Warum wurde eig der Privateigentum so stark eingeschränkt in der ddr??
Ich danke für Antworten
7 Antworten
Es sollte ein sozialistisches System sein und somit gab es bei den Produktionsmitteln Einschraenkungen. Das Einfamilienhaus war inder DDR obligatorisch, das Mietshaus in der Stadt gab es auch privat, allerdings durch die Regelung der Miethoehe konnte damit kein Gewinn erzielt werden.
Privatfirmen durften bis zu 10 Beschaeftigte einstellen, um als Handwerksbetrieb zu gelten, Darueber waren es dann Genossenschaften bis hin zu Volkseigenen Betriebe.
Die Landwirtschaft wurde kollektiviert, viele ehemalige Grossbauern nahmen diesen Umstand nicht hin und zogen in die BRD mit Sack und Pack, was bis zum 13. August 1961 ueber Westberlin moeglich gewesen ist. Und, und, usw.
... weil eben keiner Luxus haben sollte. Luxus gehört zum Kapitalismus. Und in der DDR gab es den Sozialismus: Wir sind alle gleich - gleich arm. Der kleine Bürger wird eben noch kleiner gehalten. Blöd nur, dass die Ossis Westfernsehen und auch deren Werbung sehen konnten - und daraufhin Begehrlichkeiten hatten. Der Mensch hat nun mal Wünsche. Und das ist auch gut so.
Noch blöder, dass der Westen, obwohl er nicht nur Ostfernsehen, sondern auch noch "Reisefreiheit" hatte, bis heute nur sehr wenig Ahnung vom Osten hat!
Weil durch die Eigentumsverhältnisse (privates oder gesellschaftliches Eigentum) die Produktionsweise und damit die Gesellschaftsordnung bedingt ist.
Privates Eigentum an Produktionsmitteln bedingt die Ausbeutung der Menschen durch die Eigentümer. Nur gesellschaftliches Eigentum kann die Voraussetzung für soziale Gerechtigkeit und tatsächliche Gleichheit der Menschen sein.
Es ging nicht schlechthin um "Privateigentum", sondern um Privateigentum an Produktionsmitteln!
Mach dich selbst sachkundig, was das ist!
Die DDR war kommunistisch und in einem kommunistischen Staat hat das Individuum keinen nennenswerten Besitz.
Kommunismus in der DDR, lebst du auf dem Mond und hast somit Sorgen ueber politische Zustaende?
Was willst du mir mit dem Kommentar sagen? Die DDR war eine realsozialistische Einparteiendiktatur.
Ich wollte dir helfen, wie ich erkennen kann, ist dass nicht moeglich.
Setze einen Link ueber deine Behauptung des Kommunismus und wir sehen weiter.
Aus dem Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Seite 95):
Wo immer ein Kommunist arbeitet und lebt - er wird beispielgebend wirken für sein sozialistisches Vaterland, das fester Bestandteil der um die Sowjetunion gescharten Völkerfamilie ist, er wird die Ideen des sozialistischen Patriotismus und des proletarischen Internationalismus in die Hirne und Herzen der Menschen tragen!
Also, sozialistisches Vaterland, du hast das politische System hiermit selber bestaetigt.
Das verlange ich auch nicht.
Ich wollte dir nur mitteilen das die DDR nicht kommunistisch gewesen ist.
Gehe doch mal in die Wikipedia:
In der zeitgeschichtlichen Forschung wird das Herrschaftssystem in der DDR mal als realsozialistisch [10], mal als kommunistisch [11] bezeichnet.
Klicke dann mal auf die elf und du erhältst die Quellen. Gruß.
Das hat kein Mensch gebraucht.ich brauch das auch heute nicht.
Selbstverständlich gab es Möbel!
... und anderes - Fernseher, Auto, Kleidung usw. Genau das ist Privatbesitz des einzelnen Menschen
Nö, in Steilwandzelten - aber auch nur, wenn man genug Forumschecks hatte, um sich eins zu kaufen:-)
So ein Dummfug!