Was kann man gegen die wachsende Gottlosigkeit tun?

16 Antworten

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Kirchenaustritte haben ja erst mal nichts mit Gottlosigkeit zu tun.

Die Kirche ist ja nur die Marketinggesellschaft des Glaubens.

Und da hat sie sich eben auf kompletter Linie über Jahre disqualiifziert.

Insofern sollte die Frage lauten: Was kann man gegen die Gottlosigkeit / Scheinheiligkeit in der Kirche tun?

nichts. es ist gut dass die Leute endlich verstehen, was da eigentlich abgeht. Die Kirche hat sich vieles geleistet, dass eigentlich komplett verwerflich und gegen deren eigene Regeln verstößt.

Das Kloster in meiner Gemeinde hat auch Missbrauchsskandal, es war eine Schule mit Internat. Und im Internat haben die Pater die Jungs sexuell genötigt, die meisten erst 5te oder 6te Klasse. Wiederlich, ich war da auch drauf!

Da kann man nichts gegen tun. Die Kirche ist selbst schuld und sollte unbedingt Konsequenzen erfahren. Zu lange hat die Kirche gebilligt, dass ihre gottlosen Vertreter ihr Schandwerk verrichten. Sogar gedeckt haben sie diese kriminellen, bis hoch zum Papst. Das ist ekelhaft, unmenschlich und hat so gar nichts mit dem Christentum zu tun.

Glauben geht auch ohne Kirche.

Kirchenaustritt ist nicht gleich Gottlosigkeit. Der JHWH war schon immer sehr umstritten. Wenn sich einer von diesem Gott abwendet, hat er durchaus nachvollziehbare Gründe.

Ich persönlich habe einen Gott, der sich absolut von Religionen und Glauben distanziert. Es ist der JHWH aus der Bibel, der sich aber ausschließlich auf die Nächstenliebe bezieht, wie sie bei Matthäus K 22 V 36 - 40, beschrieben ist.

Aber selbst das, ist einigen Nichtgottlosen schon zu viel. Sie berufen sich stur auf einen JHWH, wie er in den Moses-Büchern beschrieben ist, wo es dort heißt, "Er ist ein Held des Krieges" Mit einem JHWH, der sich stur auf die Nächstenliebe bezieht, können sie nichts anfangen. Den bezeichnen sie als Satan. Da braucht man sich eigentlich nicht zu wundern, wenn immer mehr Menschen, nichts mehr von Gott wissen wollen.

Der Trend, weg von einem Gott, der sich selber als "Held des Krieges" bezeichnet, geht schon seit 60 Jahren in Deutschland um. Die Kirchen sind schon seit langem nur noch in den ersten Reihen besetzt. Wenn jetzt hier, verstärkt Menschen austreten, weil hier Wahrheiten öffentlich wurden, dürfte das kaum unverständlich sein. Glaube kaum, das sich dieser Trend nochmal umkehren lässt.

Die Mittel sind doch bekannt und bewährt. Bildung zurückfahren, Kinder indoktrinieren, Gottlosigkeit oder nur andere Auffassungen hart bestrafen u.a.

Davon abgesehen hat ein Kirchenaustritt - wie schon erwähnt - nicht unbedingt was mit dem Glauben nzw. Nichtglauben zu tun.