Warum wird man als rechtsradikal bezeichnet, nur weil man sich kritisch mit Migration auseinandersetzt?
15 Antworten
Das kann ich nicht beantworten, denn es ist zum einen eine dritte Person dran beteiligt (die dich so bezeichnet hat - die aber nun nicht anwesend ist) und zum anderen kenne ich den Kontext nicht, in dem diese Äußerung fiel. Ob die Äußerung angemessen oder nicht angemessen war, kann ich somit nicht beurteilen.
Die FPÖ ist nicht rechtsextrem, wohl aber rechtspopulistisch.
Und ich persönlich halte sie auch für sehr unpatriotisch (nur gegenüber Russland patriotisch, aber mir wäre auch lieber, sie wäre wirklich für Österreich und nicht nur für Stimmenfang in diesem Lande).
Wenn man wie viele aus der rechten Ecke nur böse böse Ausländer schreit und dann noch rechtsextreme Parteien unterstützt muss man sich nicht wundern
Ich habe schon oft mich kritisch zur jetzigen Migrationspolitik geäußert
Komisch wurde nicht als rechtsextrem oder Nazi bezeichnet
Liegt vielleicht daran das ich sachlicher bin und nicht jeden Ausländer als böse sehe wie es die FPÖ tut
Liest du viele seriöse Quellen wie zum Beispiel Statistiken und Informationen von der Bundesregierung oder aus seriösen Medien wie zum Beispiel der Tagesschau dazu? Unterhältst du dich mit Menschen, die selbst einen Migrationshintergrund haben oder auch mit solchen, die sich ehrenamtlich für Geflüchtete engagieren? Bist du eventuell selbst ehrenamtlich in diesem Bereich aktiv?
Hast du dir auf dieser Basis verschiedenster Informationen und persönlicher Eindrücke vor Ort ein differenziertes Bild zu dem Thema gemacht und dir daraus deine Meinung gebildet, die du aber trotzdem nicht für eine unumstößliche Wahrheit hältst, sondern immer auch offen für andere Argumente bleibst?
Wenn du auf diese Weise zu einer differenziert-kritischen Ansicht zu bestimmten Teilbereichen und -problemen rund um Migration kommst, ist das absolut nicht rechtsradikal oder rechtsextrem.
Basiert deine Ansicht und deine "Beschäftigung" mit dem Thema hingegen auf dem, was du auf Social Media im Rahmen deiner Filterbubble aufschnappst oder was die Bild-Zeitung dazu so schreibt, ohne dass du diese geäußerten Ansichten und Information auf ihren Wahrheitsgehalt (und die Quellen auf ihre Zuverlässigkeit...) überprüfst, dann könnte es hingegen gut sein, dass du dich damit in einen Bereich hast ziehen lassen, der durchaus dem rechten Spektrum zuzuordnen ist. Und damit auch einem Bereich, der absolut undifferenziert pauschalisiert, verkürzt oder sogar lügt...
Aus immer ein und demselben Grund:
Wir leben in einer Zeit, in welcher Intelligenz schweigen muss, damit die Dummheit nicht beleidigt wird.
Infolgedessen war es ueberhaupt moeglich, dass Schwachsinn zum Gesetz erhoben wurde und dieser wirkt sich nun auf breiter Ebene aus.
Das beginnt bereits an dem Punkt, wenn ein Auslaender seine Kultur leben will, dies als "kulturelle Bereicherung" betrachtet wird; aber umgekehrt, wenn ein Deutscher in Deutschland seine Kultur leben will, er dazu automatisch zum "Nazi" mutiert.
Traurig und beschaemend genug - aber dennoch solltest Du Dich von solchen Dingen nicht 'runterziehen lassen, denn - ich zitiere:
"Das Ziel des Lebens besteht nicht darin, auf der Seite der Mehrheit zu stehen, sondern zu vermeiden, sich in den Reihen der Wahnsinnigen wiederzufinden"
- Marcus Aurelius -
Es geht hier doch gar nicht um DICH. Das hast Du wohl uebersehen. 🙂
Ebenso wenig stehst Du mit Deinem Statement nicht stellvertretend fuer den Rest der deutschen Bevoelkerung.
Freilich gibt es immer Ausnahmen und Du bist da sicherlich nicht die einzige.
Aber dass die "Nazikeule" geschwungen wird, wenn die Leute ihr Missfallen ueber die Migrationspolitik aeussern, ist nichts Neues.
Wie alt bist Du denn? 13?
Ob jetzt gegen die CDU demonstriert wird?
Michael Kretschmer will Obergrenze von jährlich 60.000 FlüchtlingenEin Limit für Flüchtlinge, mehr Abschiebungen, weniger Entwicklungshilfe, das verlangt Sachsens Regierungschef.
"Das beginnt bereits an dem Punkt, wenn ein Auslaender seine Kultur leben will, dies als "kulturelle Bereicherung" betrachtet wird; aber umgekehrt, wenn ein Deutscher in Deutschland seine Kultur leben will, er dazu automatisch zum "Nazi" mutiert."
Nö. Die Scharia (nur mal ein Beispiel) sehe ich keineswegs als Bereicherung. Nur ist es eben nicht so, dass die meisten muslimischen Leute hier ständig herumlaufen, um andere zum Islam zu bekehren. Kein einziger hat jemals mit mir darüber gesprochen. Kein einziger. Nix "Islamisierung"...
Und ich lebe meine Kultur durchaus OHNE dass ich als "Nazi" bezeichnet werde. Solltest du auch mal bedenken. Es liegt also nicht immer an den anderen.
Übrigens WEIL ich das Zitat beherzige, stimme ich dir nicht zu.
Interessant, oder`?