Was bezeichnet man als französische Gärten?

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Die Französischer formaler Garten, auch genannt jardin à la française (wörtlich “Garten nach französischer Art” auf Französisch) ist ein Gartenstil, der auf Symmetrie und dem Prinzip der Ordnung der Natur basiert. Als Inbegriff gelten allgemein die Gärten von Versailles, die im 17. Jahrhundert vom Landschaftsarchitekten André Le Nôtre für Ludwig XIV. entworfen und von anderen europäischen Höfen vielfach kopiert wurden.[1] Die Macht in ihrer Verbindung mit dem französischen formalen Garten ging darüber hinaus, sie der Natur aufzuzwingen. Gärten wie Versailles waren Symbole politischer, monarchischer Macht, mit einem Zitat, das besagt: Der Palast wurde gebaut, um zu beeindrucken. “Versailles ist eine Fata Morgana, eine prächtige und theatralische Unterhaltung. Es ist auch eine Manifestation von Ruhm und Macht, die zu einem großen Teil durch Kunst, Luxus und Pracht auferlegt werden.” Diese “Manifestation von Ruhm und Macht” Die Idee, dass Kunst und Kultur Macht, Status oder Einfluss vermitteln können, wird als “Soft Power” bezeichnet oder die Art von internationalem Einfluss, der durch Instrumente wie Kultur und Kunst genutzt wird.

Beschränkt man sich in der Anlage des Gartens auf die klaren Formen und Linien, auf strenge Symmetrie und akkurate Schnitte der Pflanzen, kann daraus ein sehr moderner Garten entstehen, der Eleganz mit Schlichtheit verbindet. Denkbar wäre in einem solchen Garten auch der Einsatz ungewöhnlicher Materialien wie etwa große Bodenplatten aus edel-grauem Schiefer, Granit oder luxuriösem Marmor.

Ein Symmetrischer klar strukturierter garten bei dem jedes Gewächs genau seinen Platz und Zuschnitt hat.