, was durch diese Lehre zum Ausdruck gebracht werden soll, finden wir an vielen Stellen im Neuen Testament. Auch das haben wir an anderer Stelle ausführlich nachgewiesen.
Quelle.Soundwords.de
Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen

Hallo KaeteK
Gut kopiert aber schlecht recherchiert.
Du verlinkst zu dem Text Johannes 1:1 in der Elberfelder 1905.
Öffne ihn bitte einmal und schau Dir die Querverweise an.
Ein Querverweis führt Dich zu Johannes 17:5 und dort steht:
"Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war".
Wen ruft Jesus hier an, wenn er selbst der allmächtige Gott war? Und wieso und wen bittet er darum, wieder die Herrlichkeit einnehmen zu dürfen, "die ich bei dir [Vater] hatte, ehe die Welt war"?
Fragen über Fragen die nicht zufriedenstellend beantwortet werden können, wenn man an der Lehre von einer Trinität festhalten will.
Ebenso schlecht recherchiert ist die Aussage "Da die ZJ den Herrn Jesus nicht als Gott und Mensch anerkennen wollen . ."
In tausenden unserer Publikationen ist nachzulesen, was wir in Übereinstimmung mit der Bibel lehren:
Jesus ist der Sohn seines Vaters.
Er ist ein Gott, aber nicht der allmächtige Gott
Und er war hier auf der Erde als Mensch aber nicht als Gott - und das hatte gute Gründe.
Dazu könntest Du bitte hier weiterlesen:
http://www.gutefrage.net/frage/warum-musste-jesus-gott-selbst-sein#answer32305515

Nicht nur wir als Zeugen Jehovas sind von der Haltlosigkeit der Lehe von einer Trinität überzeugt:

Auch andere machen sich Gedanken darüber, wer Gott nun wirklich ist:
http://www.wer-ist-gott.org/textsammlung/dreieinigkeitslehre/wichtig/

Es gibt sogar Bibelkenner, die halten Übersetzungen, mit denen man die Dreieinigkeit etwas müheloser "belegen" kann für Fälschungen:
http://dreieinigkeitslehre.de/dreieinigkeit-bzw-trinitat-%E2%80%93-das-werk-von-bibelfalschern/

Die Lehre der Zeugen Jehovas ist inkonsequent.
Das erwähne ich hier, ohne auf die Trinität wertend einzugehen ....
Zum einen lehrt man, das Gott nur 'Einer' ist. Dann lehrt man allerdings, das es auch noch andere Götter gibt, nämlich falsche. Das ist ja auch korrekt. Aber Jesus auch als einen Gott zu bezeichnen ist inkonsequent. Jesus bezeichnete sich nie als 'Ein Gott' sondern stets als Gottes Sohn.
Wenn man Jesus Christus als 'ein Gott' bezeichnet meint man zwar damit keinen falschen Gott aber verstößt dennoch gegen eines der Zehn Gebote: "Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben."

Lieber telemann,
erst heute Morgen habe ich Dir auf dieser Seite
versucht zu erklären, warum es bei allen "Unerfahrenen" (auch in Sachen Bibelkenntnis - siehe Sprüche 14:15) so ist, dass sie die "tiefen Dingen Gottes" (1. Korinther 2:10) nicht verstehen, weil sie mit der Gesamtaussage des Wortes Gottes nicht gut genug vertraut sind. Das an sich ist nicht zu tadeln, denn man kann so etwas lernen. Tadelnswert ist allerdings, andere zu kritisieren, ohne über das nötige Verständnis der Zusammenhänge zu verfügen.
Du lieferst hier erneut einen Beleg dafür, indem Du die Behauptung aufstellst, „Die Lehre der Zeugen Jehovas sei inkonsequent“ - und auch dieses Mal wieder ohne konkrete biblische Belege.
Schau Dir also meine Antwort genau an:
Die Lehre der Zeugen Jehovas ist die Lehre der Bibel, das allerdings
erkennt man nur dann, „. . . WENN du dein Herz dem Unter- scheidungsvermögen zuneigst“ - so rät es Dir die Bibel in Sprüche 2:3 bis 5 und „. . . WENN du überdies nach Verständnis selbst rufst und zum Unterscheidungsvermögen deine Stimme erhebst, WENN du danach fortwährend wie nach Silber suchst und du wie nach verborgenen Schätzen ständig danach forschst, DANN wirst du die Furcht Jehovas verstehen, und du wirst die wahre Erkenntnis Gottes finden . . .“ -. und zwar nur DANN !
Du schreibst (Zitat) „Aber Jesus auch als einen Gott zu bezeichnen ist inkonsequent. Jesus bezeichnete sich nie als 'Ein Gott' sondern stets als Gottes Sohn.“
In Jesaja 9:6 wird Jesus Christus prophetisch ʼEl Gibbṓr, „Starker Gott“, genannt (jedoch nicht ʼEl Schaddáj [was Gott, der Allmächtige bedeutet], und was in 1. Mose 17:1 auf Jehova angewandt wird).
In Johannes 1:1 ist zu lesen: „Im Anfang war das WORT [Logos],
und das WORT [Logos] war bei GOTT, und das WORT [der Logos Jesus Christus] war ein Gott.“
Folgerichtiger Weise heißt es einige Verse danach
in Johannes 1:18 : „Kein Mensch hat GOTT jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der am Busen[platz] beim Vater ist [Jesus Christus], der hat über ihn Aufschluss gegeben.
Dass es sich bei dem WORT um Jesus Christus handelt, bestätigt auch die Offenbarung 19:11-13. Und siehe auch auch https://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wp20090401/ist-jesus-gott/#?insightht[search_id]=8771f05f-ca5b-4c9d-a61d-7155367714a0&insight[search_result_index]=0
Die Bibel spricht auch von Satan, dem Teufel, als dem „Gott dieser Welt“ (2.Korinther 4:4)
Desgleichen wurde Moses gesagt, er solle für Aaron und für
Pharao als „Gott“ dienen (2. Mose4:16, und 7:1).
In Psalm 82:1 und 6 wird ʼelohím (Götter) für Menschen, nämlich für Richter in Israel, gebraucht. Unter anderem heißt es dort “. . . Gott
[der Allmächtige] bezieht Stellung in der Gemeinde des Göttlichen; Inmitten der Götter richtet er [Gott] . . .“ - und Jesus zitierte in Johannes 10:34, 35 aus diesem Psalm. Diese Menschen waren - in
ihrer Eigenschaft als Repräsentanten und Sprecher Jehovas - Götter.
Außerdem . . .

Außerdem sagst Du (Zitat): „Wenn man Jesus Christus als 'ein Gott' bezeichnet meint man zwar damit keinen falschen Gott, aber verstößt dennoch gegen eines der Zehn Gebote: "Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben."
Auch diese Deine Aussage ist nicht Bibelkonform.
Das von Dir zitierte Gebot ist nicht „eines der zehn Gebote“, sondern das erste Gebot und lautet: „Du sollst keine anderen Götter wider mein Angesicht haben“. (2. Mose 20:3). Es stellte Jehova an den ersten Platz und bezieht sich auf seine erhabene und einzigartige Stellung als Gott, der Allmächtige, als Höchster, als der oberste Souverän.
Wie aber hilft uns Unterscheidungsvermögen dabei, die Aussage „Keine anderen Götter neben mir“ oder „keine anderen Götter wider mein Angesicht“ zu haben, wie hilft genaues Hinschauen dabei, wenn es doch - wie oben erwähnt - einen „Starken Gott“ (Jesus), einen „einziggezeugten Gott“ (ebenfalls Jesus), einen „Gott dieser Welt“ (Satan) oder sogar Menschen, die als Götter bezeichnet werden u.v.a.m - wie also ist angesichts dieser Tatsachen das erste Gebot zu verstehen?
Ganz einfach, wenn man den Kontext hinzu nimmt und/oder weitere Übersetzungen zu Rate zieht. Die Hoffnung für alle übersetzt:
„Du sollst außer mir keine anderen Götter verehren!“
Aha!
Wie aber kommen diese Übersetzer zu dieser klärenden Formulierung? Wie schon erwähnt, über den Kontext (Vers 3-5). Der lautet nach Luther 2017: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!“ Resümee: Jesus als einen Gott zu bezeichnen, weil die Bibel ihn so bezeichnet, verstößt gegen kein Gebot, solange Jesus nicht angebetet wird. Eine biblische Wahrheit, die übrigens von Jesus selbst in Lukas 4:8 deutlich bestätigt wird (am klarsten in der Gute Nachricht Bibel).
Und außerdem eine biblische Wahrheit, die sich viele Christen genau anschauen sollten.
Für uns Zeugen Jehovas gehört dieses Bibelverständnis zum "kleinen Einmaleins“.
Wenn allerdings Dir - lieber telemann - dieses alles zu inkonsequent erscheint, dann beschwere Dich bitte bei dem Autor der Bibel. Ich kann Dir jedoch jetzt schon sagen, was der Dir antworten wird! Das nämlich, was ich einleitend aus seinem Wort in Sprüche 2:3 bis 5 zitiert habe.
Viel Erfolg und alles Gute
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Danke für deinen überlangen Kommentar,
im Prinzip ist alles korrekt, was du kommentiert hast.
Allerdings stehe ich nach wie vor auf dem Standpunkt, das der Begriff 'Ein Gott' der Rolle Jesu Christi nicht gerecht wird.
Warum kann man nicht bei den biblischen Begriffen die du selbst zitiert hast, wie 'starker Gott', 'eingeborener Gott' und Gottes Sohn bleiben?
Hat eine Glaubensgemeinschaft es wirklich nötig, Jesus Christus als 'Einen Gott' zu bezeichnen? Erweckt das nicht in Wirklichkeit den Eindruck, man bezeichne ihn lediglich als 'Einen von Vielen'?
Für einen Gläubigen hört es sich nicht schön an, wenn er von einem anderen 'Gläubigen' erfährt, dass Jesus Christus ein Gott von Vielen ist ....

Da hat doch tatsächlich mal die Bibel vor dem Wachturm-Pamphlet das Rennen gemacht...wie schön...super Antwort übrigens...

Er ist ein Gott, aber nicht der allmächtige Gott
es gibt nur einen Gott,nicht drei Götter.

Die Antwort ist aus bibilsicher Sicht aber einfach falsch!!Jesus sagte ganz klar zu seinen Juengern das DER VATER HOHER IST ALS DER SOHN.Damit steht ganz fest das Jesus zu seinem Vater im Himmel gebetet hatte und nicht zu sich selbst.Gott spach auch von SEINEM EINZIG GEZEUGTEN SOHN.Er hatte also einen Sohn gezeugt mit den heiligen Geist und Maria brachte ihn auf die Welt.Gott sagte auch als Jesus getauft wurde. DAS IST MEIN SOHN AN DEM ICH GEFALLEN GEFUNDEN HABE.
so was sagt denn nun Kolosser 2 Vers2-4 genau dazu und ich benutze auch keine Bibel der ZJ sondern die Elbersfelder!!!
2,2 damit ihre Herzen getröstet werden, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum an Gewißheit des Verständnisses zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, [das ist] Christus, 2,3 in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind. 2,4 Dies sage ich aber, damit niemand euch verführe durch überredende Worte. 2,5 Denn wenn ich auch dem Leib nach abwesend bin, so bin ich doch im Geist bei euch, freue mich und sehe eure Ordnung und die Festigkeit eures Glaubens an Christus. [Das ist ]wurde extra eingeklammert und sagt ganz klar aus das gott von jesus spricht.jeus ist also das Geheimnis Gottes,eindeutig!! unten wird das ganz klar ausgesagt mit den Worten DENN WENN ICH AUCH MIT DEM LEIB ABWESEND BIN das ist eine ganz klar Ausage.Gott sagte damit das er jemanden in seinem Auftrag gesandt hatte.Jesus der Christus heisst ja auch der gesandte Gottes.So wird das ubersetzt Christus heisst Gesalbter,Gesanter.
Das ist schon mal Wiederlegt und nicht von den ZJ
Alle Stellen, aus denen deutlich hervorgeht, dass der Herr Jesus Gott ist, werden dabei außer Acht gelassen. Denken wir nur an die schöne Stelle in Kolosser 2,9, dass in dem Herrn Jesus die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt.[12] DIESE AUSSAGE IST ALSO FALSCH!!!
Es ist ein Jammer, dass diese Stellen durch die Neue–Welt-Übersetzung ebenfalls verwässert werden und dem Herrn Jesus lediglich eine gewisse Göttlichkeit zugestanden wird, aber nicht die Tatsache, dass Er Gott und Mensch in einer Person ist. Hier ist nicht der Platz, auf die vielen Bibelstellen hinzuweisen, aus denen unzweideutig hervorgeht, dass der Herr Jesus Gott und Mensch in einer Person ist. Wir haben das aber an anderer Stelle nachgewiesen.[13] Trinitätslehre
Die Trinitätslehre findet in der heiligen Schrift mit keinen Wort Verwendung.Im Gegenteil Gott- ist der alles erschaffen hatte dessen Name Jawhe ist Sohn- ist der der mit heiligem geist GEZEUGT wurde und auf die Erde kam als der Sohn Gottes Jesus der Christus heiliger Geist.ein heiliger Geist ist keine person sondern ein Geist der heilig ist ,sagt ja schon das Wort!!Was ist das denn nun?Die wirksame Kraft Gottes.Woher wissen wir das?
http://www.kathwahrheit.de/index.php?option=com_content&view=article&id=65&Itemid=74 Das ist auch ein gutes Beispiel.Das ist auch nicht von den ZJ. Der heilige Geist ist die wirksame Kraft Gottes

2,2 damit ihre Herzen getröstet werden, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum an Gewißheit des Verständnisses zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes,<
...was weißt du denn schon davon...
Du nennst dich ein wahrer Zeuge Gottes, schmückst dich mit Worten, die dir selbst fremd sind....

..die Antwort dazu findest du in deinen Beiträgen und Kommentaren

Das Johannes-Evangelium ist von allen Evangelien, das am stärksten theologisch durchreflektierte. Es ist auch sehr spät erschienen.
Nach der Auferstehung Jesu fragten sich die Christen, wer denn dieser Jesus war, der da gekreuzigt wurde, und den sie nun als lebendige geistliche Wirklichkeit erlebten.
Ihre Antwort war (auch bei Paulus ist das so beantwortet), dass derjenige, der jetzt zur "Rechten Gottes" in der "Herrlichkeit" sitzt, von Anfang an bei Gott gewesen sein muss. Jesus war also der "präexistente" Sohn Gottes.
Zu Hilfe kam den Christen eine Vorstellung, die sich vor allem im Spätjudentum entwickelte, die Vorstellung von der Weisheit. Diese Weisheit kommt von Gott, ist aber eine eigenständige Größe. Christus wird nun oft im NT als diese Weisheit verstanden. Die eigentliche Weisheit, von der man schon im AT spricht, ist in Wirklichkeit Jesus Christus.
Das Johannes-Evangelium schildert nun Jesus ganz im Lichte der Auferstehung. Er war der, der schon immer beim Vater war, der dann auf Erden wandelt, ganz als Herr, und der dann zurückgeht in die Herrlichkeit.
Insofern lässt das Johannes-Ev. ihn sagen, dass er und der Vater eins sind.
Mit der Trinität hat das (noch) nichts zu tun. Die entwickelt sich erst später. Aber alle Ansätze weisen schon darauf hin.
(Hinweis; mha hat schon den richtigen Tipp gegeben mit dem Prolog.)

Nein, das bedeutet, dass beide "einer Meinung" (Joh.6,57) sind (Joh.8,16.28).

Deine Frage wird durch den Prolog des Johannes-Evangeliums beantwortet, denn der Christus war vor aller Zeit bei Gott, ja er war ein Gott. Als Gott ist er in die menschlichen Hüllen des Jesus von Nazareth bei der Jordan-Taufe herabgestiegen und lebte 3 1/3 Jahre in diesem menschlichen Leib, bis zu seiner Kreuzigung und Wiederauferstehung.

Als Gott ist er in die menschlichen Hüllen des Jesus von Nazareth bei der Jordan-Taufe herabgestiegen und lebte 3 1/3 Jahre in diesem menschlichen Leib, bis zu seiner Kreuzigung und Wiederauferstehung.
Das ist aber nicht das, was die Bibel sagt. Schon im Alten Testament wird das verheißene Kind, das geboren werden wird, starker Gott, ewiger Vater und Friedefürst genannt (Jes 9,5). Jesus war schon bei seiner Geburt Gott. Und er ist ein Mensch geworden, hat nicht nur eine menschliche Hülle übergestreift, sondern ist in jeder Hinsicht Mensch geworden (Phil 2,5-8). Wer das leugnet, aus dem spricht laut 1.Jh 4,2-3 der Geist des Antichristen.
Den Johannesprolog auf antichristliche Weise zu deuten, ist kaum das, was Johannes wollte.

Natürlich ist der Christus in jeder Hinsicht Mensch geworden, aber eben erst bei der Jordan-Taufe durch Johannes.
"Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen. Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe." (Matth 3,16 - 17).

Galater4, 4 Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan Johannes 1,14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit;
Wenn das so ist, wie du das behauptest, dann hätte Maria Gott geboren, aber da Gott der Ewige ist...., was hat dann Maria geboren? Ein Mensch, wird durch einen Menschen geboren...

Wie bitte?Christus ist Mensch GEWORDEN?Er wurde geboren von Maria und war immer Mensch. was war er denn vor seine Taufe?Er wurde als Kind von Maria und joseph geboren und wurde bei der Volkszahlung eingetragen als jesus der Sohn von maria und Joseph.er war also von geburt an Jesus der Christus.ich mochte mal daran erinnern das viele Weihnachten feiern die geburt von Jesus!!!Kopf schuttel!!!!!!!!!

Ist nichts anderes als die Dreieinigkeit.
http://www.bibel-glaube.de/handbuch_orientierung/Dreieinigkeit.html
Danke für den Stern - ich nehme an, dass du damit einverstanden bist, dass wir IHM damit die Ehre geben...
einen lieben Gruß KK