Wenn deine Eltern das so kommuniziert haben, solltest du dich daran halten. Du solltest aber auch mit ihnen in den Dialog treten. Unbegründete Verbote führen leider schnell zu Frust, jedoch ist es wichtig, dass du verstehst, dass Eltern derartiges nicht ohne Grund untersagen und Beziehungen in jungen Jahren diverse Risiken bergen.

Alles Gute!

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Es ist wichtig und richtig, auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Obwohl ich das Vorgehen in diesem Video teils etwas rabiat finde und sicher auch Selbstinszenierung dabei eine Rolle spielt, finde ich, dass die Vorteile hier die Bedenken überwiegen.

Es ist, wie Herr Hein es schon selbst sagt: Wenn auch nur ein Kind durch dieses Format vor Missbrauch gerettet wird, hat es schon einen guten Zweck erfüllt.

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Ich würde nicht sagen, dass man deshalb automatisch "asozial" ist. Viele können keine Kinder bekommen oder haben andere (private) Gründe, nicht bereit für Nachwuchs zu sein. Für solche Menschen sollte es mehr Unterstützung geben.

Aber es ist auf jeden Fall richtig, dass Eltern einen erheblichen, staatstragenden Beitrag leisten, den man auch noch stärker wertschätzen sollte.

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Deine Lehrerin hat natürlich Recht: Deine Eltern sind für Dich sorgeberechtigt und können dir dementsprechend Geschlechtsverkehr verbieten.

Ich finde es aber dabei wichtig, zu erwähnen, dass Eltern solche Maßnahmen immer auch mit Dir besprechen und diese begründen sollten.

Liebe Grüße

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Ja, du beschreibst hier den aus meiner Sicht gesunden Gedankengang. Ich bin dahingehend ein Fan von Verantwortung und bringe meiner Tochter bei, dass sie erst Sex haben sollte, wenn sie den richtigen Partner dafür hat und bereit ist, sich im Zweifelsfall um ein Kind als Produkt dieser Liebe kümmern zu können.

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Es ist rein rechtlich in einer Grauzone. Man spricht hier von der "Einzelnorm": Wird die "fehlende Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung" der Minderjährigen ausgenutzt, begeht der Erwachsene eine Straftat.

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__182.html

Die Eltern können dann Anzeige erstatten und haben in solchen Fällen deshalb stets das letzte Wort.

Nebenbei: 4 Jahre sind in diesem Alter ein riesiger Altersunterschied. Welcher gesunde junge Erwachsene sollte so etwas wollen?

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Die allerwenigsten haben so früh Verkehr. Allerdings gibt es immer Jugendliche, die dies behaupten.

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Ich teile Deine Empörung und kann Dich da völlig verstehen. Eine solche Maßnahme ist massiv übergriffig und ich bezweifle, dass dieses Verbot einer Klage standhalten würde. Als Mutter hast du selbstverständlich das Recht, jederzeit zu wissen, wo sich Deine Kinder aufhalten. Ein Tracker stört den Ablauf innerhalb der pädagogischen Einrichtung schließlich in keinster Weise. Anders sieht es natürlich mit Handys und anderen digitalen Endgeräten aus.

Ich würde dieses Verbot jedenfalls in keinster Weise hinnehmen. Klagen würde ich aber vermutlich auch nicht direkt, sondern erst einmal mit den anderen Eltern Druck auf die Stadt bzw. die Kita-Leitung ausüben und das "Verbot" derweil getrost ignorieren. Ohnehin verwenden wir die kleinen Tracker (AirTags). Die lassen sich problemlos in die Kleidung einbringen und das Kita-Personal wird sicher nicht jedes Kind von oben bis unten "filzen".

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Nicht gut weil

Selbstverständlich nicht!

Solche "Disziplinarmaßnahmen" gefährden nicht nur die körperliche Unversehrtheit der Schüler*innen, sondern können auch psychische Schäden verursachen.

Studien zeigen zudem, dass Gewalt als Erziehungsmethode das Vertrauen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen zerstört und das Schulklima vergiftet. Stattdessen sollten Komflilte auf respektvolle und konstruktive Weise gelöst und Erziehung durch positive Verstärkung gefördert werden.

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Ein so großer Altersunterschied ist natürlich nicht zu tolerieren.
Allerdings würde meine Tochter auch garnicht erst in eine solche Situation geraten.

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Der Altersunterschied ist gerade noch an der Grenze. Du wirst abwarten müssen, wie sehr sie es auch möchte und ob die Eltern eure Beziehung tolerieren. Womöglich wäre es auch besser, noch ein Jahr zu warten.

Wenn ihr zusammen bleibt, wird sich der Altersunterschied mit zunehmendem Alter in Relation minimieren.

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Ja, leider sind diese Perversen hier prominent vertreten. Warum gf. da so wenig gegen unternimmt ist tatsächlich die "gute Frage" dahinter. So wird bspw. auch auf trustpilot kritisiert, dass die Plattform einen Tummelplatz für Pädophile und ähnlich verirrte Individuen darstelle.

Zum Glück besitzt gf. nicht die gleiche Reichweite wie gängige Social-Media-Plattformen, auf denen solche Beiträge (Sex mit 14-Jährigen etc.) direkt gelöscht/gesperrt werden würden.

Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass sich diese Individuen unter entsprechenden Posts mehrheitlich konzentrieren. Daher kann es manchmal den Eindruck machen, die Perversen seien in der Gesellschaft überrepräsentiert. Sind sie zum Glück natürlich nicht. Dennoch sollten sich achtsame Eltern und Jugendliche mal die Posts hier angucken, um zu verstehen, welches Gewürm unter uns kreucht und fleucht.

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Es mag einige Jugendliche geben, die mit ihren vermeintlichen sexuellen Erfahrungen prahlen. In den meisten Fällen dürften diese Geschichten aber nicht der Wahrheit entsprechen, denn Jugendliche haben heute, entgegen des vorherrschenden Narrativs einer "frühsexualisierten" Jugend, deutlich später Sex als noch vor 10-20 Jahren.

In der zuletzt durchgeführten, großangelegten Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2019/2020) kam zB. heraus, dass gerade einmal drei Prozent (3%) der 14-jährigen Mädchen "Geschlechtsverkehr-Erfahrung" besaßen.

https://www.sexualaufklaerung.de/fileadmin/user_upload/01_Grafiken/03_Ergebnisse/Importe/Jugendsexualitaet/Jugendsexualitaet_neunte_Welle/JuSe_neunte_Welle_Geschlechtsverkehr-Erfahrung_Maedchen_nach_Alter.png

Dabei ist es so, dass Jugendliche mit einem höheren Bildungsgrad und einem wohlhabenderen Elternhaus grundsätzlich später ihr "erstes Mal" haben als Jugendliche, die in prekäreren Verhältnissen aufwachsen und weniger Bildung genießen.

Da die Studie vor der Corona-Pandemie durchgeführt wurde, wäre meine These, dass sich das Durchschnittsalter für erste sexuelle Erfahrungen mit Partner(innen) noch weiter erhöht hat.

Es ist also lediglich ein weitverbreitetes Gerücht, dass die "heutigen" Jugendlichen derart frühsexualisiert sind. Eine beachtliche Entwicklung!

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5-10 Jahre Knast

Ich habe mich jetzt mal in der Mitte positioniert, da ich finde, dass es auf den Einzelfall ankommt:

Ein 18-Jähriger, der eine naive 14-Jährige aus der Nachbarschaft "verführt", sollte natürlich nicht so hart bestraft werden wie ein 38-Jähriger, der einen solchen sexuellen Kontakt digital vorbereitet, die Jugendliche dazu auffordert, ihren Eltern nichts davon zu erzählen und die Minderjährige dann in ein Hotel etc. lockt um sie dort zu missbrauchen bzw. zu "überreden".

Im Ersteren Fall würden womöglich schon Sozialstunden reichen, im zweiten Fall wäre eine mehrjährige Haftstrafe angezeigt. Bei Missbrauch von Kindern oder Vergewaltigung langjährige Haftstrafen!

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