Was gefällt dir an Linux nicht?

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  • Linux ist nicht intelligent obwohl es viele Fehler hat und die Technik gut genug ist um Einsteiger besser zu unterstützen.
  • Hardwarekompatibilität ist einfach schlecht.
  • Die Community ist größtenteils toxisch
anTTraXX  10.01.2024, 06:49

Letzteres gehe ich voll und ganz mit

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CSANecromancer  12.01.2024, 00:27
Die Community ist größtenteils toxisch

Komisch. Ich sehe nicht, wie die Linuxbenutzer sich im Windowsbereich herum treiben und sich ständig auskotzen, wie schei*se Windows doch ist. Das machen die Linuxer in "ihrem" Bereich.

Umgekehrt jedoch...

Aber, 'ne, is' klar, die Linux Community ist toxisch, ganz klar.

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Wepster  12.01.2024, 19:55
@CSANecromancer

Hier und da ist sie das. Vor allem auf Reddit. Das ist nur eine Erfahrung die ich machen musste. Einige Foren sind aber sehr hilfreich. Nein also Windows ist nicht besser, aber auch nicht die Frage. Windows läuft bei mir halt auch ewig, und ich habe kaum Probleme damit, wobei ich bei einem Linux aufsetzen sogleich auf Hindernisse stoße die ich nicht alleine lösen kann und Lösungswege ungemein kompliziert sind, Linux ist eben nicht Windows, nicht leicht und nicht besonders flexibel in den Anwendungsbereichen Gaming, Kreativität wie Musik und Grafik. Oder sagen wir es ist sehr speziell.

Ich hab ein Linux im Dualboot, leider Grafik-Tearing der Fenster weil AMD nicht gut unterstützt wird, keine externe Soundkarte Driver, von ALSA auf Pulseaudio auf Jack wechseln ist einfach ne 2 Wochen Aufgabe.

Dennoch würde ich alsbald auf Linux ausweichen weil Windows einfach nicht OpenSource ist und mir zu viel Telemtrie an Board hat. Oder ich lass Windows Offline laufen bzw. tweake am System rum. Für Krative Sachen (Musikproduktion, Grafische Sache und das umgehen mit den Daten) ist Windows bisher sehr gut.

Ich bräuchte echt einen Linux Menschen den ich immer für jegliche Fragen kontaktieren könnte der mein System zurecht biegen kann. Und sowas gibts halt noch nicht.

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CSANecromancer  12.01.2024, 21:52
@Wepster
Ich bräuchte echt einen Linux Menschen den ich immer für jegliche Fragen kontaktieren könnte der mein System zurecht biegen kann. Und sowas gibts halt noch nicht.

Das kann ich so unterschreiben, wobei ich ergänzen würde "sowas gibt's halt noch nicht ausreichend."

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Wepster  13.01.2024, 07:39
@CSANecromancer

ABER, ich muss dann doch die Möglichkeit der KI hochhalten, doch bei so einer Idee gibt es auch zwei Lager, das eine integriert bereits KI das andere Lager hält diese Idee für geradezu bösartiges Gedankengut.

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fraktalismanni  26.01.2024, 10:44

Immerhin gibt es eine Community! Bei Microsoft und Apple passiert wahrscheinlich das gleiche hinter verschlossenen Türen, wenn Entwickler miteinander diskutieren.

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Wepster  27.01.2024, 12:45
@fraktalismanni

Ach und deswegen dürfen die collektive steinigung praktizieren, wenn noobs fragen haben...verstehe...

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(Die Antwort bezieht sich auf das „Gesamtprojekt“, wie vermutlich gemeint ist, nicht nur auf den Linux Kernel selbst.)

Der größte Vorteil, dass nicht alles von einem Entwickler/Unternehmen stammt, ist meiner Meinung nach auch der größte Nachteil.

Das führt häufig zu Inkompatibilitäten (zB selbst bei aktuell gehaltenen Rolling Release Distributionen kommt es häufig vor, dass ältere Versionen von Paketen ausgeliefert werden müssen, weil sie mit anderen nicht kompatibel sind), sowie zu Redundanzen (zB hab ich bei openSUSE Einstellungen doppelt, sowohl in YaST als auch in den KDE Systemeinstellungen).

Es gibt auch viele Entwickler, die noch etwas „altmodischere“ Vorstellungen haben (bitte nicht falsch verstehen), zB bei KDE wehren sich noch einige gegen abgerundete Ecken (soweit mir bekannt hauptsächlich aus Performance Gründen), obwohl sie bei Windows 11 schon problemlos zum Einsatz kommen.

Gerade Modernisierungen können dadurch auch mal schleppend vorran gehen. Das sehen wir gerade bei X & Wayland. Wayland ist immer noch nur „fast“ soweit (wobei man es mittlerweile schon sehr gut & problemlos einsetzen kann), X hat aber schon seit Langem ausgedient.

Das Fehlen von einheitlichen Standards kommt noch dazu.

Lezurex  11.01.2024, 18:10
obwohl sie bei Windows 11 schon problemlos zum Einsatz kommen.

Naja, Gnome hat schon seit ichs kenne abgerundete Ecken.

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Linux hat immer noch einige Tücken, die sich zwar mit technischem Sachverstand leicht lösen lassen, aber für Laien unnötig kompliziert oder unlösbar erscheinen: Gerätetreiber, Berechtigungen, Updates, und was als "toxische Community" bezeichnet wurde meint vermutlich den herablassenden Tonfall mancher Experten beim Beantworten von Fachfragen.

Außerdem wird immer noch zuviel Software und Hardware ohne offizielle Linux-Unterstützung verkauft.

Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit Linux und ziehe es MacOS und Windows vor.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruf (Webentwickler) und Hobby

Dass es anderes konzipiert ist wie Windows. Genau wie auch das Zeug von APPLE auf einem IMac. Linux ist bestimmt gut, aber "Benutzerfreundlichkeit" ist ja vor allem eine Sache von Gewöhnung, Prägung und Fantasie.

Ich habe 15 Jahre mit Windows gearbeitet, seit Windows 98. Danach lernte ich zuerst einen IMAC kennen, dann Linux auf einem Notebook, den ich geschenkt bekam: Ich schimpfte nur rum, wie wenig selbsterklärend und schlecht konzipiert das alles sei.

Eben: Wir sind Gewohnheitsstiere. Und daher auch subjektiv.

Dass Windows immer die Ideen der Linux-/FOSS-Entwickler klaut.

  1. Breeze-Theme wurde quasi 1:1 für Windows-Design kopiert.
  2. Schwebende Leiste hat KDE Plasma implementiert und macht es für Version 6 als Standard, um sich von Windows abzuheben -> Windows klaut es für Windows 12.

und vieles mehr.

Daneben gibt es in der Linux-Welt viel zu viele unnötige Projekte wie Mate, Cinnamon, Budgie,...

Insgesamt bin ich aber als Linuxer sehr glücklich und habe deutlich weniger Stress als die Windows-Nutzenden.