Was ist für Euch das unangenehmste am Studium?
Was nervt euch im Studium am meisten?
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
7 Antworten
Ich sag's wie es ist, ich darf nicht allein daheim sitzen mit Arbeitsaufträgen, die mich nicht akut interessieren. Ich werde unweigerlich das machen, was mich interessiert und wenn das was anderes ist als mein eigentlicher Arbeitsauftrag, dann erledige ich meinen Arbeitsauftrag nicht.
Dementsprechend war die Coronazeit, ist jede Prüfungsphase, war das Schreiben von Bachelor- und Masterarbeit ein absoluter Krampf. Ich habe, obwohl ich schon viel früher die Zeit gehabt hätte, immer erst dann wirklich effektiv gearbeitet wenn ich wegen Termindruck in Panik geraten bin. Das war alles andere als gesund.
Learning für mich: So entspannt das mit dem Homeoffice auch klingt, so cool das viele Leute finden, so effektiv andere im Homeoffice arbeiten können... würde mir ein Vorgesetzter sagen, ich sollte doch im Homeoffice arbeiten, müsste ich ihm ehrlich sagen dass das im Hinblick auf meine Arbeitseffizenz eine wirklich schlechte Idee ist.
Vor allem die mir noch bevorstehenden Examensklausuren und der damit verbundene Leistungsdruck. 6 Klausuren à 5h in 2 Wochen, von denen dein ganzes Studium abhängt sind schon extrem nervig.
Dankeschön :) Würde lieber 5 Hausarbeiten schreiben als meine Examensklausuren. Ist aber natürlich auch von Studiengang zu Studiengang verschieden
Habe deshalb leider abbrechen müssen. Während der Zeit der permanenten Lockdowns war in den umkämpften Studentenstädten wenig zu bekommen...
Pendeln wohin? Ich bin Waise, d.h. keine Möglichkeit der Unterkunft im Elternhaus.
Das tut mir sehr leid. Vllt. ergibt sich nochmal eine Chance? (BaföG, Wohnung im Vorort, Sparen)
Ich bin derzeit Vollzeit berufstätig. Bevor ich mich am Studium versuchte, habe ich (sicherheitshalber) eine Lehre absolviert. Ich hoffe, dass ich es irgendwann schaffen werde, mir einen Puffer anzusparen um das Studium zu beenden. Allerdings werden die Mietpreise derzeit leider auch nicht günstiger und ich nicht jünger :/
Wenn du es wirklich willst: Ich habe mein Studium erst mit weit ü30 abgeschlossen und es nicht bereut. Kopf hoch! Informiere dich unbedingt über Unterstützungsmöglichkeiten.
Also ich wäre sehr froh gewesen, wenn man im Studium normale Menschen um sich hat und keine von einer Ellenbogenmentalität besessenen Kreaturen. Arroganz, Selbstdarstellung, Besserwisser.
Daher bestreite ich mein Studium zu 95% im Alleingang.
Dann studier an einer FH. Die Leute sind da tendenziell eher teamfähiger und weniger arrogant. Oft auch weil du den gleichen Modulplan und interne Praktika hast und man immer zusammen abhängt und sich gegenseitig hilft.
Lustiger Prof..... Hat wohl noch nie eine FH besucht.
Die FH ist nicht leichter, nur gibt es halt einen anderen Schwerpunkt was gemacht werden muss..
Hab den Bachelor an einer TH gemacht und mache jetzt den Master an einer TU. Zu sagen, dass die Intelligenz an einer TU höher sein muss wenn man vom Prof täglich mit Theorie zugestopft wird, oft auch gar nicht mit praxisbezug und dann die Prüfung nur auf Schnelligkeit ausgelegt ist find ich schon nicht ganz richtig.
An der TH geht es vielleicht oft nicht ganz so unnötig tief in die Mathematik wie an einer TU, dafür hast du halt noch Praktika wo du dann das Wissen anwenden kannst, die auch oft gar nicht so leicht sind.
Muss aber auch sagen, dass du an der Uni auch teamfähige und bodenständige Leute findest. Da aber oft jeder seinen eigenen Studenplan hat, mit komplett über den Tag verteilte Zeiten und einer unter vielen bist, ist man vorallem am Anfang erstmal auf sich gestellt und wirkt dann auch eher wie ein Einzelgänger.
Überhaupt die Zeiten, wann diese stattfinden. Mit den Mitstudenten habe ich zum Glück nicht wirklich was zu tun.
Ich fand die Hausarbeiten immer schlimmer, aber das kommt natürlich auch echt aufs Pensum an.
Wünsche Dir viel Glück!