Wie viele Wochenstunden für ein (Vollzeit) Studium?
Hey,
Meine Frage ist eigentlich ganz simpel schon im Titel.
Im Internet lese ich das es meist um die ~40 Stunden sine, aber irgendwie kommt das nicht hin weil 2 meiner Geschwister studieren und z.b. bei meinem Bruder es meist unter 30 Stunden pro Woche sind und bei meiner Schwester es immer nur 20-23 Stunden sind.
Ist es eine seltene Ausnahme oder es ist einfach unterschiedlich von Studium zu Studium und die wenigsten außer sehr „schwere“ Studiums gehen in die 40 Stunden richtung.
Danne für dei Antworten!
4 Antworten
Also ich hatte immer mehr als 40 Stunden. Das kommt zum einen auf das Studium an, auf den Ehrgeiz und den Anspruch an sich selbst und auf die Intelligenz.
Also ich rede gerade nur vom normalen Studium und keinem Dualen studium hatte das vergessen oben zu spezifizieren.
Was hast du denn Studiert wenn ich fragen darf?
Also ein Studium auf einer Hochschule ist ungefähr genauso wie auf einer normalen Schule nur kannst du dir Vorstellen das es eben schwerer ist weil es eben höherer Stoff ist. Also brauchst du auch zuhause mehr Zeit um zu Lernen wenn du früher in der Schule schon einfach gelernt hast wirst du auch auf einer Hochschule gut durchkommen ohne all zu viel zuhause nachzubearbeiten. Auch wenn es natürlich mehr ist als früher.
Der Unterricht auf einer Hochschule ist auch deutlich Schulischer und die Professoren erklären auch individueller da es nur um die 30 Studenten sind pro "Klasse".
Auch sind die Aufnahmebedingungen deutlich geringer.
Natürlich ist aber auch der Abschluss nicht so krass wie er es auf einer Uni sein kann. Reicht aber möglicherweise trotzdem für einen Guten Beruf danach.
Auf einer Uni vorallem in den Pro Studiengängen Medizin und Jura brauchst du vermutlich schon die 40 Stunden. Weil extrem viel einfach vorausgesetzt wird das nicht nochmal vom Prof erklärt wird. Auch wird an Unis teilweise ausgesiebt mit so extrem schweren Klausuren in den ersten Jahren das sie von 300 auf 100 Studenten reduzieren. Wenn du da mithalten willst musst du extrem viel vorallem selber lernen.
Ein Duales Studium ist quasi wie eine Ausbildung nur das der Fokus mehr auf das Studium ist und du im Betrieb mehr das Praktische lernst.
Aber dazu kann ich nicht wirklich was sagen.
Hallo SoosKind,
die reine Vorlesungszeit ist nicht alles. Es bedarf auch der Vor- und Nachbereitung.
Und dann gibt es Leute die viel schneller verstehen und andere brauchen etwas länger.
Und dann schreiben manche eine 4 und andere eine 1,5. Manche beenden ihr Studium erfolgreich und andere werden nach 30 Semester Taxifahrer ;-)
Viel Erfolg!
Karliemeinname
Die Grundgedanken stimmen schon.
Aber für ein Duales Studium musst du dir einen dualen Ausbilder suchen und die suchen sich die Besten aus. Da schlägt an der Hochschule nicht Hinz und Kunz auf, sondern die leistungsfähigen und leistungsbereiten. Und wenn man sein Studium schon bezahlt bekommt und gute Chancen hat auch danach übernommen zu werden, dann wird da schon etwas mehr erwartet. Vgl. Bundeswehrstudium.
Wenn du jetzt einen Porsche zum Abitur bekommen hast und Ethnologie und Empirische Sozialforschung studierst, übrigens nicht mit dem Ziel das jemals abzuschließen, dann reichen sicher auch 10 Stunden Vorlesungen.
Ein Universitätsstudim ist etwas anderes und sollte ,mit einem stark verschulten Hochschulstudium, nicht direkt verglichen werden.
Es gibt sehr theorielastige Studienfächer und andere die viel Laborarbeit beinhalten, da gibt es unglaubliche Unterschiede. Und dann gibt es auch Studiengänge, die fast von vorn anfangen und andere die sofort auf 12 Jahre Mathematik aufbauen und erwarten, dass man sicher Englisch kann.
Es gibt Studiengänge die alle nehmen und dann hocken da 800 Leute im Hörsaal oder es gibt mehrstufige Auswahlverfahren, nicht nur in Bezug auf Wissen, sondern auch auf Motivation.
Ich möchte jedem empfehlen, das zu studieren, das einen wirklich interessiert. Nur dann ist man wirklich gut und dann findet man auch seinen Weg. Man sollte sich aber vorher informieren, ob die Vorstellungen und Erwartungen wirklich deckungsgleich sind. Nebenbei sollte aber das finanzielle geklärt sein. Ja, das schließt einige von manchem aus. Nicht jedes Studium verträgt einen ausufernden Nebenjob und dann soll es ja auch noch Studentenpartys geben ;-) Und die meisten Studenten brechen nicht ab, weil sie zu doof sind, sondern weil sie ihren Haushalt, ihr Partyleben, ihren Nebenjob und ihr Studium nicht unter einen Hut bekommen. Bei manche ist es auch von vornherein unmöglich.
Das kommt ja auf jeden individuell an und auch drauf, wieviel Lehrveranstaltungen/Kurse man besucht. Wenn man sich extrem leicht tut beim lernen, dann wird man wahrscheinlich weniger als 40 Stunden pro Woche brauchen. Ich verwende schon meistens 40+ Stunden meiner Zeit für das Studium.
Klar Zuhause kann man soviel Lernen wie man möchte das stimmt. Aber mir sind gerade die offiziellen stunden im Studium relevant.
Desto weniger man hat desto leichter ist es doch auch in der regel = mehr freizeit mehr zeit um zuhause zu lernen und theoretisch auch weniger stoff den man in Vorlesungen lernen muss wenns mur 25 Stunden sind anstatt 40 Stunden vorlesungen
Die Vorlesungszeit sagt aber auch nicht viel aus, über die Menge was man zu lernen hat. Ich hab pro Woche durchschnittlich 6 Stunden Vorlesung und muss auch Dinge lernen, die nicht in der Vorlesung vorkamen. Ich arbeite weder voewlsungen vor noch nach, sondern lerne einfach nir für Klausuren und Prüfungen und dadurch komme ich auf meistens über 40 Wochenstunden
Jede einzelne Woche sind wahrscheinlich nicht 40 Stunden. Schätze während der Ferien werden es so 30 Stunden werden pro Woche. Sonst sind es aber schon 40 Stunden, weil ich laufend Klausuren habe und schon lange vorher weiß was zu den Klausuren kommt.
Ich hab Vorlesungen die insgesamt 6 Stunden dauern online, die kann ich mir ansehen oder auch nicht.
Klar muss man vor- und nacharbeiten keine Frage. Aber wenn man sage mal jetzt 25 stunden zur Vorlesung etc. muss und Zuhause 15 Stunden vor- nacharbeitet dann kommt man auf ~40 aber hat man jetzt 40 Stunden Vorlesungszeit und muss Zuhause trotzdem vor- nacharbeiten dann kommt man auf 55 wenn wir jetzt einfach von 15 Stunden ausgehen wie beim Beispiel davor.
Deswegen ist ja ob man es will oder nicht ein Studium mit weniger Stunden doch vorteilhafter und leichter abgesehen jetzt davon ob man es studieren möchte oder nicht etc.
Z.B. muss man doch in dualen studium oft auch wegen den praxistagen oft bis 40 stunden arbeiten. Und dann noch zuhause sich immer wieder für stunden hinzusetzen ist auf dauer „schwerer“ und man hat weniger Freizeit.
Ist das nicht so oder fehlt mir irgendwas für‘s verständnis.