Was kann man machen während man fastet?
Also heute z.B waren ja 20 Grad und das Ding ist ich muss halt fasten und ich weiß nich was ich machen SOLL MANN ich kann nichts trinken nicht mal ein Eis essen oder so und außerdem bin ich broke also hilfe. THX hdl
8 Antworten
Dich in Räumen aufhalten, die nicht besonders warm sind und dich entweder mit dem Koran befassen oder mit einem ruhigen Hobby. Ggf. auch einfach noch mal hinlegen am Nachmittag. Vielleicht Routineaufgaben abarbeiten, für die du wenig Konzentration brauchst.
Wenn du Interesse daran hast, vielleicht mal mit dem Fahrrad raus fahren in den Wald oder zu ähnlichen Orten, wo es etwas schattiger ist und man etwas abgelenkt wird.
Am besten wäre es aber wohl, wenn du dich im Laufe des Tages immer wieder mit Religion befassen würdest, also das Fasten "feiern", statt es nur zu ertragen.
Es gibt auch das Phänomen, zumindest bei Schmerzen, dass ein Gefühl wie Schmerz geringer wird, wenn man sich sehr darauf konzentriert. Also bei Kopfschmerzen versucht man normalerweise, den Schmerz zu ignorieren oder auszublenden. Das klappt selten. Wenn man sich dann sehr auf den Kopfschmerz konzentriert, wird er erst deutlicher wahrgenommen und dann schwächt die Wahrnehmung ab. Möglicherweise klappt das auch bei Durst und Hunger.
Meine Mutter hat früher immer Nulldiättage gemacht. Einmal wollte ich mitmachen und habe es nur bis mittags geschafft. Der Grund war, das bei mir das Verbot im Vordergrund stand und ich nur ans Essen dachte (war in den Weihnachtstagen, überall lag Schokolade), sie aber mit jeder vergangenen Minute stolz war, dass weiter durchhalten konnte. Mit dem Stolz wuchs dann parallel die Willenskraft. Wenn man sich in den Zustand versetzen kann, wird es etwas leichter.
Langeweile würde ich vermeiden, wenn es nicht anders geht, dann halt Videos schauen oder Games zocken (irgendetwas, auf das man sich konzentriert, bei dem man nicht merkt, wie die Zeit vergeht und das einen ablenkt).
Hallo Lan,
zum Trinkverbot:
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es gesundheitsschädlich und gefährlich ist.
„Besonders die kognitiven (Denk-)Funktionen lassen wenige Stunden nach der Getränkeaufnahme nach. (…) Die Konzentration, Reaktions- und Lernfähigkeit sinkt. So erhöht sich zum Beispiel die Fehlerquote beim Autofahren.“
„Eine Auswertung des türkischen Mediziners Mahmut Tolon zu den Verkehrsstatistiken der Türkei 1984 zeigt, dass die Zahl der Unfälle in den Monaten des Ramadan jeweils einige Prozentpunkte über dem Durchschnitt liegt (auch verglichen mit identischen Monaten ohne Fasten). Gründe könnten in der möglichen Dehydrierung oder in einer verlangsamten Reaktionszeit zu finden sein.
Ich möchte dann jedenfalls nachmittags von keinem muslimischen Busfahrer oder Taxifahrer mehr gefahren werden. Allah/Mohammed konnte dies vor 1400 Jahren nicht wissen, weil es da noch keine Wissenschaft gab. Leider ist heute der Islam nicht in der Lage irgendetwas am Koran zu verändern, da sich der Allwissende Allah dann seinerzeit geirrt hätte. Dies darf auf keinen Fall sein.
So ist den Muslimen weiterhin das Trinken verboten, obwohl sie alle wissen, dass dies schädlich und gefährlich ist – nicht zuletzt für ihre Mitmenschen.
Allah/der Prophet konnte aber vor 1400 Jahren noch nichts von dieser Schädlichkeit wissen, da es keine Wissenschaft gab. Das Trinkverbot darf aber nicht aus dem Koran entfernt werden. Der Koran darf auf ewig nicht verändert werden, den dann hätte sich der Allwissende seinerzeit geirrt und wäre nicht mehr der Allwissende. Allah wäre damit also sogar widerlegt.
Hier also noch mal der dringende Appell an die Muslime: Bitte das Trinkverbot missachten und weiterhin trinken.
Weitere Links dazu:
https://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Gesundheitsriskio-Ramadan
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ramadan-gut-fasten-und-schlecht-fahren-1293867.html
https://kurier.at/wirtschaft/alltagsleben-im-ramadan-wenn-die-wirtschaft-fastet/400490860
Mag sein, ich sage ja auch nur "könnten". Bitte antworte auf all die anderen wissenschaftlichen Quellen.
Und nochwas:
Laut Bundesgesundheitsministerium kommt es in Deutschland jährlich zu etwa 74.000 Todesfällen durch den Konsum von Alkohol und Tabak.
Ich hoffe, du setzt dich auch gleichermaßen für das Verbot von Alkohol und Tabak ein. Sie stellen zweifelsohne eine weitaus größere Gefahr dar.
Whataboutism. Ich lehne AlkoholMISSBRAUCH und Rauchen ab.
Du bist mit dem Thema Trinkverbot also überfordert.
Nö. Da Allah mir dieses Trinkverbot auferlegt hab, bin ich mir dessen sicher, dass es nur Vorteilhaft mich ist 🤷🏻♂️
Das kannst du für DICH natürlich frei entscheiden. Lass aber bitte die Leute hier mit Falschaussagen in Ruhe. Das Trinkverbot ist schädlich.
Dies ist eben deine Tragik als gläubiger Muslim. Du darfst all die Vorschriften Allahs nur unkritisch nachplappern - ohne darüber INHALTLICH nachzudenken. Du weißt ja selbst auch, dass das Trinkverbot schädlich ist. Sonst würde dir hier mal irgendein Argument gegen meine Links einfallen.
Diese Religion hat leider dein Nicht-Wissen-Wollen, mithin deine Ignoranz, mithin deine Dummheit zum Programm. Da du allerdings einen VERSTAND hast, würde ich mir das an deiner Stelle nicht bieten lassen. Hänge diese Religion bitte an den Nagel - in deinem Interesse. Du kannst dann im Ramadan auch trinken zum Beispiel.
Das ist der Unterschied zwischen Heilfasten ( Wasser darf zu sich genommen werden ) und Fasten aus religiösem Wahn ( alles verboten auch wenn es krank macht )
- Koran lernen/lesen
- Dhikr/Salawat machen
- Beten
- Wissen (Ilm) aneignen
- Schlechte Angewohnheiten verwerfen
- etc.
Der Monat Ramadan besteht nicht nur aus Fasten, du solltest diesen Monat nutzen um deine Gottesdienste zu verstärken, Allah reichlich um Vergebung zu bitten und dich ihm zu nähern.
Dann kannst du dem Fragesteller zur Hilfe auch gern mitteilen, dass das Trinkverbot Unsinn ist. Lies dazu bitte meine Antwort.
Was du für Unsinn haltest und was nicht, interessiert nicht.
Dass es kein Unsinn ist, entnimmst du aus meinen wissenschaftlichen Links in meiner Antwort. Ansonsten noch mal grundsätzlich:
Dein Allah hat nach Sure 88:20 und vielen weiteren Suren die Erdscheibe flach ausgebreitet. Nach 30:25 steht sie auf seinen Befehl hin still und unbeweglich. Nach 16:15 hat er die Berge auf der Erdscheibe befestigt, damit sie nicht wankt und in Schieflage kommt, auf dass wir nicht alle hinunterkullern wie auf der Titanic. Nach 13:2 hat Allah eine feste Himmelskuppel über der Erde ohne sichtbare Stützpfeilern gespannt (toll!). Aber übrigens Einsturzgefahr durch Allah: 17:92. Der Ort, an dem die „große Leuchte“ (die Sonne, 25:61) abends IN der Erdscheibe versinkt, ist Allah bekannt, nämlich IN einer sumpfigen Quelle (18:86). Auch wo sie nächsten Morgen wieder aus der Erdscheibe auftaucht: Bei einem unbekleideten Volk (18:90). Sonne und Mond bewegen sich über der festen Erdscheibe am festen Himmel entlang (?) und treffen nie zusammen (36:38-40) – eine Sonnenfinsternis ist Allah leider nicht geläufig. Nach 67:5 hat er die Himmelskuppel nachts mit unzähligen Lämpchen behängt, mit denen auch böse Geister beschossen werden. Wie schön, dass uns Allah hier die Sternschnuppen „wissenschaftlich“ erklärt. Die Blitze hat uns unser schlauer Allah auch erklärt: Er hat den Himmel mit Türmen geschmückt (?), von denen aus dieser vor Jinns geschützt wird. Wenn aber einer heimlich lauscht, verfolgt ihn eine helle Flamme. (15:16-18). (Die „Erklärung“ der Erdbeben kriegen wir übrigens ein andermal, steht in der Sunnah.) Der Himmel und die Erde haben auch mal mit Allah gesprochen: „Wir folgen dir willig“ (41:11). Allah findet sich halt einfach unwiderstehlich.
Kein Allwissender Gott denkt sich solch einen Blödsinn aus. Es gibt deinen Allwissenden Allah also nicht, und mithin ist alles hinfällig und belanglos, was du hier als gläubiger Muslim von dir gibst.
Darüber nachdenken, was wahres Fasten eigentlich bedeutet: Fernhalten von schlechten Gedanken, Absichten, Reden und Handeln! Ist doch ne Menge - oder?
Ich kann dir auch sagen, wieso es viel mehr Verkehrsunfälle in der Türkei kommt:
Die letzten Tage im Ramadan fährst jeder in die Heimat, um am Ramadanfest mit der Familie zu sein.
Das Verkehrsaufkommen ist im allgemeinen somit viel höher, somit ist es auch normal, dass es mehr Unfälle gibt.
Ein ähnliches Bild zeichnet sich ebenfalls vor dem Opferfest.
In dem man die 11 Monate außerhalb des Ramadans mit dem Monat Ramadan vergleicht, kann man dadurch keinen zusammenhang zum Fasten ziehen.