Was ist dran an dieser Erziehungsmethode?
Man sieht ja immer häufiger das Leute ihre Kinder so zwischen 1 bis 2 ins Wasser werfen und sie sich so lernen über Wasser zu halten? Weil Kinder in diesem Alter noch nicht die Furcht vor tiefem Wasser haben? Und wenn man das so sieht scheint es ja auch zu klappen? Ich meine klar steht immer einer Daneben um im Notfall eingreifen zu können. Aber ist da was dran ?
5 Antworten
Das ist keine Erziehungsmethode. Wenn dann ist es Training. aber du schilderst es schlimmer, als es ist. Trotzdem sind Bezugspersonen dabei. Sowas geht nur im geschützten Raum, wenn die Babys Vertrauen haben.
Und ab 1 Jahr ist es eignetlich shcon zu spät. Babys haben 9 Monate im Wasser gelebt. es ist ihr element. Wenn es abern icht weiter beibehalten wird, verlieren sie das vertrauen und alle nötigen Reflexe (Mund/Nase verschließen). Das kann schon ab 3 Monaten passieren. Also sollten sie früher an Wasser gewöhnt werden/bleiben.
Was du schilderst, ist typisch für die Usa. Warum? Weil eine der häufigsten Todesursachen für Babys und Kleinkinder ERtrinken im Pool ist. Darum bringen sie schon den kleinsten Schwimmen bei und lehren sie, sich im Wasser so zu drehen, dass sie atmen können und wie sie ans Ufer/den Beckenrand kommen. Babys können das!
Auch hier gibt es Babyschwimmkurse, die mit ähnlichen Zielen und Vorgehensweisen arbeiten.
Das macht man NICHT! Kleinkinder lernen nicht einfach schwimmen, nur weil man sie ins Wasser wirft.
Nicht mal im Babyschwimmkurs wollte die Leiterin das einfach so mit den Babys machen, sondern sie hat vorher sehr genau geprüft, welche Kinder noch die nötigen Reflexe haben. Und nur die wurden dann kurz getaucht, wenn die Eltern das wollten.
Mein Bruder wäre im Alter von knapp zwei Jahren beinahe ertrunken, als er in den Wassertrog meiner Großeltern gefallen ist und hatte noch ganz lange mit der Angst vor Wasser zu kämpfen. Das ganze ist über 30 Jahre her und er schwimmt heute noch nicht besonders gerne.
Also wenn man seine Kinder traumatisieren will, kann man das mal machen.
Meine Mutter hat so Schwimmen gelernt. Vor 60 Jahren....
Dass das heutzutage eine legitime "Erziehungsmethode" ist kann ich mir eher nicht vorstellen.
Wenn dann im geschützen Rahmen im Sinne eines Babyschwimmkurses, aber sicher nicht indem man das Kind mal eben so weil man lustig ist ins Wasser wirft. Man will sich gar nicht vorstellen welche Traumata das auslösen kann für das weitere Leben.
Ich habe davon noch nie gehört und bin schockiert wenn ich soetwas höre. Das ist doch keine Erziehung...
Finde ich cool.
Eiswasser ist sogar noch besser.
https://www.youtube.com/shorts/SJrUAs3toA0
Resilienz ist wichtig. So ein Eisbad würde vielen Leuten helfen.
Da gibt es kein Trauma. Diese Weichwascherei hilft doch niemanden. Nimm einfach mal eine eiskalte Dusche, wirst sehen, wie gut es dir tut.
Diese Weichwascherei hilft doch niemanden.
MAgst du deine Interpretation dieses Begriffes erläutern?
Klar, mach eine eiskalte dusche, dann weißt du, was ich meine.
Ich habe keinen Bedarf danach. Wenn du mir nicht bereit bist deine Interpretation deiner Aussagen zu erläutern, führe ich diese Konversation nicht fort.
Du bist zu empfindlich, ein Symptom dieser Weichwascherei. Zu schnell eingeschnappt, zu schnell traumatisiert, keine Resilienz.
Unter anbetracht dessen das du derjenige bist, der im Gespräch nicht kooperativ ist, revidierst du deine eigenen Aussagen :-)
Alles gut, wenn dir schon eine eiskalte Dusche zu schaffen macht, muss ich nicht mehr raten. Alles Gute und viel Resilienz wünsche ich dir.
Ansonsten geht es dir aber gut, oder?? Oder???