Was habt ihr alles machen müssen als eure Eltern verstorben sind?
Was kommt da auf einen zu? Meine Eltern sind jetzt 59 und 60. Meine Oma ist 84.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Eltern mal versterben, weil ich ein sehr enges Verhältnis zu meinen Eltern pflege.
Aber mein Vater meinte schon, dass ich mich darauf schonmal einstellen sollte. Mein Vater hat auch schon diverse Erkrankungen.
Also was kommt da auf einen zu, wenn ein Elternteil verstirbt?
5 Antworten
Man geht in ein Bestattungsinstitut, die sagen dir dort alles was zu machen ist. Hier in Österreich meldet sich dann ein Notar und regelt die Verlassenschaft, auch der sagt dir alles was zu machen ist.
Wenn dein Vater dir sagt, dass du dich darauf einstellen sollst, dann besprich mit ihm auch wie er sich sein Begräbnis vorstellt, welche Musik usw., auch ob er lieber begraben oder eingeäschert werden will. Vielleicht schreibt er auch eine Liste wer alles benachrichtigt werden soll. Das ist in Fall des Falles sehr praktisch und er hat keine Leute auf seinem Begräbnis die er nicht dabei haben will.
Ich wünsche deinen Eltern trotzdem noch viele schöne Jahre.
Ich selbst bin älter als deine Eltern und ja, meine Tochter weiß das alles auch und auch, dass sie die günstigste Variante nehmen soll und mit den ersparten Geld ein Fest für meine Freunde und Verwandten machen soll.
Bestattung vorher planen...am besten.
Nicht jedes Bestattungsunternehmen ist gut...die meisten sind miese Moneygrabscher.
Haus am besten jetzt schon überschreiben...10 Jahre vor dem Fall eines Seniorenheims (Schenkung).
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung oder Generalvollmacht jetzt schon ausfüllen bestenfalls notarisch beglaubigen lassen.
Wenn die Person tot ist....muss es schnell passieren,denn Person bleibt nicht ewig im Kühlfach.
Je früher man plant desto besser verläuft der Abschied
Trauer, die nicht nur ein jahr anhält, wie man gemeinhin so behauptet wird. Da braucht jeder anders Zeit. Und die gibt man sich, ohne sich aber aufzugeben.
Ich verstehe deine Frage aber gar nicht, weil ich nicht weiss, was du eigentlich fragst. Erst stribt ein Elternteil und wenn du Glück hast, kümmert sich der andere um die Formaälitäten und wenn der zweite auch verstirbt, müssen sich andere kümmern, also du dann eben oder deine Geschwister.
Es helfen dabei bestattungsunternehmer usw.
Mal ganz nüchtern, für den Fall des Falles das ein Elternteil verstirbt, hängt es von dem noch verbliebenen Elternteil.
Es muss dann die Beerdigung geplant werden. Zunächst einmal muss man sich bin Bestattungsinstitut aussuchen. Dieser holt dann zunächst den oder die Verstorbenen ab und - klingt blöd ist aber so - lagert sie oder ihn ein.
Dann muss man sich Gedanken machen ob es eine Erd- oder Feuerbestattung sein soll. Dementsprechend muss man sich entweder einen Sarg oder Urne aussuchen. Darüber hinaus muss der Friedhof, Kirche, Pfarrer oder Pastor ausgesucht werden falls die Auswahl besteht.
In diesem Zusammenhang müssen die persönlichen Angelegenheiten geklärt werden. Das wären z.B die Bank, Versicherungen, evtl. Vermögenswerte, finanzielle Sachen, ärztliche Termine, Behörden usw..
Dafür benötigt man dann unter anderem die Sterbeurkunde. Im Grunde klingt man sich kpl. in das Leben ein und löscht es mehr oder weniger aus. In der Regel steht einem das Beerdigungsinstitut zur Seite. Die wissen genau was man in welcher Reihenfolge machen muss.
Unsere Eltern habe mit uns abgesprochen, wie sie sich mal ihre Bestattung vorstellen und das war für mich und für den Bestatter dann letztendlich das, was umzusetzen war.
Ich habe den Bestatter informiert, ihm den Personalausweis und das Familienstammbuch übergeben. Den Rest hat er alles erledigt. Dass man die Freunde und Familienangehörigen informiert, wenn man den Bestattungstermin kennt, ist ja klar.