Warum wird man als rechtsradikal bezeichnet, nur weil man sich kritisch mit Migration auseinandersetzt?

14 Antworten

Das kann ich nicht beantworten, denn es ist zum einen eine dritte Person dran beteiligt (die dich so bezeichnet hat - die aber nun nicht anwesend ist) und zum anderen kenne ich den Kontext nicht, in dem diese Äußerung fiel. Ob die Äußerung angemessen oder nicht angemessen war, kann ich somit nicht beurteilen.

Die FPÖ ist nicht rechtsextrem, wohl aber rechtspopulistisch.
Und ich persönlich halte sie auch für sehr unpatriotisch (nur gegenüber Russland patriotisch, aber mir wäre auch lieber, sie wäre wirklich für Österreich und nicht nur für Stimmenfang in diesem Lande).

Also ich würde mal so anfangen die FPÖ ist rechtsradikalen bzw. zumindest von rechtsradikalen Personen durchsetzt, auch in entscheidenden Führungspositionen sitzen eben diese. Wenn man jetzt sich groß auf die Fahne schreibt die FPÖ seie super, könnte es dazu führen, dass man als rechtsextrem bezeichnet wird. Was in dem Falle auch stimmen würde, wenn man die Werte der Partei auch selbst hätte und nicht einfach nur nicht kapiert, dass es Rechtsradikaler Mist ist, den diese Partei verbreitet und fordert.

Habe gerade gemerkt, dass du beim Thema Migration auch tolle Begriffe die eigentlich nicht anderes als Deportation heißen, nutzt. Das könnte auch ein Grund sein.

Woher ich das weiß:Hobby – linksgrünversifft oder so

Aus immer ein und demselben Grund:

Wir leben in einer Zeit, in welcher Intelligenz schweigen muss, damit die Dummheit nicht beleidigt wird.

Infolgedessen war es ueberhaupt moeglich, dass Schwachsinn zum Gesetz erhoben wurde und dieser wirkt sich nun auf breiter Ebene aus.

Das beginnt bereits an dem Punkt, wenn ein Auslaender seine Kultur leben will, dies als "kulturelle Bereicherung" betrachtet wird; aber umgekehrt, wenn ein Deutscher in Deutschland seine Kultur leben will, er dazu automatisch zum "Nazi" mutiert.

Traurig und beschaemend genug - aber dennoch solltest Du Dich von solchen Dingen nicht 'runterziehen lassen, denn - ich zitiere:

"Das Ziel des Lebens besteht nicht darin, auf der Seite der Mehrheit zu stehen, sondern zu vermeiden, sich in den Reihen der Wahnsinnigen wiederzufinden"

- Marcus Aurelius -

OlliBjoern  06.03.2024, 01:42

"Das beginnt bereits an dem Punkt, wenn ein Auslaender seine Kultur leben will, dies als "kulturelle Bereicherung" betrachtet wird; aber umgekehrt, wenn ein Deutscher in Deutschland seine Kultur leben will, er dazu automatisch zum "Nazi" mutiert."

Nö. Die Scharia (nur mal ein Beispiel) sehe ich keineswegs als Bereicherung. Nur ist es eben nicht so, dass die meisten muslimischen Leute hier ständig herumlaufen, um andere zum Islam zu bekehren. Kein einziger hat jemals mit mir darüber gesprochen. Kein einziger. Nix "Islamisierung"...

Und ich lebe meine Kultur durchaus OHNE dass ich als "Nazi" bezeichnet werde. Solltest du auch mal bedenken. Es liegt also nicht immer an den anderen.

Übrigens WEIL ich das Zitat beherzige, stimme ich dir nicht zu.

Interessant, oder`?

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Sterntaler927  06.03.2024, 02:28
@OlliBjoern

Es geht hier doch gar nicht um DICH. Das hast Du wohl uebersehen. 🙂

Ebenso wenig stehst Du mit Deinem Statement nicht stellvertretend fuer den Rest der deutschen Bevoelkerung.

Freilich gibt es immer Ausnahmen und Du bist da sicherlich nicht die einzige.

Aber dass die "Nazikeule" geschwungen wird, wenn die Leute ihr Missfallen ueber die Migrationspolitik aeussern, ist nichts Neues.

Wie alt bist Du denn? 13?

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Wenn man wie viele aus der rechten Ecke nur böse böse Ausländer schreit und dann noch rechtsextreme Parteien unterstützt muss man sich nicht wundern

Ich habe schon oft mich kritisch zur jetzigen Migrationspolitik geäußert

Komisch wurde nicht als rechtsextrem oder Nazi bezeichnet

Liegt vielleicht daran das ich sachlicher bin und nicht jeden Ausländer als böse sehe wie es die FPÖ tut