Was ist die Lösung?

2 Antworten

Das hängt von ganz vielen Faktoren ab. Entscheidend ist das Kindeswohl. Alle Elternteile haben ein Umgangsrecht und eine Sorgepflicht. Es liegt aber an euch, ob ihr wirklich 50:50 Erziehung leisten könnt. Also ein WEchselmodell bei dme das Kind ca 1 Woche bei der Mutter und 1 Woche bei dem Vater lebt. Oder ob das die räumliche Entfernung (beide müssen im Einzugsgebiet der Schulen und Kindergärten wohnen), die Berufstätigkeit, die zu kleine Wohnung, die neuen Partner oder der Unwille... nicht hergibt. Dann wäre der klassiker ein REsidenzmodell und der weniger sorgende Elternteil nimmt das Kind alle 14 Tage an den Wochenenden (meistens freitag nach Kita/Schule bis montag zur Kita/ Schule oder entsprechend sonntag abend. und hälftige Ferien. Was dieser Etlernteil weniger na Betreuung leistet, muss er allerdings als Unterhalt für das Kind an den anderne Elternteil zahlen.
Auch das Alter des Kindes ist entscheidend. Je jünger es ist, desto weniger gut kommt es mit langen Distanzen von der Hauptbezugsperson klar. Hier sind Betreuungswechsel in wesentlich kürzeren Abständen angesagt, zum Teil sogar mehrmals am Tag.

Und zum Wohl des Kindes: nie vergessen, dass ihr immer ein Elternpaar bleibt und insofern kooperativ, verständlich agieren solltet und das Kind niemals eure Streitereien austrägt. Außerdem müssen alle Parteien zuverlässig sein (heute komm ich vielleicht, vielleicht baer auch nicht - funktioniert nicht). Auch das Finanzielle muss geklärt sien und sollte keien RAche am anderen Elternteil darstellen.

fordere den umgang der für dich möglich ist.

in der regel wäre das ca. :

  • 2-3 nachmittage die woche mit einer übernachtung
  • jedes zweite we von fr-so
  • hälftige ferien und feiertage
  • 3 wochen urlaub

erarbeite eine umgangsvereinbarung, fordere zur kenntnisnahme innerhalb von 14 tagen auf und sende ihr 2 kopien zur unterschrift.

geht sie darauf nicht, dann klag deinen umgangsumfang ein