Was für erfahrungen habt ihr mit dem schulwechsel?

5 Antworten

Alle von meinen vier Schulwechseln waren unkompliziert. Allerdings waren 2 mit meiner kompletten Grundschulklasse und der 3. In die 5. Klasse.

Der einzige “richtige” Schulwechsel war komplett unkompliziert. Gleich in der 1 Stunde habe ich mich mit meiner jetzigen BFF angefreundet. Dann musste ich ihr aber erstmal aus einer toxischen Dreier Freundschaft raushelfen. Seit dem bin ich unbeliebt 🤷‍♀️

Die erste Reaktion auf mich war “Oh, da steht jemand auf dich” von einem Jungen zum anderen. Das war weil ich einem die Tür aufgehalten habe, weil ich von einer Privat Schule kam, in der das der Normalität entspricht. Da habe ich aber gleich meine erste Lektion gelernt, das man dort nicht zu höflich sein darf.

Nervös war ich, vor allem weil ich eigentlich Probleme habe mit dem neue Freunde finden.

Maria9987 
Fragesteller
 23.04.2024, 20:41

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Der Wechsel von Grundschule auf Realschule war menschlich unkompliziert, ich hatte mit den Mitschülern objektiv keine Probleme, fühlte mich aber an der Schule generell nicht wohl und habe das mehr oder weniger einfach so ausgesessen, weil ich keine andere Wahl hatte - in der Not frisst der Teufel Fliegen.

Der Wechsel von Realschule auf Berufsschule war eine Verbesserung in jeder Hinsicht und schon nach einer Woche hatte sich die Klasse gefunden, menschlich passte es und man hatte wohl irgendwie auch Glück gehabt, weil die Konstellation passte und die Lehrer gut waren - die Lehrer, die an der Schule einen schlechten Ruf genossen, hatten wir gar nicht.

Ansonsten denke ich, dass man es nicht in der Hand hat und dass man am besten "fährt", wenn man es einfach so auf sich zukommen lässt und sich vorher keine Gedanken macht. Es kann sehr gut laufen oder miserabel, vorher weiß man es leider nie bzw. schlauer ist man immer hinterher. Wichtig ist der positive Glaube auch an sich selber!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich musste leider mehrmals tatsächlich die Schule wechseln. Teils wegen Mobbing und wegen Umzügen.
Meine Erfahrungen sind hier also tatsächlich gemischt. Teils positiv, teils aber natürlich negativ.

Ich denke sowas kommt auch sehr auf die psychische Verfassung einer Person an. So wie bei Beziehungen zum Beispiel auch. Der eine geht in Tränen Meer unter und wieder andere denken sich „ach dann ist die dumme Nuss, der Vogel halt weg endlich“

Menschen sind individuell, warum also dann auch nicht die Gefühlslagen :)

Aber ich denke es lässt sich sagen, wer sich wohlfühlt und wechseln muss hat es schwerer als jemand der endlich die Schule vom Mobbing verlassen kann.

LG

Ich hatte schlechte Erfahrungen gemacht. War aufm Gymnasium und war (ohne eingebildet zu klingen) wirklich beliebt in der Klasse, immer meinen Namen gehört, immer viele Leute um mich rum habt, jeden Tag Nachrichten bekommen ob ich mich treffen möchte usw. Hab dann die Schule verlassen auf eine Realschule und es war komplett scheiße. Die Klassenkameraden waren schon so in ihrer „Gemeinschaft“ drin, dass es unfassbar schwer war als Neuer Fuß zu fassen. Saß zu anfangs sogar alleine auf einer Bank während der Mittagspause. 💀

Bei mir gings: einmal war zufällig n Klassenkamerad aus der Grundschule in der neuen Klasse auf der neuen Schule, beim zweiten Wechsel wars echt ne mega gute Klasse.