was macht man den so als Christ?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Musaaab,

man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.

Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp

Philipp59  03.01.2024, 07:10

Vielen Dank für den Stern! :-)

LG Philipp

0

Man redet mit Gott (nennt sich auch Gebet), tut was Er sagt, trifft sich mit andern Christen, um sich gegenseitig im Glauben zu stärken …

So sollte es jedenfalls sein. Es gibt Leute, die sich Christen nennen und davon so weit entfernt sind, dass sie nicht wirklich Christen sind.

Und wenn jemand behauptet, dass er alles richtig macht, also Gott zu 100% ergeben ist, dann macht sich dieser Mensch entweder Illusionen über sich selbst, oder ist ein Heuchler. Nur Gott ist ohne Sünde - wer von einem Menschen sagt, dass er ohne Sünde ist, der stellt ihn Gott gleich (shirk).

Weswegen auch evangelische Christen manchmal den Katholiken vorwerfen, mit Maria »Götzendienst« zu treiben.

Als Christ betet man Gott an, besonders in der Heiligen Messe, verehrt seine Heiligen, betet man, besonders den Rosenkranz, geht regelmäßig zur Eucharistischen Anbetung, und man arbeitet an seiner Heiligung, für die die Beichte, bei der uns die Sünden vergeben werden, unverzichtbar ist. Zur Heiligung gehört auch die Liebe zu allen Menschen.

Musaaab 
Fragesteller
 05.03.2023, 12:31

Dankeschön

1
wannadance  05.03.2023, 14:38

Das ist die klassische katholische Lehre.

Wir werden aber nicht durch Werke geheiligt:

„doch weil wir erkannt haben, dass der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird.“ (Galater 2,16)

Man kann nicht an seiner Heiligung arbeiten. Entweder du glaubst an den Herrn Jesus Christus, dir wird vergeben und du bist gerettet oder du glaubst nicht und bist schon gerichtet.

0
Prophetenstimme  05.03.2023, 15:18
@wannadance

Das ist nicht christlich, was du schreibst, die Katholiken sind Christen und ihr Glaube der christliche Glaube. Alles andere ist Irrlehre und Fake-Christentum. Ohne Heiligung kommst du in die Hölle.

0
helmutwk  05.03.2023, 15:43
@Prophetenstimme
Das ist nicht christlich, was du schreibst

Dann ist also die Bibel und was sie lehrt nicht christlich? Interessanter Standpunkt …

1
helmutwk  05.03.2023, 15:45
@wannadance
Man kann nicht an seiner Heiligung arbeiten

Du widersprichst Hbr 12,14!

Was du vielleicht meinst: Das, was die »Prophetenstimme« sagt, hat mit dem, was die Bibel als (Arbeiten an der) Heiligung beschreibt, fast nichts zu tun.

0
wannadance  05.03.2023, 16:02
@Prophetenstimme

Du kannst es ja selbst im Wort Gottes nachlesen. Aber vermutlich verbindest du die katholischen Traditionen bzw. Sakramente nicht mit Werken, oder verstehe ich dich falsch?

Ich wollte lediglich ausdrücken: Wir werden nicht durch unser Tun vor Gott gerechtfertigt, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Nirgends habe ich gesagt, dass Katholiken keine Christen sind. Christ ist, wer an Jesus Christus als sein Erlöser glaubt, ob jetzt Katholik, Baptist, Protestant-das spielt keine Rolle!

Interessant, warum sind deiner Meinung nach andere Konfessionen (gehe ich mal davon aus, dass du das meinst) Irrlehren? Glauben wir nicht an die selbe frohe Botschaft; an das selbe Evangelium?

1
wannadance  05.03.2023, 16:35
@helmutwk

Ich habe es nachgelesen. Ja, das stimmt!
Tatsächlich habe ich den Begriff der Heiligung im Zusammenhang mit dem Katholizismus direkt mit einem katholisches Sakrament in Verbindung gebracht.

Darum, damit niemand jetzt verwirrt ist, nochmal eine Bibelstelle zur Heiligung im biblischen Sinne: „Gott hat uns dazu berufen, ein geheiligtes Leben zu führen und nicht ein Leben, das von Sünde beschmutzt ist.“ (1. Thessalonicher 4,7)

0
Prophetenstimme  05.03.2023, 16:54
@helmutwk

Die Bibel ist zum Teil christlich und zum Teil jüdisch. Doch die protestantischen Bibelauslegungen sind falsch, weshalb sie sich alle widersprechen, die Bibel hingegen nicht.

0
Prophetenstimme  05.03.2023, 16:56
@wannadance

Doch, wir werden mit unserem Tun vor Gott gerechtfertigt, das steht in Jak 2,24. Und die guten Werke, die wir tun, sind nach Eph 2,10 von Gott vorbereitet. Wir müssen sie ergreifen und tun. Tun wir das nicht, gegen wir auf ewig verloren.

0
helmutwk  05.03.2023, 17:17
@Prophetenstimme
Doch die protestantischen Bibelauslegungen sind falsch

Das ist jetzt sehr global formuliert. Die Bibel enthält so viel, dass jeder Bibelausleger irgendwo in seinen Auslegungen daneben liegt. Die verschiedenen Ausleger der katholische Kirche (die sich ja auch nicht immer einig sind!) ausdrücklich mit eingeschlossen.

Hier ging es ja konkret um Gal 2,16. Wenn du meinst, dass wannadance den Vers falsch ausgelegt hat, dann nenne doch einfach mal die richtige Auslegung!

0
helmutwk  05.03.2023, 17:21
@Prophetenstimme
Und die guten Werke, die wir tun, sind nach Eph 2,10 von Gott vorbereitet.

Was ja heißt, dass sie kein Verdienst sind, mit dem wir bei Gott irgendwas bewirken können. Wir sollen „nur” so perfekt wie Gott lieben, indem wir die für uns vorbereiteten Werke tun.

Und weil wir das nicht schaffen, brauchen wir die Gnade Gottes, der uns um Christi Willen die Sünden vergibt.

wir werden mit unserem Tun vor Gott gerechtfertigt, das steht in Jak 2,24

Jk 2,24 Ihr seht also, dass ein Mensch aufgrund seiner Taten von Gott als gerecht anerkannt wird und nicht schon durch bloßen Glauben.

Wobei das, was Jakobus als »bloßen Glauben« bezeichnet, etwas ist, was Paulus (oder auch Luther) gar nicht als Glauben anerkennen würde.

1
Prophetenstimme  05.03.2023, 17:39
@helmutwk

Wieso schreibst du mir so viel. Ich hab keine Zeit für Romane und diese auch noch zu kommentieren. Ich habe noch andere Dinge zu tun. Nicht jeder hier ist arbeitslos.

0
Prophetenstimme  05.03.2023, 17:41
@wannadance

Ja klar. Vorhin hat ein Protestant im Kommentarbereich unter einem katholischen Video geschrieben, dass es gemäß der Bibel die Hölle gibt. Im selben Thread sagte eine andere Protestantin, dass es gemäß der Bibel keine Hölle gibt. Zwei widersprüchliche biblische Lehren also! Echt stark!

0
helmutwk  05.03.2023, 17:48
@Prophetenstimme
Zwei widersprüchliche biblische Lehren also!

Eine biblische Lehre und eine Falschaussage bezüglich dessen, was in der Bibel steht.

Nur denkfaule sprechen da von zwei biblischen Lehren.

Und Zeugen Jehovas sind nicht evangelisch.

1
Prophetenstimme  05.03.2023, 17:53
@helmutwk

Pardon, in diesem Fall nicht zwei, sondern ein biblischer Widerspruch und damit zwei widersprüchliche Lehren! So ists richtig! Entweder widerspricht sich die Bibel oder einer der beiden Protestanten versteht die Bibel bzgl. der Gehenna nicht! 🙂

0
wannadance  05.03.2023, 17:57
@Prophetenstimme

Ich frage mich wirklich, ob wir von der selben Bibel sprechen-dem Wort Gottes. Wie kann man da behaupten, dass es keine Hölle geben würde? Jesus spricht etwa 81 Mal über diese!

0
Prophetenstimme  05.03.2023, 18:05
@wannadance

Tja, das musst du nicht mich fragen, sondern deine protestantischen Geschwister, die sagen, dass es unbiblisch ist, an die Hölle zu glauben. Und genauso fragen auch diese eure Geschwister Euch übrige Protestanten: ", Wie könnt ihr behaupten, dass es eine Hölle geben würde?" Es gibt aber noch viel mehr biblische Widersprüche im Protestantismus. Da ist man sich in keinen einzigen Punkt einig, was nun tatsächlich biblisch sein soll und was nicht. Das fängt schon bei Sola Fide und Solus Christus an.

0
helmutwk  05.03.2023, 18:07
@Prophetenstimme
sondern ein biblischer Widerspruch

Was für ein Widerspruch denn bitte? Zitier doch mal die sich widersprechenden Verse, an die du denkst!

oder einer der beiden Protestanten versteht die Bibel bzgl. der Gehenna nicht

Ein Mensch, der in einem Forum für nicht Studierte von Gehenna spricht, ist kein Prostestant, sondern ein zeuge Jehovas (außer er reagiert auf einen ZJ und benutzt das Wort deshalb).

0
helmutwk  05.03.2023, 18:10
@wannadance
Ich frage mich wirklich, ob wir von der selben Bibel sprechen

Wohl kaum. Es dürfte um normale Bibelübersetzungen einerseits und die »Neue-Welt«-Übersetzung der Zeugen Jehovas gehen.

Das Prophetenstimme solche Sektierer als protestantisch bezeichnet, zeigt nur wie unehrlich sie ist.

0
wannadance  05.03.2023, 18:16
@Prophetenstimme

Ich finde es total schade, dass du so eine Spaltung von Katholiken und Protestanten betreibst. Meine Geschwister sind all diejenigen, die an Jesus Christus als ihren Herr und Erlöser glauben, um es nochmal zu sagen.

0
wannadance  05.03.2023, 18:18
@helmutwk

Ja, das macht so einiges klarer. Sehr schade, dass da nicht geprüft, sondern gleich gegen den Protestantismus gehetzt wird.

0
Prophetenstimme  05.03.2023, 18:32
@wannadance

1. Also, es waren nicht wir Katholiken, die sich von den Protestanten getrennt haben, sondern es waren die Protestanten, die sich von uns Katholiken getrennt haben.

2. Die Protestanten trennen sich selbst voneinander wegen ihren widersprüchlichen biblischen Lehren, und zwar inzwischen in über 80.000 Glaubensgemeinschaften.

3. Es sind die widersprüchlichen Lehren, die die Protestanten und wir Katholiken haben, die uns voneinander trennen.

Du hast eine gute Einstellung. Auch ich sehe die meisten Protestanten als meine Brüder und Schwestern. In unserer katholischen Gruppe auf Telegram haben wir sogar Protestanten, mit denen wir uns verstehen.

0
helmutwk  05.03.2023, 18:52
@Prophetenstimme
Die Protestanten trennen sich selbst voneinander wegen ihren widersprüchlichen biblischen Lehren, und zwar inzwischen in über 80.000 Glaubensgemeinschaften.

Auf diese Zahl kommt man nur, wenn man die lutherische Kirche Hannovers und die bairische lutherische Kirche als zwei verschiedene Kirchen zählt.

Es gibt mehr oder wichtige Unterschieden, durch die man eine zwei- oder dreistellige Zahl von Glaubensrichtungen unterscheiden kann. Aber dass wir evangelischen Christen genauso wie die Christen im ersten Jahrhundert keine allumfassende Organisation haben, sondern nur mehr oder weniger lokal organisiert sind, spricht nicht gegen uns.

Und mich würde nicht wundern, wenn bei deinen „80.000” auch tausende von nicht evangelischen Sekten darunter sind.

sondern es waren die Protestanten, die sich von uns Katholiken getrennt haben

Du lügst. Luther hatte sich nicht getrennt, er wurde rausgeschmissen. Also der Papst hat sich von Luther getrennt, nicht umgekehrt. Und dann musste sich früher oder später jeder Katholik entscheiden: Ist er nun evangelischer Katholik oder papsttreuer Katholik. Wobei die sich gegenseitig nicht als Katholiken anerkannten, sondern als Papisten und Protestanten beschimpft haben. Was du ja bis heute fortsetzt, statt von evangelisch zu reden … aber habe ich dich papistisch genannt?

Auch ich sehe die meisten Protestanten als meine Brüder und Schwestern.

Das was du bis jetzt hier gepostet hat beweist das Gegenteil.

1
Prophetenstimme  06.03.2023, 11:28
@helmutwk

Bitte schreib mir nicht immer so viel. Ich habe noch andere Kommentare zu beantworten und noch andere Dinge zu tun. Ich hab keine Zeit für Romane.

0

Meine Wochenroutine ist so:

Jeden Morgen danke ich Gott für den Tag, bete was ich mir heute wünsche und lasse den Heiligen Geist meinen Tag leiten.

Bete vor jeder Mahlzeit.

Höre immer Worship auf dem Weg zur Arbeit.

Am Abend lese ich immer die Bibel und bete zum Tagesabschluss.

Schaue mir danach immer eine Predigt Sendung an.
Sonntags gehe ich immer in die Gemeinde.

(Für nicht Christen, nein ich bin in keiner Sekte!) 😉

Man steht morgens auf, geht zur Arbeit oder zur Schule, macht Besorgungen, kehrt heim, ißt und trinkt, guckt Fernsehen oder zockt ein Game, geht schlafen. Und dann wieder alles von vorn.

Ein paar Christen gehen sonntags zum Gottesdienst - manche regelmäßig, manche unregelmäßig.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.
helmutwk  05.03.2023, 15:48

Das ist aber kein echtes Christentum. Christus hat gesagt:

Mt 6,31 Macht euch also keine Sorgen! Fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? 32 Denn um diese Dinge geht es den Heiden, die Gott nicht kennen. Euer Vater im Himmel aber weiß, dass ihr das alles braucht. 33 Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben.

0
helmutwk  05.03.2023, 15:53
@Pfefferprinz

Aber wer total vom Ideal abweicht, kann auch nicht damit in Verbindung gebracht werden.

Beispiel: Wer jeden politischen Gegner als Feind sieht, der am besten eingesperrt wird, der ist kein Demokrat. Daran ändert auch nix, dass du in jeder Partei auch hier und da nicht-demokratische Tendenzen finden kannst (also keine dem demokratischen Ideal zu 100% entspricht); das macht die oben genannten Personen nicht zu Demokraten.

0
helmutwk  05.03.2023, 16:01
@Pfefferprinz

Also was du beschriebst, weicht von dem, was in der Bibel steht, so sehr ab, dass „hinken” in diesem Fall doch nur bedeuten kann, dass die Abweichung in meinem Beispiel geringer ist als in dem, was du schriebst.

0
Pfefferprinz  05.03.2023, 16:08
@helmutwk

Ich habe dir schon einmal gesagt, daß es in der Frage nicht um Ideale geht. Ich habe die Frage so verstanden, daß es um die Realität geht, und entsprechend habe ich die Frage beantwortet.

Wenn ich mir die ganzen Reaktionen zu dieser Frage anschaue, wird der Fragesteller feststellen, daß die Christen nichts besseres zu tun haben, als sich ständig zu streiten und sich gegenseitig das Christsein abzusprechen. Dann wird er sich denken: "Ach nee, laß mal ..."

0