Was denkt ihr, wenn ihr das lest?
10 Antworten
Ich hätte nichts gegen die turnusmäßige Wiederholung der Fahrprüfung, vielleicht alle 10 Jahre. Nicht nur für sehr alte Menschen.
Weiterhin wäre ich für den gültigen Fahrradführerschein, ohne den man sich nicht im Straßenverkehr bewegen dürfte.
Ja und?
Ich verstehe deine Kommentare nicht. Ich weiß nicht, was. Du mir mitteilen willst.
Ich hätte nichts gegen die turnusmäßige Wiederholung der Fahrprüfung, vielleicht alle 10 Jahre. Nicht nur für sehr alte Menschen.
Das ist der erste Teil meiner Aussage. Was passt dir nicht? Vielleicht kannst du das ja weniger nebulös mitteilen.
Das Auto , die Versicherung, die Kfz-Steuer, den Sprit können sie bezahlen, aber an einer Einmalzahlung für eine Prüfungsgebühr von z.B. 150 Euro alle 10 Jahre scheitert es? Die Sicherheit ist es doch wert. Wer dann nicht besteht, muss nochmal Fahrstunden nehmen.
Es liegt nicht in der Verantwortung der Gesellschaft. Das bedeutet doch keine Ausgrenzung. Die Gesellschaft - auch jene, die gar kein Fahrzeug führen - kein Auto, kein Fahrrad - zahlt schon für die Straßen und Radwege. Das ist auch okay. Aber solche Gebühren müssen nicht auch noch zu Lasten der Allgemeinheit gehen, finde ich.
Das würde in reiner Willkür enden. Ich lebe im Ausland, bin noch nicht sooo alt und muss alle fünf Jahrd zur ärztlichen Untetsuchung. Kostet ca. 400 Eoro und ist pure Schikane. Ich habe Angst, meinen Führerschein zu verlieren wenn mein Blutdruck zu hoch ist. Und noch mehr...
Niemand verliert seinen Führerschein, wenn sein Blutdruck zu hoch ist. Wenn man nicht mehr sicher beim Lenken oder Bremsen oder bei der Einschätzung von Situationen ist oder sich nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, dann ggfs. Aber das kann man auch selbst erkennen und wenn man es tut, dann kann man selbst die Entscheidung treffen, das Wagnis nicht mehr einzugehen und das Fahrzeug nicht mehr selbst zu führen. Zur Verantwortung, ein Fahrzeug zu führen, zählt doch auch, es zu lassen, wenn man es nicht (mehr) kann, ohne sich selbst und andere zu gefährden.
Ich sehe hier keine Ausgrenzung. Ich spreche auch nicht davon, seinen Führerschein neu zu machen. Es geht um eine Fahrtauglichkeitsprpfung. Ich spreche auch nicht explizit vom alten Menschen.
Doch, bei uns ist das so. Damit wird gedroht. Es wird fetestet: Blutdruck, Diabetes, Sehfähigkeit mit und ohne Sehhilfe. Und wenn ich frage, was nun wäre, wenn ich Diabetes hätte. Kein Führerschein und evtl. nochmal Überprüfung, kostet dann nochmal. Beim ketten Mal drohte mir ggf Arzt mit neuer Prüfung. Das musste ich nicht.
Ich verstehe dich jetzt besser. Du bist persönlich betroffen, weil bei dir zuhause sehr rigide Regelungen angewendet werden, vielleicht auch willkürlich. Das wäre dann allerdings Ausgrenzung. Ich wüsste nicht, warum ein Diabetiker oder eine Person mit Bluthochdruck nicht mehr fahrtauglich wäre, wenn sie nach wie vor sicher fahren kann. Und bei Sehbehinderungen gibt es Sehhilfen.
So ist das natürlich nicht von mir gemeint. Aber das habe ich ja erklärt.
Das kann jedem passieren und hat nicht unbedingt was mit dem Alter und Art des Autos zusammen. Nur würde „25 Jähriger fährt mit Opel Corsa in die Leitplanke“ nicht so viele Clicks bringen.
Das kann in jedem Alter passieren. Die Schlagzeile "83jähriger verwechselt Gas und Bremse und tötet mehrere Menschen" würde mich mehr schockieren und dann würde ich eine turnusmäßige Fahrprüfung befürworten.
Ich verstehe nicht, warum ein normaler Unfall überhaupt eine Schlagzeite wert ist. Sowas passiert doch täglich. Leider.
Hoffentlich ist keinem etwas passiert
Wer soll das bezahlen?