Was ist die schwierigste Frage überhaupt, die Frage aller Fragen?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
3 Antworten
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Ich finde das Wesen des Bewusstseins eines der grössten Rätsel überhaupt. :-)
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Das Wesen des menschlichen Bewusstseins - das ist sowohl sein energetischer als auch sein informationeller Charakter womit das Bewusstsein nichts Statisches sein kann, sondern nur als fortlaufender Prozess vorstellbar sein sollte. Dieser Bewusstseinsprozess setzt sich aus verschiedenen Formen von Energie zusammen, die alle die eine Aufgabe haben, die akustische Information und die mit ihr assoziierten anderen Sinneswahrnehmungen ins Gedächtnis zu transportieren und gespeicherte Information wieder abzurufen. Das menschliche Bewusstsein wird vor allem durch die Sprache bestimmt, d.h. im Bewusstseins- strom, im Strom der akustischen und der damit assoziierten Informationen halten wir einen inneren Monolog, denken wir, stellen uns etwas vor oder musizieren wir. Dieser innere Monolog und Bewusstseinsprozess beginnt mit der äußeren und inneren auditiven Wahrnehmung im Corti-Organ der Cochlea ...
Die Behauptung, dass Gedanken immateriell seien, wurde längst durch das Prinzip von der Erhaltung der Energie eindeutig widerlegt. Der materiell energetische Charakter von Gedanken wird bestätigt durch die seit den 40er Jahren des 20. Jh. praktizierte radioelektronische Überwachung der Geheimdienste und ihrer Suborganisationen in Ost und West.
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Aus Nichts kommt Nichts. Woher kam das Material für das Universum?
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Materie an sich existiert schon immer. Vergänglich ist nur eine bestimmte Form von Materie.
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Aber wer oder was hat es komprimiert? Und woher kam die Energie?
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Und was erzeugt den hohen Druck und die hohe Temperatur im Universum?!
Es existiert kein Nichts. Materie und Energie sind nicht erschaffen worden und können auch nicht zerstört werden.
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Materie an sich existiert schon immer. Vergänglich ist nur eine bestimmte Form von Materie.
Ja, genau das schrieb ich ja.
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Ja, genau so sehe ich das auch.
Der Druck und die hohe Temperatur wird durch die Massenanziehung (Gravitation) ausgelöst. Siehe im "Kleinformat" beispielsweise Sterne und Extremfall schwarze Löcher. Wenn sich dann alle Schwarzen Löcher vereinigt haben oder zumindestens der größte Teil, entsteht meines Erachtens der (oder ein) "Urknall".
Dass sich das Universum aus einer Singularität (aus dem Nichts) entwickelt haben soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Und dass da ein Gott "gezündelt" haben soll, halte ich auch für absurd. Denn woher soll der Gott dann gekommen sein, wenn es zuvor nichts gab? Und wovon soll er existiert haben, bevor er vermeintlich das Universum schuf?
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Das Universum existiert schon immer. Das alltägliche Rasterdenken ist nicht immer richtig.
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Richtig. Mit seinem Buch "Das Prinzip von der Erhaltung der Energie" hat Max Planck auf induktivem wie auf deduktivem Weg, also ganz klassisch philosophisch bewiesen, dass der von J. R. Mayer, J.P. Joule, H. v. Helmholtz formulierte Energieerhaltungssatz richtig ist, und dass es folglich kein Nichts und damit nichts Immaterielles geben kann, dass mit unserer materiellen Welt in Interaktionen treten könnte. Gäbe es ein Nichts, wir könnten es nicht wahrnehmen, riechen, sehen, schmecken, verdrängen, fühlen oder sonst wie empfinden, es wäre eine Parallelwelt, ohne dass wir in Berührung mit ihr kämen. Folglich ist die Urknall-Theorie Mumpitz.
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Woher kommt die Welt?
Das werden wir wahrscheinlich niemals wissen.
Aber auch interessant sind:
Was ist Leben?
Was ist Bewusstsein?
Es war schon immer da, allerdings in völlig anderer Form, nämlich als "hochkomprimierte Energie". Siehe Einsteins berühmte Formel. Energie lässt sich nicht vernichten, aber umwandeln in Abhängigkeit von den "Umgebungsbedingungen".
Wasserstoff beispielsweise wird unter dem Einfluss von extrem hohen Druck und extrem hoher Temperatur zu einem Metall "komprimiert", was experimentell nachgewiesen wurde.
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